Der Ring des Bösen

Florian fühlt sich immer unverstandener von Roman und seinen Freunden und wird in der 7 von einem mysteriösen Mann angesprochen, der großes Verständnis für ihn hat und ihm anbietet, mal in das "Institut für Bewußtseinsforschung" zu kommen. Dadurch gerät Florian in die Fänge einer Sekte. Dort lernt er die junge Alexa Falkenberg kennen, die nur zum Schein Mitglied der Sekte ist, um herauszufinden, was sie planen und in was für kriminelle Machenschaften sie verstrickt sind. Sie ist fest davon überzeugt, daß die Leiterin des Instituts, Dr. Nora Wilhelmsen und ihr Assistent und ihre Rechte Hand Simon Prager mit den Lebensmittelvergiftungen und der Blausäure zu tun haben. Florian läßt sich so von der Sekte einwickeln, bis er sich schließlich auch entschließt, ins Institut zu ziehen. Seine Freunde verlieren immer mehr den Zugang zu ihm.


Charas:


Institutsleiter:




Dr. Nora Wilhelmsen, angesehene Neurologin und Leiterin des "Instituts für Bewußtseinsforschung"




Simon Prager - ihre Rechte Hand und Assistent - er bringt ungehorsame Mitglieder wieder zur Räson - will die Stadt und das Zentrum vergiften



Sektenopfer:




Florian Wild - schlittert in die Sekte




Alexa Falkenberg - ist nur zum Schein Mitglied der Sekte




Florians Freunde




Katja Bergmann




Lukas Roloff - er war früher Simon Pragers bester Freund, doch weil Lukas ihm die Tour vermasselt hatte und sie so verhaftet wurden, sind die beiden verfeindet

Florian Wild
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31.01.12, 14:47 Betreff: Re: Der Ring des Bösen

Ich war heute wieder ziemlich genervt. Franzi hatte sich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gemeldet, der Steinkamp traute mir einfach nichts zu, zu Hause gabs ständig neue Moralpredigten und irgendwie ging zur Zeit alles schief. Na ja und Roman und Deniz waren auch meistens nur mit sich beschäftigt. Voll nervig. Die kümmerten sich alle bloß um sich. Scheiße war das. Ich ging jetzt erstmal in die 7, um mir meinen Ärger was runterzuspülen. Roman war auch da. Ich versuchte nochmal mit ihm zu reden, aber er blockte total ab und war, wie hätte es auch anders sein sollen, voll im Stress. Mußte schnell wieder weg. Ich sollte doch heute abend nochmal mit ihm reden. Toll, ständig wurde man abgewimmelt. Ich trank jetzt einen großen Schluck Cola. Da ging ich ja lieber noch zu Ingo und Annette. Aber auch die waren dauernd mit sich beschäftigt. Es machte mir halt auch schon ziemlich zu schaffen, daß ich keine Freundin hatte. Aber das war ja nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Alles ging schief.

Florian Wild

[editiert: 31.01.12, 14:57 von Florian Wild]



Katja Bergmann
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31.01.12, 14:58



Katja war Joggen und hatte ihre Trinkflasche vergessen, zwar war das Loft nicht viel weiter als die 7, dennoch suchte sie die Kneipe auf.
„Hallo Camilla, kannst du mir ein Wasser machen?“ bat Katja.
Camilla sagte ihr das es ein Moment dauern würde, das es ziemlich voll war an dem Tag.
Da erblickte Katja Florian an einem Tisch sitzen. Sie kam auf ihm zu und setzte sich zu ihm. „Hey Flo“.

Katja Bergmann



Florian Wild
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31.01.12, 15:05

Ich sah mich etwas um und merkte, daß es doch heute ziemlich voll war. Alle waren im Stress. Ich konnte es einfach nicht verstehen, daß die dumme Schlampe sich nicht mehr gemeldet hatte. Sie hatte mich eiskalt abserviert. Jetzt brauchte sie auch nicht mehr bei mir anzukommen. Da wurde ich plötzlich aus meinen Gedanken gerissen. Katja kam zu mir und setzte sich zu mir. "Hey Katja!" Na, die hatte wenigstens immer ein offenes Ohr für mich. Endlich ein kleiner Lichtblick. "Und, alles klar?", fragte ich sie. In einer Ecke sah ich einen ziemich zwielichtigen Typen sitzen, der dauernd zu mir rüberstarrte. Aber wahrscheinlich bildete ich mir das auch nur ein.

Florian Wild


Katja Bergmann

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31.01.12, 15:17



Florian schien ziemlich im Gedanken versunken, da er sie erst recht Spät wahr nahm. Er fragte Katja wie es ihr geht. „Ich bin voll im Stress. In zwei Wochen sind die Meisterschaften und ich habe das Gefühl, als würde ich noch Monate brauchen um dafür Fit zu sein. Jetzt habe ich auch noch meine Trinkflasche um Loft vergessen, hätte ich gewusst, dass es hier so voll ist, dann wäre ich nicht gekommen“, redete Katja drauf los. Normalerweise würde sie jetzt Florian fragen, wie es ihm geht, aber sie war viel zu viel im Stress. „Man, wann kommt den das Wasser?“

Katja Bergmann



Florian Wild
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Erstellt: 31.01.12, 15:24

Oh nein, schon wieder das Wort Stress. Ich rollte genervt mit den Augen, tat aber gute Miene zum bösen Spiel. Immerhin war sie auf mich zugekommen und redete mit mir. "Kann ich verstehen. Hey aber Du packst das ganz sicher." Aber ich merkte schnell, daß sie gar nicht bei der Sache war. "Deine Trinkflasche ist noch im Loft?" Ich kam kaum mit, so schnell redete sie nun. "Hast Du schon bestellt? Wenn es so voll ist, wird das nochwas dauern mit dem Wasser. Willst Du mal an meiner Coke trinken?", bot ich ihr an. "Also bei mir läuft es derzeit auch nicht gerade rund. Alles geht schief!", seufzte ich. WENN einer mich verstehen konnte, dann war das Katja.

Florian Wild



Katja Bergmann
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Erstellt: 31.01.12, 15:30



Florian bot ihr seine Cola an, dass bekam sie noch mit. „Nein Danke, mein Wasser wird ja gleich kommen“, lehnte sie dankend ab.
Da kam auch schon ihr Wasser und Katja leerte das Glas mit einem Zug.
Florian erzählte ihr noch, dass es bei ihm nicht so Rund lief. „Das tut mir Leid für dich. Hätte ich mehr Zeit, würde ich dir jetzt zuhören, aber die Meisterschaften warten nicht. Tut mir Leid, ich muss wieder los“, entschuldigte sich Katja und verließ die 7.

Katja Bergmann



Florian Wild
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31.01.12, 15:40

Katja wartete gerade noch ihr Wasser ab und ließ mich dann auch einfach sitzen. Na bravo. Nicht einmal Katja hatte noch Zeit für mich. Da hatte ich mich ganz schön getäuscht. Ich war völlig perplex. Sie meinte nur, das täte ihr leid für mich und verschwand dann auch schon wieder. Geschweige denn, daß ich ihr noch auf Wiedersehen sagen konnte. Also war ich wieder alleine und hing meinen Gedanken weiter nach. Ich mußte gleich unbedingt in die Eishalle, um meinen Frust loszuwerden.

Florian Wild



Guido Niermann
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Erstellt: 31.01.12, 16:12



Ich hatte den Kleinen schon die ganze Zeit beobachtet. Er schien total fertig zu sein und sah aus, als ob er reden wollte. Ein ideales Opfer. Es würde sicher ein Leichtes sein, ihn zu ködern. Und die Chefin würde mehr als zufrieden sein, wenn ich ihn für unser Institut gewinnen konnte. Ich tat natürlich auf Mitleid und sah sorgenvoll aus, als ich mich zu ihm setzte. "Darf ich?", fragte ich erst einmal. Er machte mir ein Zeichen, daß es in Ordnung ging. "Na, wo drückt denn der Schuh?, fragte ich den Jungen. "
Wer sind SIE denn?", fragte er mich.
"Jemand, der Dir zuhört. Ich sehe Dir doch ab, daß Du jemanden zum Reden brauchst!", sagte ich einfühlsam. "Wenn Du willst, kannst Du es mir erzählen!", bot ich ihm an.
"Ich kann doch mit keinem Fremden darüber reden!", zierte er sich erst einmal. "Oft verstehen Fremde einen aber besser als die eigene Familie!", heuchelte ich. "Ja, da mögen Sie schon recht haben!"
"Na komm, ich lad Dich auf einen Drink ein und dann erzählst Du mir mal ganz genau, was los ist!"
"Ach, meine Freunde hören einfach nicht zu. Alles geht schief. Der Steinkamp traut mir nichts mehr zu, mein Bruder hört nicht mehr zu, ich mache ständig alles falsch zu Hause und Franzi hat sich auch schon ewig nicht mehr gemeldet!", sprudelte es aus dem Jungen heraus.
"Ist das Deine Freundin?"
"Ja, wir waren mal zuammen!"
"Du solltest Dir mal das Anti-Stress-Seminar von Dr. Wilhelmsen anhören!", kam ich direkt zum Punkt.
"Aber ich hab doch keinen Stress!"
"Sie gibt auch gute Tipps für solche Leute wie Dich, die zur Zeit so viele Probleme haben und sich von ihren Freunden unverstanden fühlen!", versuchte ich ihn zu ködern. Doch früher oder später würde er auf jeden Fall anbeißen. "Schau es Dir doch einfach mal an. Bei uns bist Du immer willkommen! Und es schickt Dich auch keiner weg, wenn Du Probleme hast!", setzte ich noch einen drauf. Das zog ganz sicher bei ihm. "Darf ich fragen, wie Du heißt?"
"Florian! Aber Sie kennen mich doch gar nicht. Warum wollen Sie mir helfen?"
"Weil ich es nicht sehen kann, wie traurig Du bist, mein Junge!" Oh man, was ich hier schleimen mußte. Aber es ging nicht anders. "Ich bin Simon!" Ich sah, wie er zögerte.
"Na komm, wenn es Dir nicht gefällt, kannst Du immer noch gehen!"
"Hm, ich weiß nicht. Ich hab doch kein Geld!"
"Das Einführungsseminar ist immer kostenlos!"
"Ok, dann komme ich mit!", willigte er schließlich ein und ich mußte teuflisch grinsen. Er wolte bezahlen. "Laß nur. Du bist eingeladen, Florian!", meinte ich und wartete, daß er mir nachkam. Das ging ja einfacher, als ich dachte.

Gemeinsam fuhren wir dann mit meinem Wagen ins Institut.
"Ist es weit?"
"Nein, nicht so weit!" Ich brachte ihn dann zum Büro meiner Chefin. "Warte hier!" Ich klopfte kurz an, ging aber dann einfach rein. "Frau Dr. Wilhelmsen, ich habe jemanden mitgebracht!", grinste ich sie an. "Ein ideales Opfer. Der Junge steckt bis zum Hals in Problemen!", grinste ich. "Ich konnte ihn im Handumdrehen ködern! Soll ich ihn reinbringen?"

Simon Prager

[editiert: 31.01.12, 16:20 von Guido Niermann]



Katja Bergmann
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Erstellt: 31.01.12, 16:25



Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.


„Prager, können sie nicht warten bis ich her rein sage? Und grinsen sie nicht so“ fuhr Dr. Wilhelmsen ihren Untergebenen an. Sie fand es Respektlos, wenn einer ohne Aufforderung ihr Büro betrat.
Prager erzählte ihr, dass er ein neues Opfer mitgebracht hatte und warum er es getan hat. „Als erst einmal, es sind doch keine Opfer, wir sind doch keine Unmenschen. Sind sie wirklich sicher, dass er zu uns passt? Nicht das er uns ärger macht“, hinterfragte Dr. Wilhelmsen ihren Untergebenen.

Guido Niermann
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Erstellt: 31.01.12, 16:36



Dr. Wilhelmsen war natürlich sauer, daß ich nicht gewartet hatte, bis sie "Herein" gesagt hatte. "Ja, tut mir leid Chefin, aber dafür habe ich Ihnen ja auch was Wertvolles mitgebracht!" Sie meinte natürlich, daß sie keine Opfer waren. "Ja schon klar. Sagen wir ein neues, zukünftiges Mitglied! Ich bin mir absolut sicher, daß er zu uns passt. Er hat mir ganz schön die Ohren vollgejammert, fühlt sich ja ach so unverstanden von seinen bösen, bösen Freunden und zur Zeit geht alles schief!" Auch wenn es ihr nicht passte, mußte ich wieder grinsen. "Ich habe ihm klargemacht, daß wir ihn jederzeit mit offenen Armen empfangen werden! Auch wenn es mir ganz schön schwer fiel, ihn so vollzuschleimen!"

Simon Prager



Katja Bergmann
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Erstellt: 31.01.12, 16:41



Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.

„Hören sie auf sich immer zu Entschuldigen, denken sie lieber nach, bevor sie was sagen oder tun, dass können sie sich die Entschuldigungen sparen“, belehrte Dr. Wilhelmsen, Simon Prager.
Dieser versicherte ihr, dass „der Neue“ sehr gut zu ihnen passen würde. „Das will ich für sie hoffen, sonst wissen sie ja was zu tun ist. Bringen sie ihn rein“.



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Erstellt: 31.01.12, 17:16




Die Chefin machte mich mal wieder ziemlich rund und quatschte davon, daß ich mal nachdenken sollte, bevor ich was sagte. Aber ich hatte auch Respekt vor ihr. "Jaja. Mach ich dann schon!" Allerdings meinte sie auch, ich wüßte dann schon was zu tun sei, wenn Florian nicht hier hin wollte. "Und ob ich das weiß! Dann werde ich kurzen Prozeß machen!", grinste ich und ließ meine Fingerknochen knacken. "Sie können sich auf mich verlassen!" Anschließend ging ich raus und holte Florian.

"Frau Dr. Wilhelmsen will Dich jetzt gerne sehen!", meinte ich wieder freundlich zu ihm. "Du kannst jetzt rein!"

Als Florian kurz anklopfte, ging ich dann auch wieder, um nochmal nach den anderen zu sehen und die nächste Übergabe vorzubereiten.

Simon Prager


[editiert: 31.01.12, 17:17 von Guido Niermann]



Florian Wild
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31.01.12, 17:22

Komisch war das schon hier alles. Eigentlich wollte ich in die Eishalle, aber stattdessen war ich hier in diesem komischen Institut. Dieser Kerl war mir nicht geheuer gewesen, aber als er so nett zu mir gewesen war, konnte ich nicht anders. Er hatte irgendwie auch was Vertrauenserweckendes an sich. Und er hörte mir wenigstens zu. Und so schlecht war es hier auch nicht. Als Simon wieder rauskam, meinte er, daß Dr. Wilhelmsen mich jetzt sehen wollte. Ich klopfte leise an und wartete, daß ich rein konnte. Er selbst mußte nochmal dringend weg.

Florian Wild


Katja Bergmann
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Erstellt: 31.01.12, 17:29




Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen


„Das will ich auch hoffen, dass ich mich auf sie Verlassen muss. Sonst muss ich ein Exempel mit ihnen machen“, gab Dr. Wilhelmsen Prager noch mit auf dem Weg, als er raus ging um den Jungen zu holen. „Und gewöhnen sie sich dieses grinsen ab“.

Es klopfte, Dr. Wilhelmsen setzte ihr freundlichstes Gesicht auf, um den Jungen nicht zu erschrecken. „Herein“, bat sie und wartete, dass Florian eintraf. „Wie schön sie kennen zu lernen, ich bin Dr. Nora Wilhelmsen, nehmen sie doch Platz“, bot Wilhelmsen Florian einen Platz an.



Florian Wild
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Erstellt: 31.01.12, 17:40





Ein wenig zögerlich trat ich nun ein. Hier drinnen sah es total anders aus wie auf dem Flur, wo alles weiß war. Aber hier drinnen war es ziemlich düster und voll psycho. Die Tür war total dick und war wohl schalldicht. In der einen Ecke stand ein rotes Sofa und ein Regal mit Ordnern. Davor stand ein Schachbrett. Gegenüber stand ein Schreibtisch, wo die Leiterin des Instituts saß. An den Wänden konnte man Planeten und Weltraumzeugs mit großen Weltkugeln sehen. Aber ich dachte mir nichts dabei. Die Leiterin stellte sich nun vor und bot mir einen Platz an. "Guten Tag!", meinte ich zu ihr. "Ich bin Florian. Florian Wild!", stellte ich mich nun ebenfalls vor. "Simon meinte, Sie würden einem Tipps geben bei Ihren Seminaren, wie man Probleme besser in den Griff kriegt!", entgegnete ich.

Florian Wild



Katja Bergmann
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Erstellt: 31.01.12, 17:49



Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen


Der soll sich nicht mein Büro angucken, der soll zum Punkt kommen, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit, dachte Dr. Wilhelmsen.
Der junge Mann stellte sich als Florian Wild vor. „Willkommen Florian, wollen sie etwas trinken?“ wollte Wilhelmsen die Situation locker und Florians Vertrauen wecken.
Florian kam gleich auf dem Punkt. „Ja, ich gebe unter anderem ein Anti-Stress-Seminar, aber noch einige andere. Wenn sie möchten, können sie gleich bei einem neuen Kurs dran teil nehmen“, bot Nora an.



Florian Wild
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Erstellt: 31.01.12, 17:54


Dr. Wilhelmsen war wirklich total nett. Sie bot mir sogar was zu trinken an. "Ja gerne. Ein Orangensaft, wenn Sie haben!" Ich fühlte mich jetzt schon total wohl in ihrer Gegenwart. "Ja ich würde echt gerne mal an so einem Seminar teilnehmen. Ich habe gehört, das erste ist umsonst! Das ist schonmal gut. Im Moment läuft bei mir auch alles schief. Meinen Freunden gehe ich derzeit total am Arsch vorbei!", jammerte ich. Sie strahlte trotz ihrer Distanz und Kühle eine sehr große Ruhe aus. "Was haben Sie denn noch für Seminare? Also, was könnten Sie mir denn empfehlen?"

Florian Wild



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Erstellt: 31.01.12, 18:05



Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen

Florian wollte einen Orangensaft. Vielleicht auch noch frisch gepresst? Dachte sie gehässig. Dann stand sie auf und goss Florian ein Glas ein, sich selber schüttete sie Wasser ein. „Bitte schön“, reichte sie Florian das Glas.
Dann erzählte Florian von seinen Problemen. Dr. Wilhelmsen tat so als würde sie das wirklich interessieren. Aber in Wirklichkeit dachte sie etwas anderes. Deine Probleme interessieren mich nicht, erzähl sie deiner Mutter.
Dann fragte Florian, was es sonst noch für Seminare gäbe. „Also neben dem Anti-Stress-Seminar, gibt es noch ein Seminar für Problembewältigung. Sie können auch an verschiedenen Entspannungskurse dran teil nehmen“, zählte Dr. Wilhelmsen auf und machte sich innerlich schon Gedanken, was sie mit Florian machen konnte.



Florian Wild
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Erstellt: 31.01.12, 18:16

Dr. Wilhelmsen holte mir tatsächlich ein Glas Orangensaft. "Cool! Danke!" Ich trank erstmal einen großen Schluck. "Ja irgendwie geht zur Zeit alles schief. Das hört sich ja gut an, was Sie da alles anbieten. Dieses Seminar für Problembewältigung wäre vielleicht was für mich oder?" Fragend sah ich sie an. "Erstmal nur eins. Ich kann mir soviel ja nicht leisten. Wann fängt das Seminar denn an? Ist heute noch eins?", wollte ich wissen. Das würde mich sicher auf andere Gedanken bringen.

Florian Wild

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Erstellt: 31.01.12, 18:27



Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.

„Also in einer halben Stunde fängt das Anti-Stress-Seminar statt. Sie können gerne daran teil nehmen um es mal kennen zu lernen“, lud Wilhelmsen Florian ein. Dann fing der Bengel erneut an, mit seinen Problemen. „Was haben sie den für Probleme, vielleicht kann ich ihnen einen Rat geben“, tat sie Scheinheilig.



Florian Wild
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Erstellt: 31.01.12, 18:34


"In einer halben Stunde? Das ist genial. Da bin ich dabei? Kann ich hier solange warten?" Sie fragte mich jetzt, was ich für Probleme hatte. "Na ja, also mein Bruder hört mir kaum noch zu und behauptet, ständig im Stress zu sein. Aber Moralpredigten halten, darin ist er groß drin. Und mit seinem Freund hängt er ja auch ständig ab." Ich sah ihren Blick. "Ja, er ist schwul. Wo ich ja im Grunde genommen nichts gegen habe, aber die hängen ständig nur noch zusammen und ich bin Luft. Also so komme ich mir jedenfalls vor. Meine Ex hat sich einfach wieder aus dem Staub gemacht, ohne irgend ein Wort, obwohl es letztens noch so aussah, als wenn wir wieder zusammenkommen würden und dann hab ich auch noch diesen scheiß Hausmeister-Assi-Job. Aber was Anderes darf ich nicht, mein Chef traut mir nichts Anderes zu!", seufzte ich. "Was soll ich denn nur tun?" Ich klang schon fast verzweifelt. Aber es tat gut, ihr mein Herz auszuschütten.

Florian Wild



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Erstellt: 31.01.12, 18:44



Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen


„Natürlich dürfen sie hier warten“, lächelte Wilhelmsen. Jetzt muss ich auch noch Babysitten.
Dann erzählte Florian von seinen Problemen. Also nichts neues für das alter. „Dann reißen sie sich los. Sie sind doch nicht abhängig von ihren Bruder. Wenn er eh nie für sie Zeit hat, dann brauchen sie ihn auch nicht. Es ist immer traurig, wenn Familienmitglieder einen anderen im Stich lassen, aber keines ist es Wert, ihnen Hinterher zu trauern. Suchen sie sich eine neue Familie. Und ihre Ex-Freundin ist es nicht wert, dass sie ihr hinterher rennen. Wenn ihnen der Job keinen Spaß mehr macht, dann suchen sie sich einen neuen. Sie sind Jung, ihnen stehen alle Türen noch offen, sie müssen sie nur öffnen“, versuchte Wilhelmsen auf Florian ein zugehen. Das er hier wohnen würde, wenn er erst einmal Mitglied ist erwähnte sie noch nicht.



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Erstellt: 31.01.12, 19:21


Dr. Wilhelmsen hatte voll das Verständnis und erlaubte mir auch, hier zu warten. "Danke, das ist echt nett von Ihnen!" Als ich ihr mein Herz ausschüttete, hatte sie so einige gute Tipps für mich. "Sie meinen, ich soll mich von dem ganzen Mist lossagen? Ne, abhängig bin ich von meinem Bruder nicht. Bisher habe ich mich ja auch ziemlich wohl ei ihm gefühlt. Er hat mich ja auch aufgenommen, als ich von zu Hause abgehauen bin! Aber jetzt ist irgendwie alles anders. Das klingt so einfach, sich eine neue Familie suchen. Wie soll ich das denn machen? Die haben doch alle keine Zeit. Oder meinen Sie....hier? Na jedenfalls scheinen Sie mich hier zu verstehen!", seufzte ich. "Franzi kann mich eh mal und das mit dem Job na ja ich wollte ja im Zentrum arbeiten, aber der Steinkamp blockiert das total. Mehr wie den Hausmeister-Assi traut er mir nicht zu. Vielleicht haben Sie recht und ich sollte mir was ganz Anderes suchen. Von dem bin ich schließlich auch nicht abhängig.", meinte ich verächtlich.

Florian Wild



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Erstellt: 31.01.12, 19:37




Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen


Florian war total Beigeistert von Dr. Wilhelmsens Worten, er ist sogar selber auf die Idee gekommen, hier zu wohnen. „Ja genau. Unsere Mitglieder haben die Möglichkeit hier zu wohnen und zu leben. Wir sind hier eine große Familie. Wenn sie sich dafür entscheiden Mitglied zu werden, werden sie Teil dieser großen Familie“, lächelte Nora. „Hier können sie dann größere Ziele erreichen, als bei dieser Steinkamp“, manipulierte die Institutleiterin Florian. „Aber sie können sich gleich selber ein Bild machen“.



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Erstellt: 31.01.12, 19:50


Dr. Wilhelmsen meinte, daß die Mitglieder hier sogar wohnen könnten. "Echt? Das ist ja cool! Na ja, wohnen, ich weiß nicht. Vielleicht später mal. Ich weiß ja nicht einmal, ob mir das überhaupt gefällt. Und dann gleich hier wohnen?" Aber ich war schon echt froh, daß ich hier immer sowas wie einen Halt haben würde. Dr. Wilhelmsen und Simon würden mich sicher nie im Stich lassen. Das war so selten, daß die Leute so nett waren und so auf einen zugingen. Das stimmte. Man fühlte sich hier auch gleich wie in einer Familie. "Das wäre sicher toll, wenn ich hier wohnen würde und mich nicht mehr rumärgern müßte. Aber wie gesagt, erstmal muß ich sehen, wie es mir gefällt." Immer wenn ich begann, zu zweifeln, hatte Dr. Wilhelmsen ein Gegenargument. "Also Sie meinen echt, daß man hier größere Ziele hätte? Verlockend ist das schon...." Ich überlegte. "Was glauben Sie, wie dämlich die anderen aus der Wäsche gucken würden, wenn ich plötzlich weg wäre? Ja, ich freu mich schon auf das Seminar. Dann werde ich es mir überlegen!" Vielleicht sollte ich das wirklich tun. Hier wurde man schließlich nicht ständig abgewiesen. Man wurde hier so genommen, wie man war.

Florian Wild



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Erstellt: 31.01.12, 19:59




Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen


„Ich bin sicher, sie treffen die richtige Entscheidung. Wenn sie uns erst einmal kennen gelernt haben, wollen sie schneller hier einziehen, wie sie bis drei zählen können. Aber lassen sie sich Zeit mit der Entscheidung“, keines Falls wollte Dr. Wilhelmsen Florian das Gefühl geben, als würde sie ihn drängen wollen.
Sie guckte auf die Uhr. „Oh, die halbe Stunde ist fast vorbei. Kommen sie, wir gehen in den Seminarraum“, lächelte Dr. Wilhelmsen.



Florian Wild
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Erstellt: 31.01.12, 20:07


Dr. Wilhelmsen bedrängte mich auch in keiner Weise. Sie meinte, wenn ich das erstmal kenenngelernt hätte, würde ich schneller einziehen, als ich bis drei zählen könnte. "Ja, ich kann das nicht auf die Schnelle entscheiden. Sowas braucht auch echt Zeit. Vielleicht kann ich mich auch was mit den anderen Mitgliedern unterhalten!", schlug ich vor. Dann war die halbe Stunde wohl rum und wir gingen langsam in den Seminarraum. Auf dem Weg dorthin sah ich mich nach Simon um, aber der war nicht mehr da. Ich folgte ihr nun in den Seminarraum und setzte mich dann auf einen leeren Stuhl.

Florian Wild



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Erstellt: 31.01.12, 20:12



Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen


„Lassen sie sich Zeit, mit ihrer Entscheidung, wir drängen keinen“, teilte Dr. Wilhelmsen auf den Weg zum Seminarraum Florian mit. „Suchen sie sich einfach einen Platz aus, es gibt keine festen Plätze“, kamen sie nun im Raum an.



Florian Wild
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Erstellt: 31.01.12, 20:23


Sie war wirklich total ok und ich konnte mir in Ruhe mit meiner Entscheidung Zeit lassen. Wir kamen jetzt im Seminarraum an. Er war doch echt gut besucht, aber ich fand noch einen freien Platz neben einem Mädchen. "Ich hoffe, daß ich das auch alles verstehe!", meinte ich noch zu Dr. Wilhelmsen, die dann nach vorne ging. Jetzt war ich mal gespannt, wie das überhaupt so ablaufen würde. Das Mädchen sah allerdings gelangweilt aus, gar nicht interessiert, was mich doch ein wenig stuzig machte.

Florian Wild

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Erstellt: 31.01.12, 20:33



Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen


Dr. Wilhelmsen sortierte dann noch mal ihre Unterlagen und begann mit dem Seminar. Sie erzählte davon, dass es das Ziel ist, dass jeder Mensch in der Lage sein sollte sein geistiges Potential voll auszuschöpfen. Dabei beobachtete sie Florian ganz genau, aber nicht so, dass dieser es bemerkte.




Florian Wild
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Erstellt: 31.01.12, 20:43


Es dauerte nicht lange, da fing die Wilhelmsen mit dem Vortrag an und ich hatte echt Mühe, ihr zu folgen. Ich merkte nicht, daß sie mich unauffällig beobachtete. Sie meinte, jeder Mensch sei in der Lage, sein geistiges Potential voll auszuschöpfen. Was bedeutete das alles? Ich raffte das nicht. Ich mußte sie das nachher unbedingt mal fragen, was das sollte. Es verwirrte mich doch ziemlich.

Florian Wild



Katja Bergmann
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Erstellt: 31.01.12, 20:50



„Doch bei uns kann er lernen, diese psychische Blockade zu überwinden. Hat der Mensch sich erstmal aus der Umklammerung seines Geistes befreit, tritt schlagartig eine positive Lebensveränderung ein. Am Ende dieses Prozesses steht die höchste Bewusstseinsstufe. Das Individuum ist frei und kann sich selbst programmieren“, setzte Dr. Wilhelmsen ihren Vortrag fort.

Dr. Nora Wilhelmsen



Florian Wild
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Erstellt: 31.01.12, 20:55


Oh mein Gott, das wurde immer komplizierter. Was sollte das mit der Umklammerung des Geistes? Also mußte man sich von sowas befreien, aber was? Alles Üble? Laut ihrer Worte von vorhin mußte man einen Neuanfang machen. Aber ob es das jetzt auch bedeutete? Das checkte ja kein Mensch.

Florian Wild



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Erstellt: 31.01.12, 21:04




Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen


Nach einer Stunde beendet Dr. Wilhelmsen das Seminar. „Wenn sie fragen haben, ich bin in meinem Büro, aber lassen sie sich meine Worte erst einmal durch den Kopf gehen“, wand sich Wilhelmsen lächelnd an Florian und ging dann in ihr Büro.



Florian Wild
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Erstellt: 31.01.12, 21:19


Endlich war das Seminar zu Ende. Dr. Wilhelmsen bot mir natürlich sofort an, wenn ich Fragen hätte, daß ich sie jederzeit Fragen könnte. "Ja, mach ich. Aber einfach war das ja echt nicht. Oh man!" Sie wollte, daß ich erstmal drüber nachdachte. Was ich dann auch erstmal tat. Aber so ganz kapierte ich das nicht. Ich fragte mich, ob die anderen was kapiert hatten. Langsam leerte sich der Raum, bis nur noch dieses Mädchen und ich dort saßen. "Du sag mal, hast Du das alles kapiert?", fragte ich sie einfach mal. Die Wilhelmsen war jetzt weg.

Florian Wild




Katja Bergmann
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Erstellt: 31.01.12, 21:32




Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

Das Seminar war wieder so langweilig, Alexa hatte mühe, wach zu bleiben und Interesse zu zeigen. Zum Schluss der Stunde, wurde sie von einem Fremden Jungen angesprochen. Der wollte wiesen, ob sie das kapiert hatte. „Interessiert Dich das etwa?“ schien ihr das Seminar ziemlich Gleichgültig zu sein.



Florian Wild
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Erstellt: 31.01.12, 21:37


Das Mädchen schien sich total zu langweilen. Anstatt mir zu antworten, antwortete sie mit einer Gegenfrage: "Wie, ob mich das interessiert? Dich etwa nicht?" Es erstaunte mich doch total, denn sie schien ja schließlich zu dem Verein dazu zu gehören. "Ich finde das ziemlich kompliziert!" Ich wunderte mich, warum sie so unfreundlich war.

Florian Wild




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Erstellt: 31.01.12, 21:42




Hier spielt Katja Alexa Falkenberg


„Wenn du was unkompliziertes willst, dann geh zu einem Yoga Kurs, hier bist du damit Falsch“, gab sich Alexa keine Mühe freundlich zu sein. Für den Jungen war es eh besser, wenn er nicht wieder kommen würde. Sie war ja nur hier, weil sie etwas erledigen musste.



Florian Wild
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Erstellt: 31.01.12, 21:51


Man, war die unfreundlich. Ich hatte doch nur gefragt. "Ja, sorry, daß ich Dich nur was gefragt habe. Das kann man auch vernünftig sagen, oder? Außerdem wärst Du wohl kaum hier, wenn Du das nicht selbst interessant finden würdest, oder?" Was eine blöde Frage. Ob die alle hier so waren? Wurde man hier so? Dann ließ ich es besser bleiben.

Florian Wild

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Erstellt: 31.01.12, 22:13



Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

„Hör mir mal zu, warum ich hier bin, geht dich nichts an. Auf jeden Fall nicht wegen diesem Psycho Quatsch“, zischte Alexa.



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Erstellt: 31.01.12, 22:22


Was geht denn jetzt ab? War die total durchgeknallt? Wollte sie mich testen? Wieso laberte sie so eine Scheiße? "Hey, hör auf, mich zu verarschen, ok? Wieso bist Du dann hier, wenn es Dich angeblich nicht interessiert? Erzähl das doch Deiner Großmutter!" Mir wurde das langsam zu blöd und ich stand jetzt auf und ging raus.

Florian Wild



Katja Bergmann
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Erstellt: 31.01.12, 22:31



Hier spielt Katja Alexa Falkenberg


Alexa hielt ihn fest. „Sei vorsichtig wem du hier vertraust“, sie musste es einfach wagen dem Jungen zu vertrauen. „Die Wände haben hier Ohren“, fing Alexa an zu flüstern. „Aber du kannst mir glauben, sobald ich habe, was ich haben will, bin ich hier weg“.



Florian Wild
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Erstellt: 31.01.12, 22:33


Das Mädchen ließ mich allerdings auch nicht gehen. Sie hielt mich fest und meinte, ich sollte vorsichtig sein, wem ich vertraute. "Was soll denn die Scheiße?" Ich verstand nur noch Bahnhof. "Wie, sobald Du hast, was Du haben willst? Drück Dich mal klarer aus!", meinte ich jetzt auch etwas leiser. "Du wohnst doch hier, oder?"

Florian Wild



Katja Bergmann
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Erstellt: 31.01.12, 22:51



Hier spielt Katja Alexa Falkenberg


„Sag mal, fällt dir bei dem Laden nichts auf?“ flüsterte Alexa. „Ja ich wohne hier, sonst kann ich mein Ziel nicht erreichen“.



Florian Wild
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Erstellt: 31.01.12, 22:56


Sie fragte, ob mir hier nichts auffallen würde. "Wieso? Das sieht hier alles´n bißchen psycho aus, aber normal, wenn man sich mit so´nem Kram beschäftigt, denk ich mal." Ich wußte echt nicht, worauf sie hinaus wollte. "Von was für einem Ziel redest Du?" Sie redete immer verwirrter. Mir reichte die Stunde mit diesem blöden Seminar, wo ich kein Wort gecheckt hatte. Und jetzt sprach die Tussi hier auch total in Rätseln.

Florian Wild



Katja Bergmann
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Erstellt: 31.01.12, 23:00



Hier spielt Katja Alexa Falkenberg


„Bevor ich dir mehr erzählen kann, muss ich wissen, ob ich dir vertrauen kann“, zögerte Alexa, sie wusste, dass sie ein Riesen Risiko einging.



Florian Wild
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Erstellt: 31.01.12, 23:04


"Vertrauen?" Erstaunt sah ich sie an. "Ähm, ja ich denke schon. Das muß ja wirklich was ganz Geheimnisvolles sein, was Du mir sagen willst!", grinste ich sie an. "Wie heißt Du überhaupt? Ich bin Florian!", stellte ich mich ihr vor. "Ja, Du kannst mir vertrauen!", wiederholte ich. Sie benahm sich wirklich total komisch.

Florian Wild

[editiert: 31.01.12, 23:06 von Florian Wild]



Katja Bergmann
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Erstellt: 31.01.12, 23:09



Hier spielt Katja Alexa Falkenberg


Der Junge stellte sich mit Florian vor und er sagte, dass sie ihm vertrauen konnte. Zwar war Alexa sich nicht sicher, weil Florian doch unsicher klang, aber sie musste es wagen. „Alexa“, stellte sie sich vor. „Das Institut hat Dreck am stecken und ich will die Sache auffliegen lassen“, wurde Alexa immer leiser.



Florian Wild
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Erstellt: 31.01.12, 23:17


Wenigstens stellte sie sich vor. "Hey Alexa! Sie meinte, das Institut hätte Dreck am Stecken. "Du spinnst doch! Was hast Du genommen?" Ob die ihren Mitgliedern irgend ein Zeug einflößen, wo man halluziniert? "Und was hat das Institut Deiner Meinung nach verbrochen?", fragte ich sarkastisch. Ich glaubte ihr natürlich kein Wort. Aber irgendwie gefiel mir Alexa. Sie hatte Mut und nahm kein Blatt vor den Mund.

Florian Wild

Katja Bergmann

Erstellt: 31.01.12, 23:21



Hier spielt Katja Alexa Falkenberg


„Mensch musst du laut sein? Du spinnst wohl“; ermahnte Alexa Florian und guckte sich um, ob Wilhelmsen oder Prager in der nähe standen, doch sie sah keinen der Beiden. „Die tun nur so freundlich um neue Mitglieder zu werben, sie versteckne sich nur hinter den Seminaren.“



Florian Wild


Erstellt: 31.01.12, 23:27


Alexa machte mich jetzt voll blöd an."Sorry!", meinte ich nun leiser. Ich konnte das nicht glauben, was sie da redete. "Wie, die tun nur so freundlich? Also auf mich machen die beiden einen sehr netten Eindruck. Und Simon war auch total nett. Er hat mir dieses Institut ja empfohlen!", erklärte ich ihr. Ich wußte ja nicht, daß er der Schlimmste und Brutalste war. "Dr. Wilhelmsen ist sofort auf meine Probleme eingegangen!" Ich war jetzt allerdings auch ziemlich leise.

Florian Wild



Katja Bergmann

Erstellt: 31.01.12, 23:32



Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

„Natürlich gehen sie auf deine Probleme ein, sie wollen dich ja auch binden. Aber glaub mir, hinter dieser Freundlichkeit versteckt sich eine böse Maske. Sie Erpressen Leute“.



Florian Wild

Erstellt: 31.01.12, 23:35


"Davon habe ich aber bisher nichts gemerkt. Wie kommst Du darauf, daß sie Leute erpressen? Ich meine, das sind schwerweigende Anschuldigungen. Wie kannst Du sowas behaupten? Ich denke schon, daß Du ziemlich übertreibst. Ich fühle mich hier jedenfalls schon jetzt wohler als zu Hause.", meinte ich zu Alexa.

Florian Wild



Katja Bergmann


Erstellt: 31.01.12, 23:43



Hier spielt Katja Alexa Falkenberg


„Florian ich kann es dir noch nicht erklären, ich muss erst wissen, ob ich dir vertrauen kann. Und so wie du dich anhörst vertraust du mir nicht“. Alexa sah, einen Schatten im Augenwinkel, konnte aber nicht erkennen wer es war. „Kommst du morgen wieder?“



Florian Wild

Erstellt: 31.01.12, 23:49


Alexa wollte mir aber noch nicht alles sagen, weil sie merkte, daß ich ihr noch nicht vertrauen würde. "Mußt Du wissen. Aber was würdest Du denn denken, wenn Dich jemand so anquatschen würde? Du würdest sicher auch denken, er hätte nicht alle Latten am Zaun." Dann sah ich, daß sie kurz unaufmerksam wurde. "Was ist? Kommt jemand? Ja, morgen bin ich wieder da. Treffen wir uns wieder hier? Oder vielleicht können wir dann auf Dein Zimmer gehen!" Interessieren würde mich ja schon, was sie zu sagen hatte.

Florian Wild



Katja Bergmann

Erstellt: 31.01.12, 23:54



Hier spielt Katja Alexa Falkenberg


„Ich meine ich hätte einen Schatten gesehen. Es ist nicht gut, wenn man uns zusammen sieht. Wir treffen uns morgen nach dem Seminar am ende des Parks“, dann huschte Alexa weg, schnell in ihr Zimmer.



Florian Wild

Erstellt: 01.02.12, 00:04


Alexa hatte es jetzt plötzlich furchtbar eilig. Sie sagte aber noch, wo wir uns treffen sollten und huschte dann davon. Ich starrte ihr noch lange nach. Wenigstens hatte ich mir aber merken können, in welcher Richtung ihr Zimmer war. Wieso hatte sie bloß so Schiß vor den beiden? Alexa war schon ziemlich komisch. Für heute hatte ich aber auch genug von diesem Institut und wollte erstmal raus. Aber da wurde ich plötzlich wieder von Dr. Wilhelmsen aufgehalten.

Florian Wild



Katja Bergmann

Erstellt: 01.02.12, 14:09




Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.

Dr. Wilhelmsen sah, wie sich Florian mit Alexa unterhielt. Ja soll ich sich ruhig Freunde suchen, aber muss es unbedingt diese Alexa sein? Das Mädchen war der Leiterin nicht ganz geheuer. Sie entschied sich noch mal mit Florian selber zu sprechen. „Florian, wie ich sehe haben sie Alexa schon kennen gelernt“, lächelte Nora Florian an.




Erstellt: 01.02.12, 14:19


Hoffentlich hatte Dr. Wilhelmsen unser letztes Gespräch nicht gehört. "Ja, sie ist ganz ok!" Ich konnte ja nicht sagen, daß sie das Institut hier hochgehen lassen wollte und einen schrecklichen Verdacht hatte. "Aber ich habe doch ziemliche Probleme gehabt, das Seminar zu verstehen. Ich glaube, das ist nichts für mich.", zweifelte ich. Aber andererseits fühlte ich mich hier total wohl.

Florian Wild

Katja Bergmann

Erstellt: 01.02.12, 14:31



Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.


„Gut, freunde dich ruhig mit unseren Mitgliedern an“, entschloss sich Wilhelmsen Alexa im Auge zu halten.
Florian meinte dann, dass er sich nicht sicher ist, ob das Seminar was für ihn ist, weil es so kompliziert ist. „Beim ersten mal klingt es immer kompliziert. Aber je öfter du daran teil nimmst, desto vertrauter wird dir das“, lächelte Wilhelmsen.



Florian Wild

Erstellt: 01.02.12, 14:37

Dr. Wilhelmsen war auch der Meinung, daß ich mich mit den anderen Mitgliedern ruhig anfreunden sollte. Aber als ich zögerte, nochmal wiederzukommen, antwortete sie sofort, daß es mir immer vertrauter würde, je öfter ich daran teilnehmen würde. "Ja, das kann sein. Aber ich muß es ja auch mal verstehen." Vielleicht hatte sie recht und es wäre gar nicht so schlecht, erstmal ein paar Seminare zu besuchen. "Aber bevor ich das weiterführende Seminar besuche, muß ich erstmal die Anfängerseminare kapieren."

Florian Wild



Katja Bergmann

Erstellt: 01.02.12, 14:46



Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.

„Sie werden das schon noch verstehen, da bin ich mir sicher. Sie sind doch ein Intelligenter Mann. Lassen sie sich einfach Zeit und kommen sie einfach wieder, sie werden es schon noch verstehen, ansonsten Fragen sie mich einfach“, tat Wilhelmsen immer noch Freundlich. Wie war das, Prager? Den Jungen für uns zu gewinnen wird einfach?




Florian Wild

Erstellt: 01.02.12, 14:53

Dr. Wilhelmsen war sich sicher, daß ich das verstehen würde. "Ja, ich hoffe es. Aber was ist denn mit dder Umklarmmerung des Geistes gemeint? Daß man sich von zuviel Ballast trennen soll?", teilte ich ihr meine Vermutung mit. Sie hatte mir schließlich angeboten, ich könnte jederzeit fragen. "Wahrscheinlich bin ich noch nicht so bereit für das Ganze hier. Es braucht seine Zeit, bis ich mich richtig drauf konzentrieren kann!"

Florian Wild



Katja Bergmann

Erstellt: 01.02.12, 14:59




Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen


„Genau. Nur wer sich von seinem Ballast befreien kann, ist frei für seinen Geist. Sehen sie Florian sie verstehen mich doch“, lächelte Wilhelmsen weiter.
Doch Florian hatte immer noch zweifel. „Kommen sie einfach wieder und lassen sie sich meine Worte noch mal durch den Kopf



Florian Wild

Erstellt: 01.02.12, 15:04

"Also hatte ich recht? Dann muß ich nochmal in Ruhe drüber nachdenken. Also auch von unnötigen Freunden? Weil Sie sowas auch im Seminar meinten? Ja, ich komme auf jeden Fall wieder. Wann ist dennn das nächste Seminar? Morgen gleiche Zeit?"

Florian Wild



Katja Bergmann

Erstellt: 01.02.12, 15:09




Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.

„Ja, auch von unnötigen Freunden. Was nützen ihnen Freunde, wenn sie nie für sie da sind? Vor allem wenn es ihnen schlecht geht? Auf solche Freunde kann man gut und gerne verzichten. Glauben sie mir, man fühlt sich dann viel besser, wenn man sich nicht mehr mit falschen Freunden rum ärgern muss. Aber ich bin sicher, sie werden hier eine Menge neuer Freunde finden, die sie verstehen werden. Wie schon gesagt, wir sind eine große Familie“.
Florian fragte, wann das nächste Seminar ist. „Morgen, gleicher Ort, gleiche Uhrzeit. Ich würde mich freuen sie wieder Begrüßen zu dürfen“, musste Wilhelmsen hoffen, dass Florian wirklich wieder kam, noch war es aber zu früh, um ihn schon fest zu halten.



Florian Wild
Erstellt: 01.02.12, 15:35


"Ja, so sehe ich das auch. Das nützt einem gar nichts. Also ich merke jetzt schon, daß ich mich hier ziemlich wohl fühle. Man fühlt sich sofort respektiert. Große Familie klingt echt super. Und Simon ist auch total nett. Ist er auch Mitglied?" Sie sagte mir dann noch, wann das nächste Seminar sei. "Ja. gut, ich bin dann wieder da. Ich freue mich schon!", meinte ich zu ihr und ging dann wieder. Aber auf zu Hause hatte ich auch keinen Bock, also ging ich ins Zentrum und setzte mich an den Poolbereich.Vielleicht konnte ich hier auch pennen.

Florian Wild



Guido Niermann

Erstellt: 01.02.12, 15:41





Als ich von der Übergabe wiederkam, bemerkte ich Alexa mit Florian hinter einer Säule. Die würde ich doch gleich mal ausquetschen gehen. Wer weiß, was die alles mit ihm gequatscht hatte. Ich wartete noch das Gespräch mit Dr. Wilhelmsen und Florian ab und ging dann zu ihr. "Und, Chefin, habe ich Ihnen zu viel versprochen? Haben wir ihn am Haken?", fragte ich sie.

Simon Prager



Katja Bergmann

Erstellt: 01.02.12, 15:45




Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen


„Das ist schön, dass sie sich hier wohl fühlen. Das ist unser Ziel. Ja Herr Prager ist auch Mitglied in unserem Institut, er ist meine Rechte Hand“, erklärte Nora.
Florian sagte, dass er wieder kommen wird. „Das freut mich, dass ich sie morgen wieder Begrüßen darf. Dann würde ich sagen bis Morgen“, Dr. Wilhelmsen ging zurück in ihr Büro.

Guido Niermann

Erstellt: 01.02.12, 15:49





Die Chefin rauschte an mir vorbei in ihr Büro. Sie hatte mich total ignoriert. Aber ich ging ihr hinterher. "Und, Chefin? Was ist jetzt? Habe ich Ihnen zuviel versprochen? Haben wir den kleinen Wild am Haken?", fragte ich neugierig.

Simon Prager



Katja Bergmann

Erstellt: 01.02.12, 15:59




Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen


„Mensch Prager, lernen sie es nie? Sie sollen anklopfen und warten, bis ich sie rein bitte. Sie vergessen wohl wer ich bin“, fuhr Dr. Wilhelmsen ihn an.
„Ich weiß es nicht, ob wir ihn haben. Für ihn ist das alles noch so kompliziert. Was können sie mir über Alexa sagen? Sie hat gerade mit Florian gesprochen“, forschte Wilhelmsen nach.



Guido Niermann

Erstellt: 01.02.12, 16:06





Sie herrschte mich wieder total an. "Ach ja, das Anklopfen. Wenn Sie auch so an mir vorbeirauschen!", meinte ich etwas eingeschnappt. Man, man, man! Sie sollte sich mal nicht so anstellen. Klar, sie war die Chefin und was Höheres, aber das mußte sie mir nicht immer wieder aufs Butterbrot schmieren. "Ich kann Ihnen noch nichts über Alexa sagen. Ich war auf dem Weg zu ihr. Ich gehe sofort hin. Aber ich war doch bei der Übergabe und habe die nächste Blausäurelieferung in Gang gebracht. Ich werde noch heute ins Zentrum und den Lebensmittel vergiften!", versprach ich ihr.

Simon Prager

[editiert: 01.02.12, 16:07 von Guido Niermann]



Katja Bergmann

Erstellt: 01.02.12, 16:11




Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen


„Ich werde schon meine Gründe haben, warum ich an ihnen vorbei rausche“, zischte Dr. Wilhelmsen.
„Halten sie diese Alexa im Auge, ich weiß nicht, ob man ihr trauen kann“.
Prager erzählte von der Blausäurelieferung. „Ich hoffe sie haben alles unter Kontrolle“.



Guido Niermann

Erstellt: 01.02.12, 16:24





"Ja natürlich Chefin!", meinte ich, als sie sagte, sie hätte schon ihre Gründe, warum sie an mir vorbeirauschte. Ich wollte sie auch nicht unnötig verärgern. Das wäre mir unter Umständen auch nicht gut bekommen. "Alexa? Ja wieso? Glauben Sie, die Kleine weiß etwas? Sie wissen, ich werde mich dann um sie kümmern." Leider wußte ich auch, daß sie nie viel davon hielt, den Leuten das Maul zu stopfen. Nur im äußersten Notfall. "Ja sicher habe ich alles unter Kontrolle. Sie kennen mich doch! Diesmal konnte mir keiner dazwischenfunken! Ich kümmere mich gleich sofort um Alexa und dann verfeinere ich den Zentrumskaffee mit seiner kleinen speziellen Zutat!", grinste ich.

Simon Prager



Katja Bergmann

Erstellt: 01.02.12, 16:29




= Wilhelmesen
Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen


„Halten sie Alexa nur im Auge, mehr nicht. Keine Drohungen oder so was, haben sie mich verstanden? Noch ist es ein Gefühl und ein Gefühl ist noch nicht mal ein Verdacht“, ermahnte Wilhelmsen Prager.
„Kümmern sie sich erst um den Kaffee. Florian ist jetzt eh weg und Alexa alleine“, gab Wilhelmsen einen klaren Auftrag.



Guido Niermann

Erstellt: 01.02.12, 16:46





Wie immer war ich ziemlich entätuscht. Denn die Chefin wollte natürlich keine Drohungen. "Ja, auch wenn Sie wissen, wie schwer es mir fällt!" Aber sie meinte, es war bisher ja nur eine Vermutung. "Schon klar. Ich werde die Kleine im Auge behalten. Aber sobald wir Beweise haben, darf ich sie doch ein wenig einschüchtern, oder?" Wennn es nach mir ginge, würde ich es aus ihr rausprügeln. Aber der Chefin zuliebe mußte ich mich zusammenreißen. Fast bittend sah ich sie an. "Ich gehe jetzt erstmal zu Alexa und führe dann Ihren Auftrag aus."

Simon Prager



Katja Bergmann

Erstellt: 01.02.12, 16:52




Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen


„Sie dürfen Alexa einschüchtern wenn ich es ihnen sagte, keine Sekunde früher“. Prager wollte erst zu Alexa und dann ins Zentrum. „Haben sie mir nicht zugehört? Sie sollen sich zuerst um den Kaffee kümmern“, zischte Wilhelmsen. Muss ich den alles zwei mal sagen?
„Und jetzt sehen sie zu, dass sie ihre Arbeit machen, ich habe noch zu tun“.



Guido Niermann

Erstellt: 01.02.12, 17:36





Natürlich durfte ich mich noch nicht um Alexa mit meiner kleinen Spezialbehandlung kümmern. Erst, wenn die Chefin grünes Licht gab. Leider mußte ich die Füße stillhalten. "Wie Sie wollen. Dann gehe ich halt zuerst ins Zentrum und anschließend zur kleinen Falkenberg. Ich bin schon unterwegs!", meinte ich zu ihr und ging dann raus. Ich wollte nicht, daß sie unzufrieden mit mir war. Anschließend machte ich mich auf den Weg ins Zentrum.

Simon Prager



Katja Bergmann

Erstellt: 01.02.12, 17:50




Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen


"Schön das sie mich endlich verstanden haben", machte sich Wilhelmsen an ihre Arbeit.

Guido Niermann

Erstellt: 01.02.12, 19:35




Oh man, manchmal ging die Frau Dr. mir ganz schön auf den Sack. Aber was tat man nicht alles für sie? Ich stand jedenfalls voll und ganz hinter ihr. Ich machte mich jetzt auf den Weg in dieses komische Zentrum. Dort gab es schön viele Leute. Hier konnte man gut anfangen, die Welt zu verbessern, dachte ich boshaft. Ich beobachtete erst einmal alles und ging dann einfach mal rein. Junge, Junge, was war hier ein Betrieb. Es würde nicht einfach sein. Zum Glück waren wir zu zweit und mein Handlanger wollte so lange Schmiere stehen, bis ich wiederkam. Aber solange hier dauernd einer rumlief, war das nicht so leicht. Nach einer Weile hatte ich den Poolbereich gefunden und sogar eine Bar. Auf der Theke standen einige Kaffeetassen. In einem günstigen Augenblick schüttete ich einen Teil des Gifts hinein. Aber das war nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Zufrieden sah ich, wie die Gäste an ihrem Kaffee tranken. Aber ich mußte an die Quelle kommen. Womöglich mußte ich noch warten. Die Barkeeperin würde ja auch irgendwann mal abgelenkt sein.

Simon Prager




Katja Bergmann

Erstellt: 01.02.12, 19:50




Katja saß an der Bar und hatte sich einen Kaffee bestellt, da viel ihr ein, dass sie etwas vergessen hatte. "Stellst du mir den Kaffee einfach hier hin, ich bin gleich wieder da", sagte Katja zur Bedienung. Dann ging Katja kurz in die Umkleide.



Guido Niermann

Erstellt: 01.02.12, 19:56





Nun kam noch eine Süße an die Bar und bestellte einen Kaffee. Halt, war das nicht die, die mit Florian in der 7 abgehangen hatte? Ja, das war sie doch. Wie konnte sie nur so gemein zu dem armen Jungen sein?, dachte ich fies. Das gibt doch glatt eine Extraportion! Da sie sich kurz entschuldigte, kippte ich ihr doch ziemlich viel von dem Zeug in den Kaffee. Mein Handlanger quatschte derweil mit der Bedienung, um sie abzulenken.

Simon Prager



Katja Bergmann

Erstellt: 01.02.12, 20:05




Katja kam wieder und setzte sich auf ihren Platz. Sie bedankte sich bei der Bedienung und trank einen Schluck von ihrem Kaffee.




Guido Niermann

Erstellt: 01.02.12, 20:20




Die Süße kam jetzt wieder und trank einen großen Schluck von dem Kaffee. Ich beobachtete das Ganze und sah zufrieden, daß es den anderen Gästen langsam schlecht wurde mit den verschiedensten Symptomen. Jetzt war zwar die Bedienung abgelenkt, aber die Kleine war noch hier. Somit kam ich immer noch nicht an die Quelle heran. Scheiße!

Simon Prager



Katja Bergmann

Erstellt: 01.02.12, 20:24





Katja guckte sich um. Immer mehr Gäste fasten sich an die Kehle und schienen keine Luft zu bekommen. Was war hier los? Sie guckte sich um, konnte aber nichts erkennen. Der erst Gast ging zu Boden. "Conztanze, ruf einen Rettungswagen", rief Katja und eilte zu dem Gast. Plötzlich bekam sie auch schlecht Luft.




Guido Niermann

Erstellt: 01.02.12, 20:57





Es war genial, wie die Leute reihum umkippten. Ich saß völlig unbeteiligt dabei und schaute mir alles an. Natürlich mußte ich auch ein wenig Mitleid heucheln, sonst wäre es aufgefallen. Doch, als die Leute alle wie Dominosteine umkippten und die Bedienung nun einen Notarzt rief, konnte ich in Ruhe die Quelle mit meiner Spezialzutat versüssen. Anschließend lief ich zu Katja und fing sie auf. "Mein Gott, was ist passiert? Das ist ja schrecklich! Was kann das bloß sein?", tat ich unschuldig. Ich brachte sie natürlich nicht darauf, daß etwas verdorben sein könnte oder Ähnliches.

Simon Prager



Katja Bergmann

01.02.12, 21:26




Ein Fremder Typ fing Katja auf und fragte was los ist. „Ich weiß nicht“, hatte Katja mühe zu sprechen, da sie kaum Luft bekam. „Ich bekomme keine Luft und mir ist schlecht“. Ihr war es egal, ob sie den Typen kannte.



Guido Niermann

Erstellt: 01.02.12, 21:51




Ich mußte ja so tun, als wenn ich erschrocken wäre. Sonst hätte ich mich ja verraten. Aber ich nickte meinem Kumpel zu und er schlich sich in die Küche, um mein Werk zu vollenden. "Wo bleibt denn der Notarzt?", rief ich nun auch völlig panisch. Die Tussi, die ich im Arm hatte, bekam keine Luft mehr. War nichts dran zu ändern, dachte ich gleichgültig. Sobald der Arzt kommen würde, würde ich sie loslassen und abhauen. Ich hatte mit Alexa noch ein Hühnchen zu rupfen. Am Pool sah ich jetzt auch... ach ne.... das war doch Florian. Jetzt mußte ich erst recht sehen, daß ich abhaute. Wo blieb bloß der scheiß Arzt? Florian durfte mich nicht sehen.

Simon Prager



Katja Bergmann

Erstellt: 01.02.12, 21:56





Katja wurde immer schlechter, sie versuchte den Brechreiz erst zu unterdrücken, aber durch die Luftnot ging es nicht. Sie musste sich übergeben. Zum allen Überfluss auch noch auf den Schoss ihrer Helfers.Um sich zu Entschuldigen fehlte ihr die Kraft.

Guido Niermann

Erstellt: 01.02.12, 22:34




Die blöde Kuh fing jetzt auch noch an, zu kotzen. genau auf meinen Schoss. Ich tobte vor Wut. "Bist Du total bescheuert?", rief ich wütend aus. Boah, wie mich das ekelte. Diese dumme Schlampe. Warhscheinlich war sie noch zu schlapp, um sich zu entschuldigen. "Ich glaub, Dir hat man ins Hirn geschissen! Du zahlst die Reinigung!" Meine ganze Hose war voll und ich mußte erstmal aufs Klo. Das war sowas von peinlich. Ich ließ sie nun los und holte meinen Kumpel her, der sich solange um sie kümmern sollte, bis der Arzt eintraf. Ich mußte schnell hier weg. Wenn die mir jetzt alles vermasselte, dann war sie aber dran!

Simon Prager



Katja Bergmann

Erstellt: 01.02.12, 22:38




Katja verstand die Welt nicht mehr. Fuhr der Kerl sie gerade an? Sie konnte doch nichts dafür. Plötzlich war der Typ weg und ein anderer kümmerte sich um Katja. Was sie aber kaum noch wahr nahm.



Guido Niermann

Erstellt: 01.02.12, 22:45




Boah, war ich sauer. Dieses kleine Miststück mußte ich im Auge haben. Wie es ihr ging, interessierte mich nicht die Bohne. Ich konnte ja der Chefin nicht sagen, daß sie mir die Hose vollgekotzt hatte. Wie unprofessionell. Sie würde mich ja für komplett bescheuert halten. Jetzt hörte ich den Notarztwagen. Zeit für mich, bald zu verschwinden. Den Auftrag hatte ich ausgeführt und das das war das Allerwichtigste. Man Scheiße! Ich ärgerte mich über mich selbst, daß ich mich hatte so austricksen lassen. Dann sah ich, wie sich langsam eine Menschentraube um die Verletzten bildete. Ich nutzte die Gelegenheit, machte meinem Kumpel ein Zeichen und verschwand dann.

Simon Prager



Katja Bergmann

Erstellt: 01.02.12, 22:50



Katja nahm noch die Sirenen des Notarztwagens wahr, dann wurde sie Bewusstlos.



Florian Wild

Erstellt: 01.02.12, 22:54


Was war denn plötzlich an der Bar los? Immer mehr Menschen bildeten sich und versammelten sich um was. Ich sprang auf und lief hin. Da war doch wohl nichts passiert. Aber ich hörte auch den Notarzt. Oh man, was ist da passiert? Da sah ich Katja auf dem Boden liegen und noch einige andere Leute. "Katja! Laßt mich durch! Ich kenne Katja!", bahnte ich mir den Weg. Aber sie war bewußtlos. "Scheiße, Katja, was ist passiert?" Hilfesuchend sah ich zu Constanze.

Florian Wild


Katja Bergmann

Erstellt: 01.02.12, 22:58




Katja reagierte nicht auf Florians an sprache. Sie bekam auch nicht mit, wie ein Notarzt sich um sie kümmerte. Da man noch nicht wusste, was mit den ganzen Leuten los war, wurde jeden ein Venöserzugang gelegt, damit die Körper mit Flüssigkeit versorgt wurden. Auch Blut wurde schon vor Ort abgenommen und per schnell Transport ins Labor gebracht.



Florian Wild

Erstellt: 01.02.12, 23:05


Katja hörte gar nichts mehr. "Was ist denn mit ihr?" Aber alle schienen ratlos zu sein. "Sie bekam plötzlich keine Luft mehr!", meinte Constanze. "Und die anderen?" "Denen ist auch plötzlich schlecht geworden! Ich kann mir das auch nicht erklären!", war sie zutiefst erschüttert. Ich schaute jetzt zu, wie der Arzt sich um die Verletzten kümmerte. "Was ist mit ihnen?", fragte ich jetzt den Arzt. Aber alles ging so schnell, daß sie kaum antworteten. Ich war total verwirrt. "Katja!" Ich versuchte sie zu rufen, aber davon wurde sie auch nicht mehr wach. "Kann ich mit? Ich bin ein sehr guter Freund von Frau Bergmann!", meinte ich zum Arzt, als sie sie mit ins Krankenhaus nehmen wollten.

Florian Wild



Katja Bergmann

Erstellt: 02.02.12, 14:21



Der Arzt, der sich um Katja kümmerte, guckte den jungen Mann an. „Es sieht alles nach einer Vergiftung aus. Mehr kann ich aber erst sagen, wenn wir die Blutergebnisse haben“. Der Junge Mann fragte ob er mitfahren dürfte. „Tut mir Leid, aber wir dürfen nur Angehörige mitnehmen. Wir bringen sie ins Städtische Krankenhaus“. Dann wurden Katja und die anderen Opfer des Giftanschlags abtransportiert.



Florian Wild

Erstellt: 02.02.12, 15:04


Scheiße, ich durfte nichtmal mit. "Aber Katja hat sonst keinen. Nur ihre Schwestern. Ihre Mutter ist nicht da. Keine Ahnung, wo die ist. Sie ist ja nichtmal in der Stadt." Der Arzt meinte, daß es wohl nach einer Vergiftung aussehen würde. "Vergiftung? Isabelle?" war mein erster Gedanke. Doch ehe ich nochmal drum bitten konnte, hatten sie Katja auch schon weggebracht. Ich überlegte, ob ich ihre Mutter oder Nettchen anrufen sollte. Aber Annette war mit Ingo zur Zeit in Urlaub. Ich konnte sie ja schlecht herholen.

Florian Wild



Katja Bergmann

Erstellt: 02.02.12, 15:19




Sie brachten Katja ins Krankenhaus. Als die Blutproben den Verdacht der Blausäurevergiftung bestätigt wurde, wurden alle Opfer sofort angemessen behandelt. Alle mussten noch über Nacht, zur Beobachtung, im Krankenhaus bleiben. Katja lag in ihrem Zimmer und schlief.

Florian Wild

Erstellt: 02.02.12, 15:24


Auch wenn ich nicht mitdurfte, fuhr ich trotzdem nach einer Weile hinterher und wartete, bis Katja auf ihr Zimmer gebracht wurde. Ich klopfte leise an. Sie lag jetzt in ihrem Bett. "Hey Katja, was machst Du denn für Sachen?", seufzte ich. "Ich hab Dir´n paar Blumen mitgebracht!", sagte ich. Sie sah noch ziemlich schwach aus.

Florian Wild



Katja Bergmann

Erstellt: 02.02.12, 15:28




Katja wachte auf, als Florian das Zimmer betrat. Er machte sich sofort sorgen und fragte, was sie für Sachen machte. "Ich? Ich habe doch nur einen Kaffee getrunken". Katja hatte noch nichts von der Vergiftung mitbekommen, weil sie seit dem sie das Bewusstsein verloren hatte noch nicht wieder wach war.
Florian hatte ihr Blumen mitgebracht. "Ach Florian, dass ist aber lieb von dir, Danke".



Florian Wild

Erstellt: 02.02.12, 15:34


Langsam wachte Katja auf und meinte, sie hätte nur Kaffee getrunken. "Nur Kaffee? Aber der Arzt meinte was von einer Vergiftung? Ob Isabelle wieder dahintersteckt?" Alexa hatte mir ja noch nichts gesagt, also konnte ich es auch noch nicht mit der Sekte in Verbindung bringen. "Andererseits, was hätte sie davon, wenn die anderen auch umkippen? Warst ja nicht nur Du. Aber komisch ist es schon." Sie freute sich über die Blumen. "Hey, das habe ich doch gerne gemacht. Hast Du eine Vase?"

Florian Wild



Katja Bergmann

Erstellt: 02.02.12, 15:40




„Wie Vergiftung?“, horchte Katja auf. „So was würde Isabelle nicht tun, nur um mir zu schaden. Da hätte sie einen anderen Weg gefunden. Und so wie du dich anhörst, weiß man auch noch nichts näheres“, grübelte Katja.
Florian fragte, ob Katja eine Vase hätte. „Ja, zu Hause, hier nicht“.



Florian Wild

Erstellt: 02.02.12, 15:45


Bei Vergiftung horchte Katja auf. "Isabelle würde sowas nie tun? Weiß ich nicht. Dieser Schlange muß man doch eigentlich alles zutrauen. aber ich glaube auch, diesmal hat sie nichts damit zu tun. "Nein, bisher weiß man leider noch nichts Genaueres. Ich bin auch gespannt. Ich habe ja auch vorher nochwas getrunken. Aber das war kein Kaffee. Vielleicht war es auch Isabelle und sie hatte sich erst vertan und daher sind erst andere Leute zuschaden gekommen. Ich weiß ja nicht.Ok, ich kann sie Dir gleich schnell noch holen. Und, wie lange mußt Du noch hier drin bleiben?"

Florian Wild



Katja Bergmann

Erstellt: 02.02.12, 15:51




„Ich habe ja nicht gesagt, dass ich Isabelle so was nicht zutrauen würde. Aber ich bin ja nicht die einzige, die vergiftet worden ist. Es sind ja einige Leute umgekippt und da glaube ich, dass sich Isabelle sich nicht vertan hätte. Sie hätte es in meine Trinkflasche getan“.
„Du hast auch was getrunken? Aber kein Kaffee? Willst du damit sagen, dass es am Kaffee lag? Wie das?“ stutzte Katja.
Florian wollte wissen, wie lange sie im Krankenhaus bleiben musste. „Keine Ahnung, ich hoffe das gleich ein Arzt kommt und es mir sagt.“



Florian Wild

Erstellt: 02.02.12, 15:58


Katja glaubte nicht, daß es Isabelle war. "Ja deswegen weiß ich eben auch nicht, ob es was mit ihr zu tun hat. Stimmt, es war auf keinen Fall gezielt. Kann sein, daß sie es wenn in Deine Trinkflasche getan hätte. Ich weiß nicht, woran es lag. Aber an irgendwas ganz sicher. Das müßte man natürlich untersuchen, ob nur Kaffeetrinker die Probs hatten oder auch welche, die Anderes getrunken haben. Das mit dem Kaffee war nur so´ne Vermutung, aber ach, keine Ahnung! Komisch ist es schon. Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen, daß Du schnell wieder rauskommst. Krankenhaus ist immer öde. Ist ja schon krass, vergifteter Kaffee!"

Florian Wild



Katja Bergmann

Erstellt: 02.02.12, 16:07




„Spätestens morgen, werde ich mich selber entlassen. Ich muss trainieren“, meinte Katja.
„Ich denke auch, dass es jetzt eine größere Untersuchung geben wird. Ein ganz schöner Imageschaden für das Zentrum“, fiel Katja ein. „Egal was die Ursache dafür war, es wird dem Zentrum schaden. Ich hoffe das es für die Untersuchungen nicht geschlossen wird. Wo sollen wir sonst trainieren?“



Guido Niermann
Erstellt: 02.02.12, 16:21




Ich war doch sehr zufrieden mit meiner Arbeit im Zentrum und amüsierte mich köstlich, als die ganzen Leute wie die Fliegen umfielen. Als dann aber der Notarzt eintraf, war es Zeit für mich, zu verschwinden. Ich kehrte ins Institut zurück und ging erstmal zu Alexa aufs Zimmer. Der Chefin würde ich später Bericht erstatten. Ich ging einfach rein und ging zu ihr. "Na, Alexa! Was hast Du denn dem Jungen vorhin alles erzählt? Und verkauf mich nicht für dumm, ich habe Euch genau gesehen!"

Simon Prager

[editiert: 02.02.12, 17:13 von Guido Niermann]



Florian Wild

Erstellt: 02.02.12, 16:25

"Katja, ich weiß nicht, ob das so gut ist, daß Du morgen schon wieder trainierst. Du solltest alles ruhiger angehen lassen. Und im Alltag nicht so hasten!" Ich merkte gar nicht, daß ich mich schon wie Dr. Wilhelmsen anhörte. "Du mußt mir aber unbedingt sagen, was da rausgekommen ist bei der Untersuchung. Das stimmt, der gute Ruf ist damit dahin. Aber auch wenn das jetzt scheiße klingt, vielleicht kommt der Steinkamp dann endlich mal von seinem hohen Ross runter." Aber dann meinte sie, hoffentlich würde es nicht vorerst geschlossen. "Das wäre scheiße. Oh man ey. Ich muß doch auch trainieren. Sag mal, soll ich Deine Mutter anrufen?"

Florian Wild

Katja Bergmann

Erstellt: 02.02.12, 17:19




„Ich pass schon auf mich auf, aber ich denke ein leichtes Training ist drin“, ging es Katja schon fast wieder gut.
„Na der Steinkamp ist zwar nicht immer korrekt, aber so was hat er nicht verdient. Es hängen ja auch eine Menge Jobs am Zentrum“.
Florian fragte, ob er irgendwem anrufen sollte. „Ich weiß nicht, ich will keinem Sorgen machen.“

Der Arzt kam rein und klärte Katja auf. Es handelte sich um eine Blausäurevergiftung und sie müsste noch bis morgen im Krankenhaus bleiben.
„Na eine Nacht werde ich über leben“.



Florian Wild

Erstellt: 02.02.12, 17:32


"Ja Du weißt ja noch gar nicht, was überhaupt ist! Vielleicht ist es ja doch was Ernsteres!" Katja meinte, der Steinkamp wäre zwar nicht immer korrekt, aber sowas hätte er nicht verdient. "Normal nicht, aber ich hab nunmal eine Stinkwut auf ihn. Und ein bißchen Schadenfreude habe ich schon!" Ich merkte nicht, wie ich mich charakterlich immer mehr veränderte. "Man sollte sich sowieso von allem Schlechten lösen. Vielleicht suche ich mir sogar einen Job außerhalb vom Zentrum. Es gibt sicher noch andere Zentren! Klar, für die anderen Jobs tut es mir leid, aber sowas wird ihn auch nicht umbringen." Ich lächelte sie an. "Hey, Du hast mir aber schon ganz schöne Sorgen gemacht. Ok, wenn Du meinst, dann laß ich es."

Anschließend kam der Arzt ein. Es war eine Blausäurevergiftung. "Blausäurevergiftung? Wie kann denn sowas sein? Vielleicht war der Kaffee doch irgendwie verdorben." Eine Nacht mußte sie noch bleiben. "Ja das schaffst Du. Dann werde ich morgen früh wiederkommen und Dich abholen, ok?"

Florian Wild



Katja Bergmann

Erstellt: 02.02.12, 17:36




Katja wunderte sich über Florians Worte. „Florian, alles in Ordnung? So kenne ich dich gar nicht“.

Katja wusste jetzt, warum sie im Krankenhaus gelandet ist. „Wie kommt so ein Zeug ins Zentrum? Oh man, ich hoffe die Reagieren schnell genug, so was kann tödlich enden.“



Florian Wild

Erstellt: 02.02.12, 17:47


Katja sah mich plötzlich so komisch an. "Klar ist alles in Ordnung. Wieso? Ich bin doch wie immer!" Ich wußte nicht, was sie meinte. "Also das wüßte ich auch mal gerne, wie Blausäure ins Zentrum kommt. Das Zeug ist doch hochgiftig, wenn man es zu viel isst. Ich weiß nur, daß es in Nüssen oder so ist. Aber ich hab keine Ahnung! Ja, ich hoffe auch, daß die schnell dahinterkommen. Ich habe keinen Bock, nachher auch hier zu liegen. Aber um Isabelle wäre es nicht schade!", grinste ich.

Florian Wild



Katja Bergmann

Erstellt: 02.02.12, 17:50




„Du gibst Dinge von dir, die kenne ich so gar nicht“, erklärte Katja, warum sie fragte ob mit Florian alles in Ordnung sei.
„Irgendwer will dem Zentrum schaden, nur wer?“ überlegte Katja, immer hin war das ihr Arbeitsplatz.



Florian Wild

Erstellt: 02.02.12, 17:58


"Ich? Ach, das bildest Du Dir nur ein, Katja!", tat ich es ab, ohne zu merken, wie sehr ich immer mehr unter den Einfluß des Instituts geriet. Dabei war ich gerade mal einen Nachmittag da. "Ja, das wüßte ich auch gerne mal, wer ihm schaden will. Schwarz? Aber was hätte er davon?", überlegte ich. "Vielleicht kriegen wir es ja irgendwie raus. Ich weiß zwar nicht wie, aber kann ja sein!"

Florian Wild



Katja Bergmann

Erstellt: 02.02.12, 18:02




„Na ja, vielleicht liegt es einfach nur am Stress, das du so komisch wirkst“, musste Katja gähnen, sie war müde, durch die Vergiftung. „Schwarz? Ne das glaube ich nicht“, schloss Katja aus.



Florian Wild

Erstellt: 02.02.12, 18:08


"Ja, kann auch sein. Mich nervt zur Zeit eben echt alles!" Vom Institut würde ich ihr aber auf keinen Fall erzählen. Hoffentlich schlossen die das Zentrum nicht wirklich. Ich wollte ja dort pennen. Katja war jetzt sehr müde. "Ok, ich geh dann mal. Ich komme morgen wieder! Gute Nacht, Katja. Und gute Besserung!", meinte ich noch und ging dann wieder zurück zum Zentrum.

Florian Wild



Katja Bergmann

Erstellt: 02.02.12, 18:16




Florian gab zu, dass es am Stress liegen könnte, was Katja auch verstehen konnte. Florian schloss aus ihrem gähnen, dass sie müde war und verabschiedete sich. "Danke Flo, für deinen Besuch".




Katja Bergmann



Erstellt: 02.02.12, 18:34



Hier spielt Katja Alexa Falkenberg


Plötzlich stürmte dieser Prager in ihr Zimmer und fragte, was sie dem Fremden Jungen erzählt hätte. „Was sollte ich ihn schon erzählen?“ tat sich unschuldig. „Er hat mich gefragt, ob ich was verstanden habe und ich habe ihm gesagt, dass er sich besser an Dr. Wilhelmsen wenden soll, wenn er fragen hat“, log Alexa, aber sie hatte keine andere Wahl. Sie durfte nicht auffliegen.

Guido Niermann

Erstellt: 02.02.12, 19:38




Alexa wollte mich wohl für blöd verkaufen und meint, sie hätte ihn nur an die Chefin verwiesen. "Soso, Und Du hast also nicht zufällig was über unser Institut ausgeplaudert? Internes! Alexa, Du weißt, ich mag es nicht, wenn man mich anlügt." Allerdings mußte ich gute Miene zum bösen Spiel machen, da ich ihr nicht drohen durfte. "Warum hast Du es ihm denn nicht selbst erklärt? Du bist doch auch eine sehr gute Schülerin!", schleimte ich etwas.

Simon Prager

[editiert: 02.02.12, 19:40 von Guido Niermann]


Katja Bergmann

Erstellt: 02.02.12, 19:42




Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

Prager glaubte ihr nicht. Das ist nicht gut. Denk nach Alexa, du musst ihn beruhigen. „Klar hätte ich ihm das auch erklären können, aber ich habe gedacht, dass es vielleicht besser ist, wenn es Dr. Wilhelmsen selber macht. Was sollte ich schon über das Institut sagen? Und warum sollte ich sie anlügen?“

[editiert: 02.02.12, 19:46 von Katja Bergmann]



Guido Niermann

Erstellt: 02.02.12, 19:53




"Ach nur so!" Ich durfte mich ja nicht verraten. Wenn ich sie darauf angesprochen hätte, dann hätte sie ja gleich gewußt, was Sache war. Und es wäre ihr sofort komisch vorgekommen. "Ja, war schon richtig so. Aber ich weiß nicht. Es kommt mir so vor, als verheimlichst Du mir etwas. Aber glaubst Du denn, daß wir ihn leicht fürs Institut gewinnen können?", fragte ich sie.

Simon Prager

[editiert: 02.02.12, 19:54 von Guido Niermann]




Katja Bergmann

Erstellt: 02.02.12, 19:58




Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

„Ich weiß nicht, wo von sie sprechen. Ich habe nichts zu verheimlichen“. Dann wollte Prager wissen, wie sie Florian einschätzte. „Mmm? Schwer zu sagen, er scheint sich schon sehr zu fühlen unter den Leuten, aber er hat noch Probleme mit dem verstehen der Seminare. Das macht ihn unsicher, ob er wirklich Mitglied werden möchte“. Und wenn ich noch eine Chance bekomme, werde ich ihm das ausreden.


[editiert: 02.02.12, 19:59 von Katja Bergmann]



Guido Niermann

Erstellt: 02.02.12, 20:08




"Dann ist ja gut. Du weißt, Dir würde das nicht sonderlich gut bekommen!", grinste ich sie an. "Ja, das verstehe ich!" Aber die Chefin wird schon seinen Willen brechen! "Er muß halt nur oft genug wiederkommen. Vielleicht hast Du sogar einen guten Einfluß auf ihn. Du könntest Dich ja ein wenig um ihn kümmern und dafür sorgen, daß ihm hier nicht langweilig wird, wenn Du verstehst, was ich meine!"

Simon Prager


Katja Bergmann


Erstellt: 02.02.12, 20:11




Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

Prager drohte ihr, dass erkannte Alexa schon. Sie musste noch vorsichtiger sein. „Natürlich kann ich mich um ihn kümmern, wenn sie das wollen“.



Guido Niermann

Erstellt: 02.02.12, 20:25




"Ja, versuche ihn, an unser Institut zu binden. Mache ihm klar, wie wichtig es ist, hier Mitglied zu werden. Und überrede ihn. Er darf gar nichts Anderes mehr wollen! Ich bin sicher, Du schaffst das schon irgendwie, Kleine! Er muß einsehen, daß das das einzig Richtige für ihn hier ist!", grinste ich.

Simon Prager


Katja Bergmann

Erstellt: 02.02.12, 20:31



Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

„Wenn ich ihn zu sehr dränge, erreiche ich aber das Gegenteil, weil er sich dann in die Enge getrieben fühlt. Ich mach das schon. War es das dann?“ wollte Alexa ihre Ruhe vor diesem Prager.


Guido Niermann

Erstellt: 02.02.12, 20:38




"Ich bin sicher, Du wirst das schon machen! Jedenfalls könnte es ja sein, daß er auf Dich hört. Du mußt es einfach versuchen. Wichtig ist, daß er immer wieder kommt. Ne, bedrängen sollst Du ihn auf keinen Fall! Der Schuß könnte nach hinten losgehen! Aber eins noch zum Schluß: Ich halte Dich auch im Auge, Alexa!", meinte ich noch und wandte mich dann zum Gehen. BLieb aber extra noch da.

Simon Prager

[editiert: 02.02.12, 20:40 von Guido Niermann]



Katja Bergmann

Erstellt: 02.02.12, 20:44



Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

„Sie müssen ja eine Menge Zeit haben, wenn sie sie damit verschwenden wollen mich zu beobachten. Bin ich so Interessant? Entschuldigen sie mich jetzt, ich will noch an die frische Luft“, wenn Prager ihr Zimmer nicht verließ, dann tat sie es selber.