See und Umgebung

"Du willst heute noch ein Hühnchen rupfen? Wir hatten heute aber schon warm und wir hatten Kuchen", verstand Roman Deniz extra Falsche.
Florian zirte sich noch. "Nah komm schon schon Du Mädchen", lachte Roman und folgte Deniz ins Wasser. Als Florian auch angekommen war, wollte er wissen, wer den Schiedsrichter machte. Roman guckte Deniz an. Ein Wettschwimmen kann ich ihm nicht zumuten, der bekommt sonst noch einen Herzinfarkt. "Wer hat den was vom Wettschwimmen gesagt? Nicht das ich was dagegen hätte, aber Deniz scheint doch ganz schön außer Atem vom Laufen zu sein".

"Für ein Wettschwimmen bin ich zu schwach," Deniz gibt ein paar überzeugende Stöhnlaute von sich, "aber so ein bischen im Wasser bewegen ist bestimmt ganz gut. auch für dich, Flo," Deniz selbst schwimmt ein Stückchen zur Seite und winkt Roman, ihm nachzuschwimmen....

„Ich geb Dir gleich Mädchen, Roman!“ Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und zog mich dann um. Dann folgte ich den beiden ins Wasser. Roman meinte, wer hätte denn was vom Wettschwimmen gesagt? „Na DU hast es doch gerade selbst vorgeschlagen, Roman! Aber meinetwegen müssen wir das nicht. Dann schwimmen wir halt normal. Geht auch. Ich denke auch, daß wir es Deniz eher nicht zumuten sollten!“ Und Deniz gab auch zu, daß er es jetzt nicht könnte, aber ein bißchen bewegen warum nicht? „Ja, schwimmen wir halt was. Natürlich bewege ich mich. Oder meinst Du, ich will erfrieren, Deniz?“, sagte ich und kraulte jetzt einige Meter.

Roman lachte, er wusste ganz genau wie er Florian packen konnte. "Wie Ich? Ich werde alt", seufzte Roman. Deniz Signalisierte Roman der er ihn Folgen sollte, dass tat er auch und schwamm hinter seinen Freund her.

"Roman," zischte Deniz und zog Roman fest an sich, "mensch, ich bin fast gestorben vor Angst! jetzt ist aber genug - auf dem Rückweg wird geschlichen!" er fängt an Roman zu küssen

Roman hatte wohl eien Scherz gemacht. "Ja ne ist klar, Roman!", grinste ich. "Tja, so schnell wird man alt!", spielte ich das Spiel nun mit. "Alzheimer läßt grüßen!" Roman schwamm jetzt hinter Deniz her und auch ich begann jetzt, meine Runden zu schwimmen. Deniz wollte natürlich auf dem Rückweg schleichen. "Deniz, was ist los mit Dir? Du mußt mal wieder mehr in Form kommen!"

"Schatz, mir geht es gut, Du musst Dir keine Sorgen machen", flüsterte Roman, da auch Florian angeschwommen war. "Alzheimer? Ich bin ein viel Beschäftigter Mann und arbeite viel, da darf ich was vergessen", grinste Roman und döppte Florian. "Wenn wir schleichen wollen, dann müssten wir jetzt schon los, dann trage ich dich lieber".

"Das mit dem Tragen kannst du vergessen! du hast mich schon genug gedemütigt," mußte Deniz lachen, "du bist wirklich toll in Form! mein starker schöner Hase," er rief Florian zu: "Hey, geh´ ins Planschbecken, Kleiner!" dann küßte er Roman noch einmal fest und kraulte über den See hinweg bis zum anderen Ufer...

"Ja natürlich. Du meinst, damit kann man es immer rechtfertigen? Aber klar, damit bist Du entschuldigt!", grinste ich Roman an. "Ja, schneide Dir mal eine Scheibe von Roman ab. Der ist super in Form. Roman, Du hast Deniz nicht gut erzogen!" Deniz wollte, daß ich ins Planschbecken ging. "Warts ab, ich bin schneller drüben, als Du bis 10 zählen kannst, Deniz! " Doch da schwamm er auch schon los. "Also gut, hast gewonnen!" Aber ich war auch noch gar nicht losgeschwommen. "Geht doch, wenn er will!", grinste ich Roman an.


( Ich sage schonmal gute Nacht Euch beiden. Ich bin jetzt off! Schlaft gut und bis morgen nachmittag! )

Roman guckte Deniz erschrocken an. "Gedemütigt? Ich dich? Niemals". Roman überlegte, was Deniz damit gemeint haben könnte. "Du meinst, weil ich eine bessere Kondition habe? Ich bin Leistungssportler, wäre schlimm wenn nicht". Roman Blick wanderte zu Florian. "Ich habe Deniz sehr gut erzogen, im Gegensatz zu Dir, frisst er mir aus der Hand", grinste Roman und schwamm Deniz eilig hinter her. "Deniz ist aber Disqualifiziert, dass war ein Frühstart".

Deniz setzte sich am anderen Ufer hin und winkte den beiden zu: "Ihr seid so faul und langsam, da muß ich euch ja wieder entgegenkommen," er sprang ins Wasser und schwamm zurück

"Ja das muß ich dann auch nicht. Dir aus der Hand fressen. Man muß sich ja auch wehren!", grinste ich. Ich mußte lachen. "Stimmt, ein Frühstart gilt nicht." Aber Deniz meinte, wir wären so ffaul und langsam, da müßte er uns ja entgegenkommen."Du willst nur von Deiner schlechten Laufkondition ablenken!" Ich schwamm jetzt auch bis zum anderen Ufer und kam wieder zurück.

"Das ist gar nicht zum grinsen Florian, deine Hausarbeit lässt wirklich zu wünschen übrig. In deinem Zimmer stinkt es schon vor Dreck. Riechst Du das nicht?" fand Roman das gar nicht zum grinsen.
"Faul? Langsam?" guckte Roman Deniz fragend und empört an. Er war inzwischen bei Deniz angekommen. "Da wollen wir mal sehen, wer hier langsam ist. Wer zuerst am anderen Ufer ist", drehte sich Roman wieder um und schwamm los.

Deniz lachte und schwamm neben Roman her, er war zwar gut aber kein Leistungssportler und hatte Mühe, mit Roman mitzuhalten aber er freute sich, daß es Roman so gut ging obwohl er sich schon Sorgen machte....

Und Guido bringt mich um, wenn ich ihm nicht endlich das Geld bringe., beendete ich im Geist Romans Satz. "Das ist jetzt ein Witz, oder? Wer hat mich denn rausgeschmissen? Ist doch klar, daß ich mich darum nicht kümmern kann, wenn ich woanders wohne." Auch Roman ließ das nicht auf sich sitzen, daß Deniz und langsam nannte und machte jetzt doch ein Wettschwimmen mit ihm. Was machte ich eigentlich hier? Ich müßte mich eigentlich um andere Sachen kümmern, als mich hier zu amüsieren. Ich würde mich gleich loseisen. Aber es wäre auffällig, wenn ich e sjetzt tun würde. "Gibt es eigentlich sonst was Neues im Zentrum?", wollte ich wissen.

Roman kam lachend am anderen Ufer an. "Und wer ist jetzt langsam?" er war zwar außer Atem, aber das wollte er Deniz nicht zeigen.
"Flo, in einem Zimmer fängt es nicht nach drei Tagen an zu muffeln, wenn man nicht putzt. Du musst da schon seit Wochen nicht geputzt haben", es war unglaublich, was Florian für eine Ausrede hatte.
Florian wollte wissen was es neues im Zentrum gab. "Ähm, in zwei Wochen kommt ein neuer Trainer, der mich vertritt während ich bei der Fortbildung bin"; hoffte Roman, dass Flo nicht weiter nach Fragte, den es waren ja 'nur' drei Wochen und für Gewöhnlich brauchte man da ja nicht dringend eine Vertretung. Aber da Florian das eh mitbekommen würde, sagte er es ihm Lieber selber.

"Flo, komm´ doch nachher mit ins Zentrum," rief Deniz, "wir trinken eine Cola und dann kannst du sehen, was los ist," er schaute besorgt zu Roman aber da es Roman offensichtlich gut ging freute er sich: "Du bist schnell, du bist verdammt gut in Form!" lobte er Roman und zwinkerte ihm zu: "Und in den Shorts siehst du auch so richtig schön knackig aus."

"Ja, dann mach halt das Fenster auf. Oder ich mach es gleich. Ich habe zur Zeit leider keine Zeit dazu, mein Zimmer zu putzen." Roman erzählte nun, daß in zwei Wochen ein neuer Trainer kommen würde, der Roman vertreten würde, während er auf Fortbildung sei. "Achso, na so gut wie Du wird er sicher nicht sein.", meinte ich zu ihm. Deniz lud mich dann ins Zentrum mit ein und wollte mit mir eine Cola trinken. "Ja mal sehen. Eigentlich bin ich mit Guido verabredet. Aber ich schau mal, was sich machen läßt!" Ich mußte ja so tun, als wäre ich super mit Guido befreundet. Sonst würden sie ja Verdacht schöpfen.

"Und es gehört alles dir", gab Roman Deniz einen Kuss. "Du wärst aber auch besser in Form, wenn Du ein wenig Trainieren würdest. Aber Du bist genau so Richtig wie Du bist".
Roman schüttelte den Kopf. "Wie Fenster auf und alles raus schmeißen? Hast Du im Lotto gewonnen? Flo, den Mief bekommt man nicht durchs Lüften raus, da muss geputzt werden".
"Wenn der neue Trainer nicht gut genug ist für unsere Mädels, dann muss er wieder gehen", zuckte Roman mit den Schultern. Hör mir auf mit Guido, das nehme ich dir eh nicht ab. Roman guckte Florian besorgt an, sagte aber nichts.

"Das will ich auf hoffen!" Deniz erwiderte Romans Kuß, "ja, alles meins," er strahlt und ruft Florian zu: "Ach, laß´ doch deinen Guido ´mal warten, dein Bruder und ich wollen auch etwas von dir haben," er küßt Roman noch einmal

"Ich im Lotto gewonnen? Ne, schön wärs. Leider ist die Chance, da was zu gewinnen, gleich 1 zu 1.000.0000. Ja dann komm ich am Wochenende und kümmer mich ums Zimmer, ok?"; bot ich Roman an. "Vorausgesetzt, Du läßt mich dann rein. Wie wäre es mit Samstag morgen?" Nachmittags mußte ich schließlich andere Sachen machen. "Na ja, die zwei Wochen werden die schon ohne Dich auskommen." Deniz wollte, daß ich Guido mal warten ließ, da die beiden auch was von mir haben wollten. Wenn sie wüßten, daß sie sonst bald überhaupt nichts mehr von mir haben, wenn ich nicht ab und zu zu Guido ging. "Ja, ich komme ja mit!", versprach ich.



( So, bin jetzt erstmal füttern. Allerdings wird Flo wohl nicht mitkommen können. Heute abend bin ich leider nicht da. Und wenn Roman die nächsten Tage auch nicht so oft kann, dachte ich eher, daß Deniz dann dann wieder mal zu Marcus geht. Aber müssen wir mal sehen. Erstmal bis nachher !)

Roman erwiderte den Kuss. "Was glaubst Du den, wem es sonst gehören könnte?"
Florian bot das Wochenende an. "Dann brauchst Du deinen Schlüssel. Deniz und ich wollen ein paar Tage weg fahren", verriet Roman. "Und wenn wir wieder kommen und dein Zimmer sieht immer noch so aus, ruf ich die Müllabfuhr". "Drei Wochen, Flo, ich bin drei Wochen nicht da", schluckte Roman, der Gedanke daran gefiel im nicht.

"Das heißt also, Flos Zimmer ist noch eine Woche lang ein miefender Schrottplatz," grinste Deniz, "sehr geschickt, heute -am Samstag - alles auf´s nächste Wochenende zu verschieben, Flo!" er lacht und nimmt Roman in die Arme: "Na, du bist so süß und so schön und auch so sportlich, ich muß mich wirklich ´ranhalten, daß da nicht ein anderer kommt,"es ist so wundervoll, daß es ihm so gut geht! das er Sport machen kann, mit mir flirten kann und sogar mit Flo Witze macht. so soll es die Zeit bis zur OP bleiben!

Roman drohte mir sogar mit der Müllabfuhr. "Ja, aber ich wüßte nicht, wann ich es sonst machen sollte. Echt? Ihr wollt ein paar Tage weg? Ich denke 2 Wochen Roman. Sogar 3? Wo wollt Ihr hin? Jetzt übertreib mal nicht Deniz. SO schlimm sieht es bei mir nun auch wieder nicht. Und bei Guido habe ich sogar mein Bett gemacht! Und wann soll ich es Deiner Meinung nach sonst machen Deniz? Heute abend geht ja wohl schlecht."

"Keine Sorge, es kann kommen wer will. Mein Herz gehört dir und das will ich auch nicht wieder haben", lächelte Roman Deniz an.
"Florian, Du hast mehr Zeit als ich und weißt nicht wann Du EIN Zimmer aufräumen sollst?" Roman schüttelte den Kopf. "Ich gebe dir mal ein Tipp, am besten lässt man es nicht so weit kommen, dann geht es schneller und der zweite Tipp, bau weniger Mist, dann hast Du auch mehr Zeit".
Florian wollte wissen wo es hin ging. "Ans Meer", strahlte Roman. "Nein Flo, ich muss für drei Wochen auf Fortbildung", hoffte Roman, dass er nicht länger im Krankenhaus bleiben musste.

"Warum eigentlich nicht heute abend, Flo?" fragte Deniz, "schau´, du räumst dein Zimmer auf und dann chillen wir und zocken ein wenig," er drückte Roman erfreut an sich: "Wenn du mich so anschaust, dann muß ich dir ja glauben," er gibt Roman ein Eskimoküßchen

"Es bleibt ja nicht beim Aufräumen. Ich soll es ja auch noch putzen und staubsaugen und den ganzen Kram. Das schaffe ich doch nie an einem Abend, Deniz! Ja, das hättet Ihr wohl gerne. Ihr chillt und ich spiel die Putzfrau. NIx da. Außerdem Roman, woher willst Du wissen, wieviel Zeit ich habe? Ja, das mit dem Mist muß natürlich auch wieder kommen. Ich habe aber keinen Mist gebaut." Roman meinte, sie wollten ans Meer. "Cool, das wolltest Du doch immer! Aber wollten wir da nichtmal hin? Achso, der Trainer wird in zwei Wochen kommen. Ja, kann sein. Drei Wochen ist lang!"

"Ich muss dich gar nicht Verführerisch anschauen", grinste Roman. "Du hast keine Konkurrenz. Flo sag doch auch mal was, Deniz ist doch der beste Mann den man sich wünschen kann und das nicht nur Optisch".
Roman verdrehte die Augen. "Selbst Schuld, wenn Du nicht putzt". "Ich kenne deine Arbeitszeiten und ein Hausmeister Assistent kann pünktlich Feierabend machen. Und Private Sachen muss man dann auch mal hinten anstellen, wenn das Zimmer vermüllt ist. Daher weiß ich, dass Du mehr Zeit hast als ich." roman seufzte. "Mit dir ans Meer? Wenn Du Erwachsen geworden bist".

"Flo," rief Deniz ärgerlich, "ich hatte eigentlich gedacht, daß du dein Zimmer machst und das wir danach zusammen chillen und zocken..." er schaute wieder zu Roman: "Komm´, wir schleppen deinen Bruder nach hause und zwingen ihn zum Putzen," er lachte, "mensch, Flo, wir wollen auch ein wenig Zeit mit dir verbringen," Deniz nahm Roman in den Arm: "Ja, ich werde dir schon beweisen, daß ich außer Konkurrenz bin!"

"Ja das stimmt.Deniz ist der beste Mann, den man sich wünchen kann und das nicht nur optisch!", wiederholte ich Romans Worte. "Nein, das kann ich NICHT hintenanstelllen, was ich machen muß. Ich habe versprochen, daß ich es mache. Aber nicht JETZT!" Mit mir wollte Roman nicht ans Meer fahren, erst wenn ich erwachsen geworden bin. "Witzig." Seine Worte taten mir schon etwas weh, aber ich ließ es mir nicht anmerken. "Ja, ok, das klingt schon besser. Nur kann ich nicht so lange bleiben!" Deniz scherzte, daß sie mich jetzt am besten mit nach Hause schleppen würden und zum Putzen zwingen würden. "Ihr habt sie ja nicht mehr alle!"; schüttelte ich den Kopf. "Zeit will ich mit Euch auch verbringen, aber nicht daß ich den halben Abend putzen muß!"

"Gute Idee und er darf erst wieder aus seinem Zimmer, wenn es wieder Bewohnbar ist", fand Roman die Idee gut.
"Er gehört aber mir, such dir einen anderen", legte Roman seine Arme um Deniz als Florian ihm zustimmt. "Du hast auch versprochen, dich im Haushalt zu beteiligen und was ist daraus geworden? Nichts", nahm Roman nicht viel auf Florians versprechen. "Vorsichtig wie Du mit uns redest", ermahnte Roman Florian, als dieser sagte, dass sie nicht mehr alle hätten. "Wir wollen nun mal nicht auf einer Müllhalde wohnen. Ich verspreche es dir, nächste Woche rufe ich die Müllabfuhr".

"Roman, schalte etwas ´runter," bat nun Deniz leise und tat so, als würde er an Romans Ohrläppchen knabbern, "Flo ist schon kurz vor dem Explodieren und du freust dich doch, daß er da ist..." dann knabberte er wirklich ein wenig an Romans Ohrläppchen

Roman wollte mich auch noch einsperren. "Das würde Guido gar nicht gefallen, wenn Ihr mich im eigenen Zimmer einsperren würdet. Ja, ich weiß, daß ich das wollte. Aber ich habe es vergessen.", mußte ich ja sagen. Ich mußte es immer auf meine eigene Blödheit schieben. Roman meinte, er wollte nunmal nicht auf einer Müllhalde leben und wollte tatsächlich nächste Woche die Müllabfuhr rufen. "Oder den Bestatter!", rutschte mir raus. Aber zum Glück ziemlich leise. Tja, wenn Du wüßtest. "Das würdest Du nicht wirklich tun!" Entsetzt sah ich ihn an. Deniz versuchte zu vermitteln. "Ach laß mal, Deniz, ich denke, ich sollte sowieso langsam mal wieder gehen. Danke fürs Essen bis dann!" Ich stieg jetzt aus dem Wasser und tat so, als hätte ich eine SMS bekommen. "Ich muß dringend weg, sorry!" Dann zog ich mich hastig an und beeilte mich, wegzukommen.

tbc: Halfpipe ( nicht gespielt , dann besagte Straße )

"Nicht nur Flo ist kurz vorm Explodieren", flüsterte Roman zurück. "Wie kann man nur so Unordentlich sein?" Roman musste kichern. "Das kitzelt Schatz".
"Hör mit Guido, der Typ ist Krank und hat keine Ahnung vom wirklichen Leben", schüttelte Roman genervt den Kopf. "Ich glaube ein Bestatter räumt nicht auf. Aber Du meinst, dass ich vorher einen Herzinfarkt bekomme? Kann gut sein". Wenn Du wüsstest, vielleicht hast Du in zwei Wochen keinen Bruder mehr, dann musst Du einen Bestatter rufen. Florian meinte, dass Roman nicht wirklich die Müllabfuhr rufen würde. "Oh doch, anderes lernst Du es ja anscheinend nicht". Dann machte sich Florian aus dem Staub. "Typisch, wann kapiert er es endlich? Kein Wunder das man Kopfschmerzen bekommt".

Deniz ruft Florian hinterher: "Flo! komm´ zurück! dein Bruder braucht dich"
er sieht Roman traurig an: "Nicht aufregen, Schatz, wir schreiben ihm eine SMS, er soll kommen und seinen Müll abholen," Deniz nimmt Roman an der Hand und zieht ihn aus dem Wasser: "Mensch, das du mir nicht erfrierst! wer poliert sonst mein Ego auf,"

"Deniz nicht, er soll denken dass alles in Ordnung ist", gute Roman Deniz entsetzt an. "Nein, wir schreiben keine SMS, er weiß Bescheid und wenn er bis nächste Woche nicht aufgeräumt hat, dann tue ich das, aber Richtig". Roman verließ mit Deniz das Wasser. "Keine Sorge, erfrieren tue ich dir nicht".

"Zu dumm, wir haben keine Handtücher mit!" Deniz ärgerte sich, "und jetzt ist dir kalt!"

"So kalt ist es nun auch wieder nicht. Außerdem war es meine Idee", gab Roman Deniz einen Kuss.

Deniz schließt Roman fest in die Arme, drückt ihn an sich und streichelt ihn:
"Ich wärme dich eben so auf! Ich finde, ich bin besser als jedes Handtuch"

Roman legte sich in Deniz Arme. "Viel besser und viel stärker", guckte Roman Liebevoll in die Augen. "Du bist so Wunderschön, so Lieb, so Einzigartig. Mein Deniz halt".

"Dein Deniz sollte eigentlich mit dir schimpfen, weil du dich so angestrengt hast aber der Erfolg gibt dir recht! es hat dir gutgetan," freute sich Deniz und küßte Roman innig, "ich hoffe, du hast Hunger."

"Dann schimpf doch", grinste Roman. "Ich weiß ja, dass es nicht fair von mir war. Tut mir Leid", war sich Roman Schuldbewusst. "Hunger? Frag nicht".

"Ja oder nein?" fragt Deniz nach und hebt den Zeigefinger: "Ich habe nämlich ganz, ganz dolle Hunger. Ich bin von meinem Freund - der im übrigen nicht unerheblich älter ist als ich - zum Dauerlauf gezwungen worden und mußte feststellen, daß er wesentlich schneller läuft als ich und die bessere Kondition hat und dann mußte ich mit ihm schwimmen und jetzt muß ich ihn wärmen - ja, da bekomme ich Hunger," er drückt Roman ganz fest, "großen Hunger!" die letzten Worte läßt er mit Absicht etwas zweideutig klingen und lächelt dabei

Roman guckt Deniz Entschuldigend an. "Ja oder Nein? Dann Nein", schüttelte Roman den Kopf. "In irgendwas muss ich dich ja schlagen, Du bist jünger, siehst besser aus, dann lass mich wenigstens die bessere Kondition haben", erklärte Roman. "Ach den Hunger hast Du", lächelte Roman. "Da kann ich dir helfen, aber nicht hier".

"Besser aussehen," Deniz ließ Roman los und fing an sich anzuziehen, "du bist es, der so wunderschön ist," und dann: "Nein, ich habe in jeder Hinsicht Hunger, gut, ich akzeptiere, daß du nichts essen willst aber wir sollten für zwei Personen Essen im Haus haben, falls du doch noch etwas willst und nun zieh´ dich auch an," er schaute Roman liebevoll an: "So schön bist du,"
seine Stimme war leiser geworden, war voller Liebe

"Mit dir kann ich aber nicht mithalten", fing Roman an sich anzuziehen. "Schatz, wir haben immer etwas Essbares im Hause, ich verhunger schon nicht".

"Du mit deinem Minderwertigkeitskomplex!" lacht Deniz, "wo soll ich anfangen? bei deinen schönen Augen? oder deinen Schultern? oder deinem Po? oder deinen Beinen? du bist einfach wunderschön"

Roman guckte Deniz an. "Mein Po ist Fett", zog sich Roman zu Ende an. "An dir ist alles Perfekt".

Deniz klopft Roman zärtlich auf den Po; "Ist in Ordnung, finde ich," er lacht:
"Nun komm - nach hause." er nimmt Romans Hand

"Klar das Du das sagst", nölte Roman, seine Meinung über seinen Hintern stand und die konnte selbst Deniz nicht ändern. Er nahm Deniz Hand. "Joggen wir?"


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