Behandlungsraum

Hoffen wir mal das hier keine hin muss, aber es muss es ja geben.

---> Der Park

Roman wurde ins Krankenhaus gebracht und ein anderer Arzt übernahm. Roman hoffte, dass er schnell wieder hier raus kommen würde. "Hören Sie, ich habe nur nichts gegessen und bin dann beim joggen gestolpert", versuchte er Roman erneut.

Dr. Norbert Nölling

Im Krankenhaus übernahm dann Dr. Nölling die Untersuchung von Roman. Der Patient war sehr aufmüpfig. "Herr Wild, beruhigen Sie sich erst ein mal, dass geht die Untersuchungen schneller". Dr. Nölling nahm eine Taschenlampe und leuchtete in die Augen.

Roman seufzte, warum mussten Ärzte immer so Pflichtbewusst sein? "Tun Sie was Sie nicht lassen können, aber beeilen Sie sich".

Dr. Norbert Nölling

Die Pupillenreaktion war leicht verlangsamt. "Haben Sie in den letzten Tagen öfter Kopfschmerzen oder ist ihn öfter Schwindelig?"

Auch Dr. Nölling fragte ihn nach Kopfschmerzen und Schwindel. "Kopfschmerzen, aber nur durch den ganzen Stress, Beruflich und Privat", gab Roman lieber zu.

Dr. Norbert Nölling

Roman gab die Kopfschmerzen zu. "Nehmen Sie was dagegen und wenn ja was?"

"Ganz normale Kopfschmerztabletten", reichte Roman dem Arzt die Packung. "Haben Sie nie Kopfschmerzen?"

Dr. Norbert Nölling

"Doch, aber ich kippe davon nicht um", nahm Dr. Nölling, die Schachtel entgegen. "Wir werden jetzt eine Kernspintomographie machen um sicher zu gehen, dass der Zusammenbruch keine andere Ursache hat".

Der Arzt wollte eine Kernspintomographie machen. "Muss das wirklich sein?" Wegen ein paar Kopfschmerzen gleich so einen Aufwand zu machen?" passte es Roman gar nicht in den Kram.

Dr. Norbert Nölling

"Ja das muss sein", nickte der Arzt, griff zum Telefon und Organisierte alles weitere. "Eine Schwester wird Sie gleich abholen und zur Kernspintomographie bringen"; teilte der Arzt mit.

Roman gab sich geschlagen, er würde wahrscheinlich eh den Kürzeren ziehen. Als die Schwester dann kam, folgte er ihr zu der Untersuchung und folgte den Anweisungen. Anschließend saß er wieder im Behandlungszimmer und wartete auf den Arzt.

Dr. Norbert Nölling

Nach dem sich dr. Nölling die Bilder von der Kernspintomographie angeguckt hatte, ging er seufzend zu seinem Patienten. "Herr Wild, wir haben einen Schatten gefunden, der da nicht hingehört", teilte der Mediziner Roman mit.

Roman guckte den Arzt Fragend an, als er von einem Schatten sprach. "Schatten? Was bedeutet das?" wurde Roman jetzt doch etwas unruhiger.

Dr. Norbert Nölling

Herr Wild wollte wissen, was es mit dem Schatten auf sich hatte. "Bei dem Schatten handelt es sich zum 80% um einen Tumor. Um mehr zu Erfahren müssen wir eine Probe von dem Tumor nehmen".

Roman suchte nach Worten, als Dr. nölling jetzt das Wort Tumor aussprach. "Das geht nicht, dass kann nicht sein", konnte es Roman nicht glauben. "Sie wollen mir den Kopf aufschneiden?"

Dr. Norbert Nölling

"Für die Probe reicht es, einen kleinen Schnitt über dem Auge zu machen. Dann gehen wir mit mikroskopischen Instrumenten da rein und entnehmen eine Probe", erklärte Dr. Nölling. "Die Probe schicken wir dann ein. In drei Tagen wissen wir dann mehr".

Der Arzt erklärte Roman wie sie weiter vorgehen würden. "Aber ich kann nach Hause, während ich auf das Ergebnis warte?" verdrängte Roman noch, was der Tumor alles sein könnte.

Dr. Norbert Nölling

Herr Wild nahm das alles mit und anscheinend Realisierte er das noch nicht. "Am besten währen Sie hier aufgehoben. Aber ich kann Sie nicht zwingen hier zu bleiben".

"Gut", war Roman zufrieden, dass er nach Hause konnte. "Wie geht es dann in drei Tagen weiter?"

Dr. Norbert Nölling

Roman fragte wie es in drei Tagen weiter gehen würde. "Das kommt auf das Ergebnis an. ich werde Sie anrufen sobald mir das Ergebnis vorliegt", sagte er ruhig. Er wollte nicht zu viel verraten um seinen Patienten nicht zu sehr zu Verunsichern.

Dr. Nölling wollte ihn anrufen, Roman nickte nur. Er war gerade dabei es zu verarbeiten. Wie sollte er es Deniz oder Florian sagen? Am besten gar nicht. Roman stand auf und wollte gehen.

Dr. Norbert Nölling

"Warten Sie Herr Wild, wir müssen die Probe noch entnehmen", hielt Dr Nölling Roman zurück.

Dr. Nölling hielt Roman zurück, wegen der Probe. "Probe? Ach ja. Jetzt?" War Roman durch den Wind.

Dr. Norbert Nölling

Dr. Nölling lächelte Verständnisvoll. "Ja, jetzt. Legen Sie sich bitte hin", bat er und zog eine Betäubungsspritze auf.

Roman sollte sich hinlegen und sah wie der Mediziner eine Spritze aufzog. Also würde die Probe wohl nur unter Betäubung entnommen. Roman legte sich dann hin.

Dr. Norbert Nölling

Herr Wild legte sich dann hin. "Keine Angst, Sie werden nichts spüren", gab Dr. Nölling Roman die Spritze. Nach dem das Mittel wirkte, fing Dr. Nölling mit der Entnahme der Probe an. Als er die Probe hatte, klammerte er die Wunde zu. "Sie muss nicht genäht werden, aber es sollte in den nächsten Tagen kein Wasser dran kommen", teilte der Arzt mit.

Der Arzt entnahm dann die Probe. Roman blieb ruhig liegen um alles schnell hinter sich zu bringen. Der Arzt erklärte ihm dann noch etwas zu der Wunde und Roman nickte. "Kann ich jetzt gehen?" wollte Roman nur noch nach Hause.

Dr. Norbert Nölling

Sein Patient hatte es sehr eilig. "Ich gebe ihnen noch Schmerzmittel mit, die sind effektiver als normale Schmerzmittel", reichte Dr. Nölling Roman eine Schachtel.

"Danke", nahm Roman die Schachtel entgegen und wollte gehen.

Dr. Norbert Nölling

"Herr Wild und treten Sie Beruflich kürzer oder muss ich Sie Krank schreiben?"

Roman sollte kürzer treten. "Das geht nicht", doch dann wollte der Arzt ihn Krank schreiben. "Das geht schon mal gar nicht. Ich werde mir Mühe geben kürzer zu treten", versprach Roman.

Dr. Norbert Nölling

"Dann hören wir uns in drei Tagen wieder. Aber wenn Sie das Gefühl haben, dass es schlimmer wird, kommen Sie früher wieder".

Roman sollte früher wieder kommen, wenn es schlimmer würde. Noch schlimmer geht doch gar nicht "Ok, werde ich. Noch mal Danke". Dann verließ Roman das Krankenhaus und ging nach Hause.

---> Wohn-Essbereich Wild - Öztürk

Dr. Norbert Nölling

Dr. Nölling saß in seinem Büro und wartete auf seinen Patienten, als es auch schon klopfte. "Ja, bitte".

---> Büro Sportlicher Leiter

Roman war nervös ins Krankenhaus gefahren. Was würde jetzt auf ihn zukommen? Müsste er sogar gleich da bleiben? Nein, das geht nicht, auf keinen Fall. Roman klopfte an und betrat nach der Erlaubnis das Büro. "Guten Morgen Dr. Nölling".

Dr. Norbert Nölling

"Guten Morgen Herr Wild, setzen Sie sich", bot er seinem Patienten einen Platz an.

Roman kam der Aufforderung nach und setzte sich. Dann guckte er den Arzt fragend an, er wusste nicht, wie er fragen sollte.

Dr. Norbert Nölling

"Herr Wild, ich werde jetzt keine für sie Fremden Wörter benutzen, damit Sie mich gleich verstehen", fing Dr. Nölling an.

Roman nickte. "Das ist Nett, Danke". Roman versuchte Stark zu sein.

Dr. Norbert Nölling

"Also mir liegt das Ergebnis vor und es ist ein gutartiger Tumor", fing der Mediziner an. "Aber er kann ohne Behandlung bösartig werden". Er ließ eine Pause, damit Roman Zeit hatte das zu verstehen.

"Gutartig? Das ist doch gut", doch dann erstarte Roman. "Was... was heißt ohne Behandlung? Wie würde die Behandlung aussehen?" Die Angst kam wieder hoch.

Dr. Norbert Nölling

"Ich habe bereits mit einem Kollegen gesprochen und wir sind der selben Meinung. Der Tumor sollte schnellst möglich operativ entfernt werden", blieb der Arzt ruhig um Roman nicht zu Überfordern.

"Operation? Aber er ist doch gutartig, muss dass sein?" Als Roman gutartig gehört hatte, hat er gehofft, dass er an einer OP vorbei kam.

Dr. Norbert Nölling

Dr. Nölling nickte. "Ja, die Operation mit anschließender Chemo muss sein. Nur so können wir sicher gehen, dass der Tumor vollständig entfernt werden kann".

"Gibt es eine Alternative zur OP? Sie sprechen von einer Chemo, reicht die nichts aus?"

Dr. Norbert Nölling

"Eine Chemo alleine würde mit dem Tumor nicht fertig werden. Da man nicht sagen kann, wie schnell sich der Tumor in einen bösartigen Tumor umwandeln, wollen wir kein Risiko eingehen", erklärte der Arzt. Zwar war eine OP auch immer mit einem Risiko verbunden.

"Was ist, wenn ich mich nicht Operieren lasse?" wollte Roman wissen.

Dr. Norbert Nölling

"Herr Wild, dass ist nicht ihr Ernst. Lassen sie mich doch erst einmal alles erklären", war der Arzt etwas erschrocken, dass die Frage so früh kam.

"Beantworten Sie bitte meine Frage", schluckte Roman. "Was ist, wenn ich mich nicht unters Messer lege?" wiederholte Roman die Frage.