Eisdiele

"Grüngefährlicher Hase und läuft auch noch frei herum...." Deniz gab Roman einen Klapps und grinste Marcus zu

"Immer gefährlich? Na dann sollte man sich vor Dir echt in Acht nehmen. Na das muß ich selbst rausfinden, ob Du gefährlich bist oder nicht. Grüngefährlicher Hase, der war gut, Deniz!", grinste ich. "Vielleicht sollte man ein Schild aufstellen, daß so ein gefähricher Hase frei herumläuft!"

"Ich bin nicht gefährlich, ich bin gaaaaaaaaaaanz zahm", grinste Roman. "Ey, nicht schlagen, sonst überlege ich mir das noch, ob ich ja sage".

"Hüten Sie sich vor der hasenzahmen Gefahr," flüsterte Deniz Marcus zu, "heutzutage sehen die alle ganz harmlos aus aber dann haben sie es faustdick hinter den Ohren!" er mußte furchtbar lachen und hielt sich an Roman fest...

"Danke für die Warnung!"; flüsterte ich Deniz zurück. Das kann ich mir denken, daß die nur harmlos aussehen und in Wirklichkeit es faustdick hinter den Ohren haben. Wißt Ihr, wo die Post ist?", fragte ich die beiden einfach mal. Ich kannte mich ja noch nicht so gut aus.

"Wer Flüstert der Lügt, also glaub dem kein Wort", grinste Roman. Marcus wollte wissen wo die Post ist und Roman erklärte es ihm.

"Ich finde das ja gut, daß es heutzutage in den Einkaufszentren meist auch eine Poststellen gibt," meinte Deniz, " also, so alles auf einen Abwasch zu erledigen ist doch praktisch."

Roman erklärte mir nun, wo eine Post war. "Danke, dann werde ich da nachher mal hin! Ich muß Jess ja das Buch schicken!" Deniz fand es gut, daß in den Einkaufszentren meistens auch Poststellen gibt. "Sowas gab es bei uns damals nicht. Es ist wirklich so Einiges passiert in der letzten Zeit."

"Bei Regen ist es schön, da kann man unterm Dach Shoppen, aber im Sommer, ist mir die normale Einkaufsstraße Lieber".

"Auf jeden Fall bequem," lächelte Deniz, "so, Schatz, ich denke, es wird Zeit für uns..."

"Ja wenn schönes Wetter ist, will man es ja auch genießen! Ihr wollt los? Ok, dann werde ich auch langsam mal gehen." Ich wollte mich schließlich nicht aufdrängen. Und die beiden wollten sicher nochwas allein sein. "Wir sehen uns sicher bald wieder. Ich wünsche Dir alles Gute für Deine OP, Roman! Wird schon schiefgehen!", grinste ich und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter.

Roman guckte auf die Uhr. "Ja, wir sollten wirklich gehen. Ich muss noch einiges erledigen". Roman war Dankbar, das Marcus wohl erkannte, dass er auch noch Zeit alleine mit Deniz verbringen wollte. "Danke Marcus, ich bin sicher, das Deniz dich wissen lassen wird, wie ich die OP Überstehe".

"Natürlich - Marcus, ich werde dir alles erzählen, ach, Marcus, ich sage es dir gleich, du hast uns wirklich geholfen und danke dafür!"

Roman war nun auch in Aufbruchsstimmung wollte gehen, da er noch Einiges erledigen mußte. "Ich will doch stark hoffen, daß Deniz mich auf dem Laufenden hält. Aber Du sollst Dir auch keine Sorgen mehr machen. Ich werde auch jeden Tag nach Deniz schauen!", versprach ich. Deniz bedankte sch bei mir, daß ich ihnen so geholfen hatte. "Ehrensache und danke Deniz für die Beratung wegen dem Handy. Allein hätte ich das nie geschafft!", grinste ich, wurde dann aber wieder ernster. "ich drück Euch die Daumen, daß sich das mit Flo auch bald aufklärt!. Ihr wißt ja, Ihr könnt mich jederzeit jetzt anrufen. Eure Nummer muß ich aber auch noch haben!" Als ich sie hatte, stand ich auf und ging.

Erstmal auf die Post, um das Päckchen für Jessica wegzuschicken und anschließend wieder zurück in den Park. Der Tag heute war wrklich ziemlich anstrengend gewesen. Dort setzte ich mich was an den See und las in meinen Büchern für die Uni.

tbc: See

"Du bist ja der Einzige, mit dem Deniz reden kann. Alles anderen wissen es ja nicht". Roman wäre es natürlich am Liebsten, wenn niemals einer was von seiner Erkrankung mitbekommen würde, aber ein halbes Jahr wird er sich sicher nicht verstecken können. Roman gab Marcus dann noch seine Handynummer. "Danke".

"Vielen, vielen Dank, Marcus," versicherte auch Deniz noch einmal und nahm dann Roman bei der Hand

--- --- ---> Wohnung Wild-Öztürk, Wohn- und Eßbereich

Roman lächelte Deniz an, nahm seine Hand und ging mit ihm nach Hause.

---> Wohn-Essbereich Wild & Öztürk