Eishalle

Deniz erwiderte den Kuß und sagte: "Danke, mein Hasenchef!"


--- > Bar

---> Wohnzimmer Steinkamp & Bergmann

Katja kam in die Eishalle, sie wollte sich ihre Sorgen von der Seele laufen.

"Was machst Du denn hier?" fragte Isabelle und fuhr auf der Bande zu.

Isabelle, die hatte gerade noch gefehlt. "Ich will Eis laufen und laut Plan, ist die Halle frei", betrat Katja das Eis.

"Ach? Du siehst doch aber, daß ich gerade hier bin, oder? Und ich habe keine Lust, mit Dir zusammen zu trainieren!" Isabelle sah Katja verachtend an.

"Weißt Du was? So lange es nicht deine Trainingszeit ist, ist mir das egal. Die Fläche ist groß genug für uns Beide", ließ sich Katja nicht vertreiben.

Isabelle schnaubte wütend und fuhr in die Mitte der Eisfläche, um ihre Kür nochmals von vorn zu beginnen.

Katja schüttelte den Kopf. Wieso war Isabelle nur so? Ben und Katja Liebten sich doch, warum konnte sie das nicht akzeptieren? Katja fuhr auf die linke Seite der Eisfläche und startete dort ihre Kür.

Isabelle würde nie akzeptieren, daß Katja und Ben ein Paar waren! Sie haßte Katja und würde es ihr auch deutlich zu spüren geben. Isabelle fuhr einen großen Bogen und rempelte Katja an.
"Oh, sorry, tut mir aber leid", sagte Isabelle süffisant und fuhr weiter.

"Von wegen. Pass mal lieber auf, dass Du dir bei solchen Aktionen keinen Fingernagel abbrichst", suchte Katja das Gleichgewicht zurück.

"Mach Dir mal keine Sorgen um meine Fingernägel, sondern vielmehr um dich selbst", konterte Isabelle haßerfüllt und giftete Katja an.

"Dafür habe ich keine Zeit. Ich mach mir schon um Ben genug Sorgen", fuhr Katja ihre Kür weiter,

"Wieso? Was ist denn mit Ben?" fragte Isabelle interessiert.

"Du weißt es noch nicht?" war Katja erstaunt. "Er hatte einen Unfall und liegt im Koma".

"Oh, nein!" entfuhr es Isabelle. Sie war wirklich entsetzt.
"Wie schlimm ist es denn? Und was ist passiert? Mir hat keiner was gesagt!"

Katja zuckte mit den Schultern. "Er wollte nur kurz was holen, da hat ihn ein LKW die Vorfahrt genommen". Katja schluckte, sie wollte vor Isabelle keine Schwäche zeigen. "Die Ärzte wissen nicht, ob er jemals wieder aufwachen wird".

"Das ist ja schrecklich", ließ Isabelle sich vernehmen. "Kann man ihn denn aber besuchen gehen?"

"Das schon, aber die Ärzte sagen, er braucht ganz viel Ruhe. Rat mal warum ich nicht bei ihm bin". Katja fragte sich, warum sie Isabelle das ganze erzählte, ihr war das doch alles eh egal.

"Ich weiß aber von anderen Koma-Patienten, daß gerade Besuch gut tut und man davon auch wieder aufwachen kann. Ich würde ja lachen, wenn ich bei ihm wäre und er dann aufwacht." Der Gedanke gefiel Isabelle.

"Bei dir wacht er ganz sicher nicht auf, den dich will er doch gar nicht sehen. Und Ben ist nicht irgendein Koma-Patient. Er hat tiefe Wunden die müssen erst verheilen, jeder Besuch bringt Keime in sein Zimmer und dadurch können sich die Wunden entzünden, daher ist kein Besuch erwünscht"

"Das sagst Du doch nur, weil du eifersüchtig bist und nicht möchtest, daß ich ihn besuche!" giftete Isabelle Katja an und kniff die Augen zusammen.

Katja lachte gespielt auf. "Ich und eifersüchtig? Auf dich? Ben Liebt mich. Von wem hat er sich den Scheiden lassen?" konterte Katja.

"Pah, du hast ihn dazu getrieben! Ohne dich wären wir auch noch verheiratet. Ich habe also auch ein Recht, ihn zu besuchen!" Isabelle wollte es sich nicht nehmen lassen, Ben zu besuchen und ihn vielleicht wieder für sich zurückgewinnen zu können.

"Du warst schon immer eine schlechte Verliererin. Aber ich habe Ben zu gar nichts gezwungen. Er hat nur dein wahres Gesicht erkannt. Du wirst ja sehen, ob die Ärzte DICH zu ihm lassen", guckte Katja Isabelle, wütend an.

"Das werden sie schon, du wirst sehen." Isabelle ließ Katja stehen und drehte weiter ihre Runden.

"Aber nur, weil Du deine Geldbörse ziehst", schüttelte Katja den Kopf und lief dann weiter.

"Ich habe wenigstens eine, im Gegensatz zu dir", konterte Isabelle böse.

"Geld alleine macht nicht Glücklich", grinste Katja. "Höchstens Einsam".

"Wer sagt, daß ich einsam bin? Wenn Ben wieder zu mir zurück kommt, dann wirst Du schon sehen, wer einsam ist." Isabelle überlegte dabei, wie sie Ben wieder für sich gewinnen konnte, damit sie Katja mal richtig eins reinwürgen konnte. Sie sollte sich umsehen!

Katja lächelte sicher. "Ben hat mit dir abgeschlossen, kapier das Endlich. Und jetzt würde ich mich auf das wichtige im Leben Konzentrieren, aufs Eis laufen".

"An mir soll es nicht liegen und mit Ben, werden wir ja schon sehen." Damit drehte Isabelle sich um und lief ihre Kür weiter.

Katja schüttelte den Kopf. Was bildet die sich ein? Aber Einbildung ist ja auch eine Bildung Katja versuchte Isabelle zu ignorieren.

----> Eingangs-Empfangsbereich

Roman kam in die Eishalle und sah, wie das Paar sich einlief. Er packte sich an den Kopf, in der ganzen Hektik hatte er seine Tabletten vergessen, nun hoffte er das es Deniz nicht mitbekam.

Eingangs- und Empfangsbereich --- --- --->

"Schön, das die beiden schon auf dem Eis sind," meinte Deniz und stellte sich neben Roman, "soll ich mir die Schlittschuhe anziehen?"

Eingangs- Empfangsbereich -------->

''Dann wollen wir uns von ihrem können überzeugen !'', sagte Simone und sah auf die Eisfläche.

Hier spielt Roman Linda Bauer

"Gernot, die Chefs kommen. Ich hoffe die sind nicht sauer, weil wir so früh da sind", fuhr Linda zur Bande.

hier spielt Deniz den Gernot Rotter

Gernot lächelt seiner Partnerin beruhigend zu und fährt ebenfalls an die Bande: "Hallo, ich bin Gernot, es tut mir leid, daß wir uns verfrüht haben,"
er lächelt charmant

"Nein Schatz, Du brauchst deine Schlittschuhe nicht", lächelte Roman. Das Paar kam an die Bande. "Guten morgen, Frau Steinkamp Geschäftsinhaberin von Steinkamp Sport und Wellness, Herr Öztürk Assistent des Sportlichen Leiters und ich bin Roman Wild Sportlicher Leiter des Zentrums", stellte Roman die Anwesenden vor.

"Willkommen bei Steinkamp Sport und Wellness," sagt auch Deniz freundlich und begrüßt die beiden, "Sie müssen noch wegen der Unfallversicherung unterschreiben," er eilt rasch ins Büro und holt die entsprechenden Formulare (nicht gespielt)

''Guten Tag !'', sagte auch Simone und reichte den zwei, zur Begrüßung die Hand.

Hier spielt Roman Linda Bauer.

"Schönen guten Tag Frau Steinkamp, Herr Wild, Herr Öztürk", gab die junge Frau den dreien die Hand. Sie war etwas unsicher was sie jetzt tun sollten und wartete auf Anweisungen.

Hier spielt Deniz den Gernot Rotter

Gernot begrüßt ebenfalls Roman, Deniz und Frau Steinkamp und fragt dann unsicher: "Sollen wir jetzt loslegen?"

Roman nickte. "Wäre nicht schlecht, warm sind Sie ja". Da er der Trainer war gab er die Erlaubnis.

Deniz nickte ebenfalls zustimmend und nahm die Kamera, um den Lauf aufzunehmen: "Dann woll´n wir mal!"

Simone sah in die Runde. ''Frau Bauer, Herr Rotter es tut mir sehr leid, aber ich muss mich verabschieden, aber ich überlasse sie in den Fachhänden von Herrn Wild und Herrn Ötztürk ! '', sagte Simone. Dann sah sie zu Roman und Deniz. ''Herr Wild, Herr Ötztürk, ich verlasse mich auf sie. Ich muss noch einiges für die Reise mit meinem Mann nach Italien vorbereiten. In drei Tagen bin ich wieder zurück und dann möchte ich einen ausführlichen Bericht über die Läufe !'' Simone verabschiedete sich von den anwesenden Personen. -------> Villa

Hier spielt Roman Linda Bauer.

Frau Steinkamp verabschiedete sich dann wieder. "Auf wiedersehn und Danke für die Chance". Linda fuhr auf die Startposition.

Hier spielt Deniz Gernot Rotter

"Ja, dann gute Reise nach Italien, danke," sagt auch Gernot zu Frau Steinkamp und fährt auf die Startposition zu Linda

"Wir werden Sie auf den laufenden halten. Einen schönen Urlaub", lächelte Roman. "Dann mal los", Roman startete die Musik.

"Danke, Frau Steinkamp," sagt Deniz leise, weil er froh ist, daß Frau Steinkamp den Mund hält, "gute Reise," er lächelt Simone Steinkamp an, er nickt den jungen Läufern zu und er grinst verschmitzt zu Roman: "Na dann!"

Hier spielt Roman Linda Bauer

Linda Atmete tief ein und aus. "Jetzt geht es um alles". Dann fing die Musik an und sie starteten ihre Kür.