Pommes Schranke

"Schatz," flüsterte Deniz und zupfte an Romans Jackenärmel, "laß´ das doch!
Erklär´ dem Blödmann doch nicht noch alles - kapieren tut er es ja doch nicht,"
schließt Deniz mit normaler Lautstärke

„Was ist so ungewöhnlich daran, daß Du Deinem Bruder etwas ausrichtest? Zumal es eine ganz harmlose Sache ist. Natürlich will er mit mir noch Kontakt haben. Wir haben uns doch vor kurzem noch gesehen. Er hat sogar noch bei mir geschlafen. Hm, nicht, daß ihm etwas passiert ist! Es passieren ja heutzutage so schreckliche Sachen!“, tat ich erschrocken und mußte innerlich teuflisch grinsen. Roman meinte, sein Bruder wäre erwachsen und er könnte nicht 24 Stunden am Tag hinter ihm herrennen. „Und wieso hat er mir dann anvertraut, daß es ihn total nervt, wie er von Euch gegängelt wird? Und daß Ihr nur Stress macht? Und er froh ist, wenn er von Euch weg ist?“, log ich. „Also, wenn man mich zur Hausarbeit verdonnern würde, würde ich aber auch die Biege machen!“, grinste ich. Roman wollte zu den Bullen, weil ich zu aufdringlich sei. „Jetzt reichts mir aber. Was ist daran aufdringlich, wenn ich Dich um einen kleinen Gefallen bitte und mich nach meinem besten Freund erkundige?“, schüttelte ich den Kopf. Er nannte mich fragwürdiger Typ und wollte mich sogar überprüfen lassen. Innerlich kochte ich. „Ich glaub, jetzt spinnst Du total!“ Ich redete absichtlich nicht so ordinär und vulgär wie bei Flo. Es war ja meine volle Absicht, mich zu verstellen. „Was habe ich Dir denn getan? Du mußt ja wirklich schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben, Roman! Aber mit sowas wäre ich sehr vorsichtig. Florian wird Dir versichern, daß wir die besten Freunde sind und daß er vor mir nie etwas zu befürchten hat!“, schleimte ich weiter. Deniz provozierte mich weiter, was ich völlig ignorierte. Ich sah wieder zu dem schönen großen Müllcontainer. Und es wurde wirklich langsam Zeit, was einzupacken. "Was hat Florian denn über mich erzählt? Ich bin sicher, daß es nichts Schlechtes ist!", lächelte ich süßlich.

"Ich kann mir das doch nicht gefallen lassen. So was Respektloses. Wer weiß was er mit Florian sonst noch alles tut. Du weißt wie sehr man Florian Beeinflussen kann, wenn man ihm das blaue vom Himmel lügt", meinte Roman zu Deniz.
"Es ist nicht ungewöhnliches daran, nur ist es ungewöhnlich, wie Du drum bettelst. Florian ist schon nichts passiert, das würde ich wissen. Ich bin sein Bruder:" "Ach mein Bruder hat sich bei Dir ausgeheult? Gut zu wissen, dann wird er jetzt die Konsequenzen spüren". Roman war sauer. Warum konnte sein Bruder nicht verstehen, dass man sich in einer gemeinsamen Wohnung die Hausarbeit teilt? "Hausarbeit gehört aber nun mal zum Leben und ich werde Florian nichts mehr hinter her räumen".
"Wenn Du nichts zu befürchten hast, dürfte es doch kein Problem für dich sein, wenn ich dich mal Überprüfen lasse", grinste Roman Siegessicher. "Einfach nur, damit es mir besser geht. Den das Du Florians bester Freund bist, dass glaube ich NICHT. Den dann hätte Florian sicher schon was von dir erzählt, hat er aber nicht. Also wirst Du uns wohl Lügen auftischen".

"Genau!" stimmte Deniz Roman zu und legte den Arm um ihn, "wenn es ach so wichtig wäre, hätte Flo uns von dir erzählt - aber wenn es jetzt so wichtig ist:
gib uns ´mal deinen Namen und deine Handynummer, dann wird sich Flo sicher bei dir melden und überhaupt: Flo ist bei uns bestens aufgehoben und er bügelt sogar und hat keine Probleme mit uns - ich kann mir eher denken, daß er Probleme mit dir hat!"
Deniz ist wirklich sehr aufgebracht!

( Ähm, Flo hat doch von Guido erzählt. Also, daß er ein guter Freund ist. Mehr zwar nicht, aber erwähnt hat er ihn. Das wissen Deniz und Roman sehr wohl! Außerdem hast Du ja auch sogar Marcus erzählt, daß er von einem Guido erzählt hat, Deniz! Und jetzt tut ihr so, als wißt ihr von gar nichts. )


Ich hörte, wie er zu Deniz meinte, daß man Florian gut beeinflussen könnte, wenn man ihm das Blaue vom Himmel log. „Ich lüge Florian nicht das Blaue vom Himmel runter. Er kann jederzeit zu mir kommen. Ich bin ein guter Freund und höre ihm zu, wenn er Probleme hat. Ich bettele nicht darum. Ich habe Dich lediglich darum gebeten. Meinetwegen laß es. Dein Bruder scheint Dir wirklich ziemlich egal zu sein. Aber ich bin immer für ihn da. Vermutlich bist Du auch noch eifersüchtig auf mich, weil ich mich so gut um ihn kümmere!“ Er meinte, wenn Florian sich bei mir ausgeheult hätte, müßte er jetzt die Konsequenzen tragen. Sowas hatte ich ja nur erreichen wollen. Aber ich tat geschockt. „Und das findest Du gut, Du verschreckst ihn doch nur noch mehr! Ach, dafür gibt es Putzfrauen!“, meinte ich schulterzuckend zur der Sache mit der Hausarbeit. Dann fing er wieder mit dem Überprüfen an. „Willst Du alle Freunde von Florian überprüfen lassen? Mir scheint, Du bist ein bißchen paranoid. Wie schon vermutet, Du bist sicher eifersüchtig!“ Er glaubte mir nicht, daß ich Florians Freund sei. „Und wieso nicht? Ruf ihn doch an, frag ihn! Ich hör mir das nicht länger an. Deniz, er wird ganz sicher von mir erzählt haben. Ich lüge nicht. Fragt ihn doch selbst! Was machst Du mich eigentlich jetzt so dumm an, Deniz? Er hat meine Handynummer. Er weiß sogar, wo ich wohne! Schließlich hat er bei mir geschlafen! Außerdem könnt Ihr Euch mal entscheiden? Roman sagt, er würde keine Hausarbeit machen und Du sagst, er bügelt, ohne Probleme. Wollt Ihr mich verarschen? Merkt Ihr nicht, wie Ihr Euch selbst in Widersprüche verstrickt?“

"Deniz ganz ruhig. Er ist es nicht Wert sich auf zu regen", nahm Romans Deniz Hand. "Lass mich das machen".
"Eifersüchtig? Auf Dich? Ganz sicher nicht", sagte Roman trocken. "Und ich glaube, dass Du Florian, Deniz und mich anlügst. Warum auch immer".
"Für eine Putzfrau haben wir kein Geld und Deniz und ich haben nichts dagegen unsere Wohnung Ordentlich zu halten. Wenn Florian nicht mitzieht und sich für was besseres hält, dann kann er gerne ausziehen. Es zwingt ihn keinen bei uns zu wohnen, aber wenn er es tut, dann muss er sich an unsere Regeln halten".
"Warum hast Du so ein Problem dich Überprüfen zu lassen?" stellte sich Roman direkt vor Guido. "Warum verrätst Du uns nicht deinen Namen? Du hast doch was zu verbergen. Ich bin nicht paranoid, ich bin nur ein Perfektionist. Und Florian bügelt erst, seit dem ich ihn Angedroht habe Miete zu zahlen. Er hat einmal gebügelt, einkaufen tut er zur Hälfte, dass kann man wohl kaum als Hausarbeit betiteln. Deniz sieht das etwas anderes als ich".


(Ich war mir nicht sicher, ob Florian den Namen erwähnt hat. Sehe es bei Roman einfach als Gedankenverloren, er hat ja der Zeit andere Probleme und das mit den 200 Euro hat er auch vergessen)

"Naja, Schatz, du hast schon recht, er hat einmal gebügelt aber er war voll dabei und hat sich dann auch beim Abendessen und abwaschen und so eingebracht und ja, Guido, er hat ´mal einen Guido erwähnt aber weißt du was:
wir haben eine Menge zu tun und können uns nicht noch um Flos flüchtige Bekannte kümmern - schreib´ ihm doch eine Mail oder so," Deniz ist verärgert, vor allem, weil er sich erstens um Roman und zweitens um Florian Sorgen macht
das ist also dieser Guido, der ihm Geld geschenkt hat oder so - soll ich Roman daran erinnern? weiß ich überhaupt, ob das stimmt? Flo hat gefragt, ob Guido für ihn angerufen hat oder so - Mist, ich kann mich nicht erinnern! Romans Tumor ist doch wichtiger aber wenn Flo etwas passiert? wenn Roman sich deshalb womöglich nicht operieren läßt?
Deniz umklammert Romans Hand

( Jap, alles klar. Ist nicht schlimm, Roman. Genau, kann bei Roman ja das Gedächtnis sein. Sehr gut, daß Du Dich an die Sache mit dem Geldschenken erinnert hast, Deniz. )


Roman wollte das jetzt in die Hand nehmen. Offenbar schien er in ihrer Beziehung die Hosen an zu haben. Lachhaft. Er behauptete, nicht auf mich eifersüchtig zu sein. „Und genau DAS wiederum glaube ich DIR nicht! Warum sollte ich Florian anlügen? Da hätte ich doch nichts von. Aber Ihr seid ja auch noch zu blöd, um ihn zu fragen. Warum auch immer. Man, was seid Ihr herzlos. Wenn Ihr so mit Florian umgeht, wäre es wohl das Allerbeste, wenn er zu mir ziehen würde. Bei mir ist Platz genug und ich bin gerne für einen guten Freund da!“, heuchelte ich. Ich lachte. „Regeln, was soll denn diese Kinderkacke denn? Er ist doch nicht im Gefängnis!“ Roman stellte sich nun genau vor mich und wollte unbedingt, daß ich ihm meinen Namen gebe. „Was gibt das jetzt? Vergiss es, Kleiner. Frag Flo, der weiß ihn. Tja, zu dumm, wenn er Euch nicht mehr vertraut. Euer Pech!“ Auf das Überprüfen ging ich nicht mehr ein. Ich mußte grinsen, als er meinte, Flo würde nur zur Hälfte einkaufen. „Tja, kann sein, daß ich das schuld bin! Ich hatte nicht mehr so viel zu Hause, da hat er mir die Hälfte seiner Einkäufe großzügig überlassen.“ Als ich das mit der Miete hörte, wäre ich fast vom Stuhl gefallen. „Man ,man, man! Der arme Florian! Das sind ja Zustände wie im Mittelalter!“

Dann wandte ich mich wieder an Deniz, denn er gab auch immer noch keine Ruhe. „Aber das Gedächtnis sollte schon noch funktionieren, Deniz! Auch wenn Ihr Euch nicht um Flos Freunde kümmert. Und wie oft eigentlich noch? Ich bin kein flüchtiger Bekannter!“ Er gab mir den Tipp, ihm eine Mail zu schicken. „Ja, danke, das werde ich tun.“ Ich sah jetzt auf meine Uhr. „Langsam muß ich auch mal wieder. Meine Geschäfte warten nur ungern. Grüßt Flo schön von mir!“, grinste ich, wartete aber erst noch auf ihre Reaktion.

"Deniz, er hat sich einmal an der Hausarbeit beteiligt, aber auch nur weil wir ihn auf den Pott gesetzt haben und er hat ewig gebraucht", meinte Roman.
"Auf was soll ich den Eifersüchtig sein? Das ich nicht schleimen kann? Das ich einem heranwachsenden nichts vormache?" Roman lachte laut auf. "Du bist erbärmlich". "Oh Du redest vom Gefängnis? Kennst Du dich da etwa aus? Wenn man mit anderen zusammen lebt, gibt es nun mal Regeln. Wir haben es ja ohne Regeln versucht, aber das klappt nicht bei Flo". "Ach bei dir sind die Einkäufe gelandet? Dann kannst Du sie ja auch bezahlen", Roman hielt die Hand auf. "Du hast ja anscheinend genug Geld um die ne Putzfrau zu leisten, also brauchst Du auch keine Almosen". "Und Miete muss Florian nur bezahlen, wenn er nichts tut. Wenn er sich, wie jeder andere auch, an der Hausarbeit beteiligt braucht er das nicht. Den irgendwie denkt er das ich seine Putzfrau bin". Roman stand weiter vor Guido.
"Lass Florian in Ruhe, wir tragen unseren Nachnamen nicht umsonst".

"Genau!" stellt Deniz sich an Romans Seite und legt den Arm um Roman, "Roman und Flo sind wild wie Tiger, wenn du sie angreifst - laß´ uns gefälligst in Ruhe - wir brauchen dich nicht, Flo braucht dich auch nicht, er braucht niemanden, der so arm ist, daß er ihm Lebensmitteltüten schenken muß!" sagt Deniz richtig gehäßig - er ist sehr aufgebracht
warum läßt sich Roman auf ein Gespräch mit dem Mistkerl ein? das ist doch Schwachsinn, nein, ich hau´ dem eins auf die zwölf und fertig ist die Sache - was findet Flo bloß an dem Deppen?

Roman war ganz schön frech.“Du solltest Dir mal Manieren Erwachsenen gegenüber aneignen. Sowas Respektloses wie Dich habe ich selten erlebt!“ Für mich war ganz klar, daß Florian gequatscht hatte. „Gewöhn Dir mal einen anständigen Ton an!“, meinte ich drohend mit erhobenen Zeigefinger. Jetzt meinte er auch noch, ob ich mich mit dem Gefängnis auskennen würde. „Blödsinn, aber so wie Ihr Florian gängelt, muß der arme Junge ja einen Koller kriegen! Regeln, das ist lachhaft! Er soll zu mir kommen, da kann er so leben, wie er will. Und genügend Geld kriegt er auch! Er soll sicher keinen Hunger leiden! Ach, das ist ja komisch. Ich komme prima mit ihm klar.“ Ich grinste ihn fies an, als er das mit den Einkäufen sagte. „Ja genau. Bei mir! Sagen wir, ich habe drauf aufgepasst!“ Er wollte, daß ich es ihm bezahlte. „Wie komme ich denn dazu? Wovon träumst Du nachts? Kauf Dir doch neuen Kram! Du bist doch auch technischer Leiter oder sowas in der Art. Ihr wollt Florian tatsächlich dazu bringen, Miete zu zahlen?" Da hatte der Junge aber noch ein ganz schönes Problem. Man ,man ,man! Ja und? Du benimmst Dich doch auch wie´ne Putzfrau. So´n Putzfimmel wie Du hast. Dir scheint ja so´ne saubere Bude sehr wichtig zu sein! Aber ich will ja nicht so sein!“ Ich holte jetzt meine Geldbörse raus. „Hier, das sollte reichen. Damit ist die Angelegenheit erledigt. Laßt Flo und mich in Ruhe und kümmert Euch um Eure eigenen Angelegenheiten!“ Damit gab ich ihm 50 Euro. „Und laßt Euch mal untersuchen. Florian und ich das ist eine sehr besondere Beziehung!“, grinste ich. „Warum regt es Euch bloß so auf, daß wir so gut befreundet sind? Gönnt Ihr Flo keinen Freund?“ Dann ging ich aber.

tbc: Sieben


( ooc: Ich poste mich jetzt raus, weil ich gerne Tatort sehen will. Bzw,. muß. Bin gegen viertel vor 10 wieder da und will Euch ja bis dahin nicht blockieren! )

Roman lachte über Deniz Worte. "Tja und wenn mir einer zu nah kommt, passt mein Schatz auf mich auf", Roman gab Deniz einen Kuss auf die Wange.
Roman guckte Guido erstaunt an. "Ich bin Erwachsen und ich behandel jeden so, wie er mich behandelt. Spiegeln nennt sich das", grinste Roman. "Und von Dir lass ich mich ganz sicher nicht Einschüchtern". Roman schüttelte den Kopf. "Allen Anschein, lebst Du am Leben aber vorbei. Und Deniz und ich sind keine Unmenschen, nur weil wir nicht mehr hinter Florians Sachen herräumen. Kannst Du ja machen". "Sportlicher Leiter und nur weil ich da nicht schlecht verdiene, gibt es keinen Grund, dass Florian meint nichts tun zu müssen." Nach Anfänglicher Weigerung gab Guido Roman dann 50 Euro. "Danke", grinste Roman und steckte den Schein, in Annettes Trinkgeld Box. "Für dich Netti".
"Ich war erst beim Arzt, vor genau 1 Stunde. Es ist alles in Ordnung", log Roman. "Wir gönnen Florian Freund, Freunde die es ernst meinen". Dann ging der Typ endlich. "Wurde auch Zeit".

"Aber hallo! mensch, Roman, mit solchen Mistkerlen sollst du nicht reden! nein, da schickst du mich hin und ich zeig´ denen, was Sache ist," er hält Roman ganz fest, "nicht das du dich aufgeregt hast, oder? der spinnt doch! wahrscheinlich ist er gar nicht so dicke mit Flo wie er tut sondern schwafelt nur Mist und wir reden ja mit Flo darüber," Deniz streichelt Romans Wange; "Das ist nur ein mieser Schwätzer!"
so was nennt sich Freund von Flo und wer weiß, was die beiden zusammen angestellt haben! und Roman muß sich operieren lassen und Flo ist dann noch mehr diesem Idioten ausgeliefert - fein, Deniz Oztürk, hast du grade nichts zu tun? na, hier gibt es ´was!

"Oh nein, dich schicke ich da sicher nicht hin. Du hältst dich da raus. ich will dich nicht im Gefängnis besuchen müssen. Keine Ahnung was der mit Florian hat, aber ich werde Florian jetzt auf den Zahn fühlen", Roman schloss die Augen als Deniz seine Wange streichelte. "So was strengt immer an".

"So," Deniz nimmt Roman in die Arme,"wir reden mit Flo, wenn er nach hause kommt! und du mußt morgen nachmittag die eventuellen neuen Läufer begutachten, das heißt: du mußt am Wochenende arbeiten und deshalb ist für heute Schluß - finde ich! wir gehen jetzt einkaufen und dann nach hause und gucken deine Schnulzen - was hälst du davon?" er schaut Roman ganz lieb an,
"du arbeitest doch morgen!"

"Wer war noch mal Sportlicher Leier und wer der Assistent?" guckte Roman Deniz fragend an. "Schatz, wir haben heute kaum was geschafft, ich kann noch nicht Schluss machen".

"Was liegt denn heute noch an?" fragt Deniz

"Ich bin noch nicht dazu gekommen, die E-Mails von gestern zu beantworten", erklärte Roman. "Und ich glaube bis morgen sollte ich die nicht liegen lassen".

"Aber ich habe mich doch schon darum gekümmert!" widersprach Deniz, "und zwar heute vormittag und auf deinen ausdrücklichen Wunsch und Befehl - da ist keine mail mehr! und alles andere bleibt bis morgen oder montag!" er ist richtig aufmüpfig: "ich habe das gemacht!"

"Du hast die Mails bearbeitet die Du selber bearbeiten konntest, ein paar hast Du mir heute morgen doch selber gegeben. Schatz, ich kann nicht immer früher Feierabend machen".

"Na ja," gibt Deniz nach, "einige sind da noch - so vier oder fünf, was meinst du, wenn du die bearbeitest und ich gehe einkaufen und dann kommst du nach hause und machst dir einen schnulzigen Tagesrest und wir vergessen alle Probleme?"

"Die Probleme vergessen klingt gut", lächelte Roman. "Aber die Küchenarbeit machen wir gemeinsam. Noch geht es mir ja gut".

"Auch das," versichert ihm Deniz, "ich dachte da eher an Flo," er schließt Roman in seine Arme und drückt ihn sanft aber fest an sich: "Keine Probleme mehr!" murmelt er

"Wenn Florian heute mal nach Hause kommt, kann der sich warm anziehen. Der kommt mir nicht ungeschoren davon. Ich will wissen, was der uns über Guido sagen kann. Aber lass und erst unsere Aufgaben erledigen. Brauchst Du Geld?"

"Nein, wieso?" Deniz war erstaunt, "ich hab´ das ganze Portemonnaie voll und sonst kann ich doch zum Automaten gehen? Brauchst du irgendetwas?" er lächelte Roman an

"Wenn ich Dich habe, reicht es mir und ich bin Glücklich", gab Roman Deniz einen Kuss. "Dann bis später, pass auch dich auf". Roman ging Richtung Zentrum und guckte sich noch ein paar mal um und warf Deniz Luftküsse zu. "Ich Liebe dich", dann verschwand er im Zentrum.

---> Büro Sportlicher Leiter

Deniz winkte Roman glücklich zu, dann lächelte er Annette zu und verabschiedete sich und ging schnell einkaufen (nicht gespielt)
dann ging er nach hause

--- --- ---> Wohnung Wild- Öztürk Wohn- und Eßbereich