Eisdiele

Hier ist die Eisdiele:

---> Einkaufszentrum

Roman kam vollgepackt in die Eisdiele und grinste. Er konnte es sich nicht verkneifen für Deniz einen großen Hasen zu kaufen, aber den sollte er erst zu Hause bekommen. Er bestellte sich schon mal ein Wasser, damit er hier sitzen durfte.

Einkaufszentrum --- --- .--->

Deniz kam an Romans Tisch, beugte sich vor und küßte Roman zärtlich: "Hallo mein Schatz - wartest du schon lange?"

( Komme von Einkaufszentrum, S: 1 )

Wir kamen nun in die Eisdiele, wo Roman schon an einem Tisch saß. "Hallo Roman. Ich hoffe, es hat nicht allzu lange gedauert!", meinte ich zu ihm.

Roman erwiderte Deniz Kuss. "Schön das Du den Weg gefunden hast. Nein, ich bin auch noch nicht lange da".

"Ich habe dir auch Pflaumen in weißer Schokolade mitgebracht," gibt Deniz Roman die Tüte, "und Marcus hat jetzt ein Handy."

"Dann ist ja gut. Wir haben uns auch extra beeilt. Ja, ich habe zwar anfangs nicht viel verstanden, was der Verkäufer da sagte, aber mit Deniz´Hilfe hat es dann doch noch geklappt. Die ganzen Fachausdrücke, das ist schon krass, was ich alles verpasst habe!"

"Du bist Lieb Schatz, ich habe auch was für Dich, aber das bekommst Du erst zu Hause", grinste Roman. "Ja die Zeit rennt Marcus. Wenn du da nicht am Ball bleibst, verlierst Du unheimlich schnell den Anschluss":

"Wenn wir aber nun hier in der Eisdiele sind, finde ich, sollten wir auch Eis essen," meinte Deniz, "und ich hätte grade großen Appetit auf einen Kirschbecher mit viel Sahne und einen großen Eiskaffee."

"Das kann ich mir vorstellen, Roman. das hätte ich nicht gedacht. Aber wenigstens kann ich jetzt immer mal Alexa anrufen!", lächelte ich. Deniz wollte auch ein Eis essen. "Bin ich auch für!"; sagte ich und schnappte mir die Karte. "Also ich nehm ein Spaghetti-Eis. Und Du Roman?"

"Ich habe mir schon ein Wasser bestellt". Roman machte eine Pause und grinste dann. "Aber nur, damit ich hier sitzen darf. Ich nehme einen Schokobecher".

Deniz lachte glücklich und strahlte Roman an: "Ein Schokobecher ist genau richtig für dich. Marcus, ist SpaghettiEis dein Lieblingseis?"

Roman hatte schon ein Wasser bestellt, wollte jetzt aber einen Schokobecher. "Stimmt, ich liebe Spaghetti-Eis!", grinste ich Deniz an. "Hab ich früher immer gegessen. Aber Schoko schmeckt auch super."

Roman bestellte dann das Eis beim Kellner. "Und, wart ihr Erfolgreich?"

"So ein Einkaufszentrum ist immer ein Erlebnis für sich und voll ist es und laut und schön"

"Da muß ich Deniz rechtgeben. Also mich hat es schon teilweise ziemlich überfordert. So viele Menschen und so laut. Aber es gibt echt viel zu sehen. Also ich denke schon. Ich habe alle Bücher für die Uni bekommen. Für Jessica habe ich auch noch eins über Tiere gekauft, weil sie mir doch geholfen hat, mich zu verstecken."

"Also wenn ich wieder gesund bin, dann will ich eine große Shoppingtour machen", grinste Roman. "Wer ist Jessica?" versuchte sich Roman zu erinnern, hatte Marcus den Namen schon mal erwähnt?

"Und rate mal, Marcus, wer nach der ShoppingTour die Einkäufe nach Hause tragen darf," seufzte Deniz und widmete sich seinem Kirschbecher, "Jessica?
hast du zwei Frauen, Marcus`?"

"Wird Deniz ganz sicher mit Dir machen!" Ich mußte mich erstmal an alles gewöhnen. Mir hatte das fürs Erste heute mal gereicht. "Nein, nein, Jessica ist nicht meine Zweitfrau.", mußte ich lachen. "Jessica ist Alexas Schwester. Sie hat mir geholfen, Alexa aus den Fängen der Wilhelmsen zu befreien und mich vor Prager versteckt. Ohne sie wäre das sicher alles nicht so glimpflich ausgegangen!", erklärte ich den beiden.

"Was glaubst Du warum ich dich mit nehme? Mein starker schöner Verlobter", grinste Roman und gab Deniz einen Kuss. "So so, Alexas Schwester. Jünger oder älter?"

"ja, ja, ich weiß es," grinst Deniz und lacht Marcus an: "Vielleicht willst du ja doch lieber ledig bleiben... kein Tüten tragen..."

"Ich weiß nicht, was es da zu lachen gibt, Ihr zwei. Zwischen uns ist nichts, wenn Ihr das meint. Sie ist 2 Jahre jünger als Alexa!", erkärte ich Roman. "Aber ich würde Alexa niemals betrügen. Sie hat mir lediglich geholfen. Wenn sie nicht gewesen wäre, hätte Prager mich wieder geschnappt und Alexa wäre verloren gewesen."

"Dann gehe ich demnächst alleine Einkaufen, dann musst Du auch nichts tragen", tat Roman beleidigt. "Ach Marcus, so was das doch gar nicht gemeint, wir wollten dich nur etwas necken". Der Kellner kam und brachte die Bestellung. "Danke".

Deniz griff gierig nach dem Eiskaffee: "Du gehst Einkaufen und ich warte hier und esse die Karte durch," freute er sich, "Marcus, nicht traurig sein - das war nur ein Scherz!"

"Klar, weiß ich doch. Aber ich habe ihr wirklich sehr viel zu verdanken. Und Basti. Der echte Freund von Jess. Auch wenn er mir lange nicht geglaubt hat und dachte, ich würde Alexa verarschen wegen dem Institut." Als der Kellner kam, fing ich an, mein Eis zu essen. Ich fand das super, daß Deniz Roman heute noch einen unbeschwerten Tag gönnte. Daher würde ich mich auch nachher diskret zurückziehen, damit die bieden nochwas alleine sein konnten. "Was ist denn Dein Lieblingseis, Deniz?"

Roman tat so, als hätte er ein Problem. "Und wie bekomme ich dich dann nach Hause gerollt? Ich habe dann ja schon die Tüten in der Hand", grinste Roman. "Es ist auch schwer zu glauben, was Du erlebt hast", fand Roman, er wollte Marcus aber nicht zu nahe treten.

"Mein Lieblingseis? Schoko und Kirsch und Banane," meinte Deniz, "und die ganzen anderen Sorten und Schlagsahne, Früchte und Schokostreusel.... alles mein Lieblingseis."

Ich sah betreten auf den Boden. "Ich weiß, daß es schwer ist. Darum haben wir auch kaum etwas darüber gesagt. Aber ist schon ok. Ich kann damit leben. Ich weiß, daß die Leute immer ziemlich komisch drauf reagieren. Man gewöhnt sich dran.", sagte ich zu Roman, da ich den Eindruck hatte, er wollte wohl nichts Falsches sagen. Es war auch nicht für jeden einfach, damit umzugehen. Deniz zählte nun seine Lieblingseissorten auf. "Klingt auch sehr lecker. Wobei, Banane ist nicht so mein Ding! Da mag ich lieber Stracciatella!"

"Hei, so war das doch nicht gemeint Marcus. Nur es ist halt schwer es sich vorzustellen, das heißt ja nicht, dass Du irgendwelche Märchen erzählst". Roman guckte Deniz an. "Ich werde mir noch ne Sackkahre kaufen müssen um dich und meine Einkäufe nach Hause zu bringen". Roman holte eine Tablette raus und nahm eine.

Deniz sagte mit Absicht nichts dazu, er lachte nur: "Ich schaffe es schon noch, dir die Einkäufe nach hause zu tragen - und klar, Marcus, Stracciatella mag ich auch und Delphin und AfterEight und Pistazie - in Eis kann ich mich reinsetzen."

"Nein, bei Euch sicherlich nicht. Aber ich habe es sonst oft genug erlebt, wie blöd die Leute reagiert haben. Viele kommen nicht klar damit. Und ich kann es ihnen nichtmal verübeln! Na, ich bin ja auch noch da und kann Euch helfen!", zwinkerte ich den beiden zu. "Was ist Delphin, Deniz? Davon habe ich noch nie etwas gehört!"

"Jetzt tust Du so, als wäre ich schwach. Die Tüten habe ich ja auch hier her bekommen", zeigte Roman auf die Tüten.
"Viele wissen halt nicht, wie sie mit so einer Situation umgehen sollen, Marcus".

"Marcus, DelphinEis ist knallblaues Eis, die werben immer mir einem Delphin dafür und es schmeckt toll. Das gibt es wirklich noch nicht lange," lächelte Deniz und zu Roman sagte er: "Ja, bis hier, aber hier bin ja auch ich, dein offizieller Tragedienst," er grinste Roman an, beugte sich vor und küßte ihn: "Und ich trage dir jede einzelne Tüte nach hause"

"Ja das kann ich mir vorstellen, daß es für die Meisten schwer ist. Daher hab ich es meistens auch verschwiegen. Nur jetzt geht es ja nicht mehr." Ich sah Deniz an. "Also knallblaues Eis habe ich wirklich noch nie gesehen. Haben die das hier auch? Wonach schmeckt das denn? Ein bekannter Geschmack oder eine Eigenkreation?"

"Nein, ich trage meine Tüten selber, ich brauche keinen Packesel", bestand Roman eingeschnappt. "Deniz hat ein komischen Geschmack, sieht man ja an mir".

"Marcus, ich werde mit dir DelfinEis essen," versprach Deniz und grinste zu Roman, "so, so, du bist ein Beispiel für meinen komischen Geschmack..." er lächelte Roman an

"Also dann schmeckt das Eis komisch?", neckte ich Roman. "Nein, dann muß es eigentlich schmecken. Ja, das können wir mal machen, Deniz. ich bin schon sehr gespannt, wie es schmeckt!" Bisher kannte ich Delfin nur als Tier.

"Ja, dass bin ich. Warum sonst bist Du mit mir zusammen. Ich bin Zickig und Launisch, wenn das nicht Komisch ist was dann?" guckte Roman Deniz fragend an. "Du bist aber Mutig Marcus, mich hat er noch nicht dazubekommen es zu probieren".

"Dich bekomme ich auch noch zum blauen Eis," Deniz drückte Roman an sich,
"ich liebe es, wenn du so launisch bist..."

"Ich weiß nicht, geheuer ist mir das auch nicht, aber ich hab eh so eine Menge versäumt, da kann ich mal mit blauem Eis anfangen!", grinste ich Roman an. "Ich glaube, launisch ist jeder mal! Auch wenn ich durch das Institut ausgeglichener wurde. so komisch das klingt. Und so schlimm finde ich Dich jetzt nicht, Roman!"

"Nein Schatz, bei alles Liebe, das blaue Eis essen ich nicht", schüttelte Roman überzeugt den Kopf. Roman grinste. "Du hast meine Launen auch noch nicht mitbekommen. Ich weiß, dass ich eine Diva bin".

"Tolle Teilung: Marcus bekommt das blaue Eis und ich deine Launen," grinste Deniz

"Ach, jeder hat doch seine Launen. Tröste Dich, vielleicht schmeckt mir das blaue Eis ja auch gar nicht Deniz! Aber Roman scheint schon zu wissen ,daß es nicht schmeckt!"

"Beschwer dich nicht Schatz, Du bekommst noch viel mehr als meine Launen und immer sind die ja nicht Zickig", gab Roman Deniz einen Kuss. "Gegessen habe ich es noch nicht, aber Schimmel ist blau, also esse ich nichts blaues".

"Marcus, wenn Roman so redet, wird es gefährlich," grinste Deniz und erwiederte Romans Kuß, "und was die Schimmelfarbe betrifft: dann hör´ mal schön auf, Gemüse zu essen - es gibt nämlich auch grünen Schimmel."

"Ja, Schimmel kann auch grün sein. Sollten wir uns nicht besser über appetitlichere Sachen unterhalten?", grinste ich die beiden an. Da wurde es einem ja schon beim Zuhören schlecht. "Warum wird es dann gefährlich, Deniz? Ihr liebt Euch doch. Ist doch klar, daß er Dir noch mehr zurückgibt als nur seine Launen!"

"Möhren, Tomaten, Paprika, Blumenkohl, Auberginen, Kartoffeln, sind nicht grün", grinste Roman. Roman kicherte. "Genau, warum wird es jetzt Gefährlich? Das wüsste ich auch gerne".

"Roman ist gefährlich, wenn er recht hat - hast du das noch nicht bemerkt?" grinste Deniz nun auch

"Wenn er recht hat? Könnte ich jetzt nicht sagen!", sagte ich und aß mein Eis weiter. "Aber mit dem Grün hat er wirklich recht. All das ist nicht grün. Ich ess ja so gut wie alles. Außer Rührei!", gab ich zu.

"Dementsprechend bin ich immer gefährlich, den ich habe immer Recht", grinste Roman. "Aber dennoch bin ich alles andere als Gefährlich, keine sorge Marcus".