Restaurant

Hier ist das Restaurant

---> Einkaufszentrum

Roman kam mit Deniz ins Restaurant. Roman hielt Deniz den Stuhl hin. "Setz dich mein Schatz".

Einkaufszentrum --- --- --->

Deniz setzte sich und schaute sich verlegen um: "Das sieht aber teuer aus hier,"

"Mach dir darüber keine Gedanken. Du bist eingeladen", lächelte Roman und legte seine Hand auf den Tisch und deutete Deniz an, dass er seine da rein legen sollte.

Deniz legte seine Hand in Romans Hand und schaute Roman an: "Es ist auch schön hier - also, es ist sehr schön, danke."

Der Kellner kam und brachte die Karte und fragte ob sie schon wussten was sie trinken wollten. Roman guckte Deniz an. "Rotwein?"

"Kann ich bitte ein Bier haben?" fragte Deniz, "äh, der Wein, also Wein ist so stark - aber du kannst ja ein Glas trinken - ich pass´ auf dich auf,"

Roman wollte sich eigentlich einen Wein mit Deniz teilen, aber gut, wenn er lieber ein Bir wollte. "Ich nehme dann einen Rotwein", bestellte Roman.

"Ich bin ganz aufgeregt," sagt Deniz leise, "ich war nur drei Mal in so einem tollen Restaurant!"

"Du musst nicht aufgeregt sein. Ich bin da und pass auf dich auf", lächelte Roman und fing an in der Karte zu blättern.

"Suchst du mir etwas aus, bitte," Deniz kam sich ganz klein vor aber er wollte auch, daß Roman sich nicht für ihn schämen mußte, plötzlich sagte er: "Als ich in Monte Carlo war, wollte ich in ein Edelrestaurant aber wir Models wurden tatsächlich an der Frittenbude abgefertigt!"

Roman guckte Deniz stutzig an. "Schatz, hier gibt es doch ganz normale Speisen, aber gut, dann suche ich uns was aus", lächelte Roman. "Ach komm, als hättest Du was gegen eine Pommes Bude":

"Aber doch nicht in Monaco!" versucht Deniz zu erklären, "das ist dort doch alles teuer und dann Pommes," dann ist er wieder ruhig und freut sich; "Ja, du suchst aus."

"Ach Schatz, dann verwöhne ich dich". Roman blätterte in der Karte. "Was hältst Du von einer Rinderroulade mit Rotkohl und Knödeln? Oder lieber ein Steak mit Sauerkraut und Kartoffelpüree? Oder was ganz anderes?"

"Na ja, ich mag ja lieber Steak aber du sollst es doch aussuchen," Deniz lächelt Roman glücklich an, "ich kann es immer noch nicht fassen - wir sind verlobt!"

"Ich auch nicht", strahlte Roman. Dann kam der Kellner und wollte die Bestellung aufgeben. "Einmal das Steak des Hause und einmal die Zitronennudeln mit Lachsbeilage", bestellte Roman.

"Nudeln mit Lachs?" Deniz war irritiert, "ich meine, mein Dad macht auch manchmal komische Sachen in der "7" aber ich kenne die meisten gar nicht." er lächelte Roman an: "Du bist mein FeinschmeckerHase!"

"Ich will mal was ausprobieren und Mutig sein", erklärte Roman seine Wahl. Da kamen die Getränke. "Danke".

"Danke," sagt auch Deniz und nimmt einen großen Schluck Bier, "du bist wirklich sehr mutig," sagt er leise und streichelt über Romans Hand, "ich bin sehr, sehr stolz auf dich."

Roman lachte. "Ja es gehört auch eine Menge Mut dazu, ein fremdes Essen zu Probieren", scherzte er. Er nahm sein Glas. "Auf unsere Verlobung".

"Auf unsere Verlobung," wiederholte Deniz und sah Roman liebevoll an

Roman stieß sachte an Deniz Glas und trank einen Schluck. "Das ist der schönste Tag meines Lebens. Nein Stopp! Der schönste Tag meines Lebens war der als ich dich kennen gelernt habe".

"Wirklich?" Deniz ist ganz überwältigt, "ja, ja, ich glaube, bei mir ist das auch so," und dann druckst er verlegen: "Der schönste Tag für mich war aber auch als wir das erste Mal Liebe gemacht haben..."

"Oder der erste Kuss, der Tag war auch schön", erinnerte sich Roman.

"Jeder Tag mit dir ist schön!" Deniz grinst, "der erste Kuß war aber peinlich - dieser bescheuert Grünwald mußte das ja gleich veröffentlichen - den hätte ich an die Wand klatschen können und dich dazu," Deniz wird ernst und schämt sich, er senkt den Kopf

"Ich war besoffen", grinste Roman. "Aber überleg mal, was gewesen wäre wenn das Foto nicht in der Zeitung erschienen wäre?"

"Dann hätten dich diese Mistkerle nicht zusammengeschlagen," meinte Deniz,
"mensch, wie kannst du mich eigentlich lieben wo ich doch so fies zu dir war."

"Das kannst Du nicht wissen. Irgendwann hätte ich mich ja outen müssen und dann hätte er es dann gemacht", zuckte Roman mit den Schultern. "Ich habe dir verziehen, Du warst unsicher und überfordert mit der ganzen Situation. Im nachhinein bin ich froh das es so gekommen ist, wer weiß wie lange Du sonst gebraucht hättest", grinste Roman.

"Aber jetzt hast du mich! für immer und ganz und gar, " verspricht Deniz, "und wo bleibt unser Essen?"

"Oh ja. Ich hoffe Du hast dir das gut überlegt mit dem Antrag, den jetzt bekommst Du mich nicht mehr los". Roman kicherte. "Ganz schön ungeduldig, mein Verlobter. Kommt bestimmt gleich".

"Ich will dich ja gar nicht loswerden," sagt Deniz energisch, "ich will dich immer bei mir haben. Ich denke wirklich immer an dich - ja, ich versuche sogar, immer zuerst an dich zu denken, weil das doch so wichtig ist in einer Beziehung"

"In einer Beziehung ist es wichtig, dass keiner seine Bedürfnisse zurück stellt. In einer Beziehung muss man reden und Kompromisse finden", lächelte Roman. Da kam das Essen. "Danke".

"Ja danke," sagte auch Deniz und begann zu essen, "schmeckt gut," er aß und dachte nach: "Ich war wohl immer ziemlich blöd, oder? Früher habe ich nie nachgedacht und reden wollte ich auch nicht."

Roman seufzte. "Kannst Du mal aufhören dich ständig als Blöd zu bezeichnen! Du bist ein toller Mann und ich Liebe dich", legte Roman eine Hand auf Deniz seine.

"Das ist so schön! so groß, daß du mich liebst," grinste Deniz, "ich habe aber auch ein Glück! der tollste, beste, schönste Mann liebt mich..."

"Ich wusste ja schon immer, dass Du Selbstverliebt bist", grinste Roman und fing langsam an zu Essen.

"Eigentlich meinte ich dich," schmollte Deniz und guckte mit dem Welpenblick

"Oh", tat Roman unschuldig. "Aber das kommt weil ich dich für den tollsten, wundervollsten Menschen halte".

"Ach nein," Deniz winkte ab, "aber ich habe mich wirklich geändert und jetzt liebe ich dich noch mehr," er schüttelte den Kopf : "das ist aber manchmal ganz schön schwer mit der Liebe!"

Roman guckte bedrückt. "Ich weiß das ich schwierig bin und es nicht immer leicht mit mir ist. ich versuche die Zicke zu bändigen, versprochen".

"Aber Schatz, das meinte ich doch gar nicht," sagte Deniz überrascht, "ich sprach von meinen Fehlern. nein, ich liebe dich, wenn du so zickig bist, dann bist du manchmal richtig süß, wirklich,"

"Jetzt kommt das wieder. Es sind keine Fehler, Schatz. Du machst so vieles Richtig. Wobei ein Fehler ist vielleicht, dass Du deine Bedürfnisse hinten anstellst". Roman leckte die Gabel aus der Hand. "Ich bin satt".

"Ach komm, ich habe lange genug immer zuerst an mich gedacht, da ist es nur richtig, wenn ich jetzt zuerst an dich denke."

"Hör auf damit, hör auf dich immer so schlecht zu machen, dass bist Du nicht. Verdammt noch mal ich habe auch Scheiße gebaut, genug". Roman liebte Deniz und er konnte es nicht ertragen wenn er so über sich sprach.

Deniz nickte und grinste: "Aber über dich darf ich sprechen? über dich? du bist schließlich jetzt mein Verlobter - wolltest du lieber so eine große Verlobungsfeier oder reicht dir das hier?"

"Du darfst über dich sprechen, wenn es den Tatsachen entspricht", wollte Roman Deniz ja nichts verbieten. "Schatz, wir hätten auch zu Hause sitzen können und da unsere Verlobung feiern. Ich wäre Glücklich gewesen. Aber die Hochzeit feiern wir groß".

"Ja," freute sich Deniz, "wie du es willst - oh, ich werde dir die Hochzeit des Jahres machen - ehrlich, mit allem, was du willst - wir werden richtige schöne Anzüge tragen und - sag´ mal, willst du auch eine Hochzeitsreise?"

"Wir müssen gucken was unsere Finanzen sagen, Wichtig ist mir, dass Du bei mir bist". Romans strahlte. "Ich bin verlobt".

Deniz geht an die Bar und fragt die Bedienung leise, ob er eine der Rosen haben kann, die auf der Bar stehen (nicht gespielt) er nimmt diese Rose, geht zu Roman und reicht ihm die Rose; "Lieber Roman, da wir uns jetzt offiziell verlobt haben, also, da will ich dir deinen Ring geben, muß ich dir jetzt die Rose in die Hand geben und dann deine Hand nehmen oder wie mache ich das?"

Deniz ging plötzlich weg und ließ einen verdutzten Roman zurück. Als Deniz mit einer Rose wieder kam, musste Roman mit seiner Fassung kämpfen. "Du fragst mich wie Du das machen sollst? Mach einfach, so wie Du denkst".