Behandlungsraum

Dr. Norbert Nölling

"Wie gesagt, man weiß nicht wie lange es dauert, bis der Tumor böse wird. Das kann Wochen, Monate oder auch Jahre dauern. Aber wenn er böse wird, haben sie ein Überlebungs Chance bei 20 Prozent. Wenn Sie sich jetzt Operieren lassen, kann der Tumor höchstwahrscheinlich zu 99 Prozent entfernt werden und den Rest macht die Chemo. Die Chance das Sie, im jetzigen Stadion, wieder ein normales Leben führen können liegen bei 90 Prozent", erklärte der Arzt.

"Und die anderen 10 Prozent? Was ist damit?" wollte Roman wissen.

Dr. Norbert Nölling

"Jede Operation bringt Risiken mit sich, vor allem am Kopf"; Dr. Nölling atmete ein und aus, das war ein schwerer Teil. "Es kann immer passieren, dass der Tumor größer ist wie auf den Bildern und das dann Gewebe beschädigt wird".

"Finden sie nicht, dass 10 Prozent da doch etwas viel ist?" Roman hatte Angst, er war noch nie ein Mutiger Mensch.

Dr. Norbert Nölling

"10 Prozent sind immer noch weniger als 20 Prozent", versuchte es Dr. Nölling so. "Ich muss Sie über Risiken aufklären und ich mache es lieber gleich Richtig, bevor Sie nach googlen. Herr Wild, ohne Operation, wird der Tumor früher oder Später bösartig".

Roman nickte. Er überlegte, sollte er das mit Deniz besprechen? Nein, Deniz litt genug, er sollte nicht damit belastet werden. "Wann? Wann müsste ich mich operieren lassen?"

Dr. Norbert Nölling

"So schnell wie möglich, um dem Tumor die Chance zu nehmen noch weiter zu wachsen", Dr. Nölling war erleichtert, anscheinend wollte sich sein Patient operieren lassen.

"Ich muss vor her noch so einiges klären. Ich kann nicht von heute auf morgen. Ich brauche mindestens noch zwei Wochen", überlegte Roman, aber mehr Geistesabwesend.

Dr. Norbert Nölling

"Zwei Wochen? Na gut, mit dem Zeitraum kann man Leben. Aber dann sollten Sie den Eingriff vornehmen lassen". Vorsichtshalber schrieb Dr. Nölling Roman einen Termin auf. "Kommen Sie am Nachmittag, der Eingriff wird dann am nächsten morgen durchgeführt".

Roman nahm den Termin entgegen und nickte. Dann holte er die Patientenverfügung und reichte sie dem Arzt. "Damit alles geregelt ist, für den Fall der Fälle".

Dr. Norbert Nölling

Dr. Nölling nahm die Verfügung entgegen. "Deniz Öztürk? Ein guter Freund?"

"Mein Lebensgefährte. Er ist der Einzige den ich vertrauen kann", lächelte Roman an den Gedanken an Deniz.

Dr. Norbert Nölling

"Alles klar, ich lege sie zu ihren Akten". Es war schon erstaunlich woran der Patient schon gedacht hatte.

"Gibt es etwas, auf was ich achten muss?" wollte Roman noch wissen.

Dr. Norbert Nölling

"Schonen Sie sich. Arbeiten Sie so wenig wie möglich, vermeiden Sie Anstrengung, Körperliche und Psychische. Der Tumor sorgt jetzt schon für Kopfschmerzen und Schwindel, es wird auch in den zwei Wochen so bleiben und die Tabletten die ich ihnen gegeben haben, werden auch nicht alles verhindern können", riet Dr. Nölling.

"Sie sind gut. Ich bin Sportlicher Leiter und Cheftrainer. Wie soll ich da kürzer treten? Mein Assistent nimmt mir schon so viel ab", stöhnte Roman, er war kein Mensch der runter schalten konnte.

Dr. Norbert Nölling

"Herr Wild, es geht um ihre Gesundheit, Sie sollten sich bemühen die Anweisungen Folge zu leisten. Ansonsten werde ich Sie Krank schreiben":

"Nein, dass geht nicht. Ich werde mich bemühen kürzer zu treten", lenkte Roman ein. "Ähm, wie lange werde ich nach der OP im Krankenhaus bleiben müssen?"

Dr. Norbert Nölling

"Das ist unterschiedlich. Je nach dem wie die OP verläuft. Aber mit 2-3 Wochen müssen Sie rechnen".

"Aber die Chemo Zeit ist da schon mit drin?" war Roman erschrocken.

Dr. Norbert Nölling

"Wenn alles normal läuft, zum Teil. Der erste Teil der Chemo wird Stationär gemacht, anschließend Ambulant", erklärte der Arzt..

"Na super. Wann werde ich alles überstanden haben?" ging es Roman nicht schnell genug.

Dr. Norbert Nölling

"Alles? Bis zur Vollständigen Genesung wird es sicher ein halbes Jahr dauern. Der Körper muss sich ja von allem erholen".

"Wie lange?" hatte Roman das Gefühl es falsch verstanden zu haben. "Aber ich muss die sechs Monate nicht zu Hause rum sitzen?"

Dr. Norbert Nölling

"Sie sollten auf jeden Fall in dem halben Jahr nicht Arbeiten und genannte Anstrengungen vermeiden".

"Wissen Sie was Sie mir damit antun?" Wer soll kochen? Wer putzt, wäscht und bügelt? Das kann doch nicht alles auf Deniz hängen bleiben. Ich muss dringen einen Plan machen und wehe Florian hält sich nicht daran

Dr. Norbert Nölling

"Ich weiß, es wird eine schwere Zeit. Aber danach haben Sie es geschafft".

"Ich nehme Sie beim Wort". Roman überlegte ob er noch was wissen wollte, doch es fiel ihm nichts ein. "Gibt es noch was oder kann ich gehen?"

Dr. Norbert Nölling

"Für heute war das alles. Ach ja, wenn es ihnen schlechter geht, kommen Sie früher".

Früher geht nicht "Werde ich machen. Auf Wiedersehen", Roman stand auf und ging zurück zur Arbeit.

---> Büro Sportlicher Leiter

Dr. Norbert Nölling

"Auf Wiedersehen". Dr. Nölling kannte diese angebundenen Verhaltensweisen und nahm es Roman nicht übel.

---> Patientenzimmer

Roman wurde in den CT Raum gebracht und hielt Deniz Hand. "Es ist schon alles in Ordnung". Dann wurde er in das CT gebracht.

Hier spielt Roman die Krankenschwester
"Herr Öztürk, sie müssen im Nebenraum warten".

Deniz ging in den Nebenraum und setzte sich hin, er versuchte, ruhig zu bleiben war aber sehr nervös und konnte kaum stillsitzen

Nach einer halben Stunde wurde Roman wieder aus Dem CT geholt.

Hier spielt Roman die Krankenschwester
"Wir bringen sie jetzt wieder in ihr Zimmer und wenn der Doktor sich die Bilder angeguckt hat, wird er zu ihnen kommen".

---> Patientenzimmer

Deniz durfte wieder zu Roman und begleitete ihn natürlich ins

--- --- ---> Patientenzimmer

Steinkamp Zentrum --- --- --->

Deniz schaute immer wieder zu Roman, seine Augen suchten nach Roman und er bekam kaum etwas mit, weil er nur noch zitterte und weinte

Hier übernimmt Jesse Dr. Nölling

"Was haben sie sich dabei gedacht? Sie hätten sofort anrufen müssen. Für die nächsten drei Tage herrscht Besuchsverbot", griff Dr. Nölling durch.

Roman bekam von all dem nichts mit, sonst hätte er was gesagt. Ihm wurde die Wunde gerade versorgt.

Deniz lag einfach nur da und zitterte während die Tränen über sein Gesicht liefen, er fragte nur ständig nach Roman

"Er kann froh sein das er noch Lebt. Es hätte sonst was passieren können. War es der Streit wert?". Dr. Nölling wusste, dass er so nicht reden durfte, aber er hatte das Paar oft genug gewarnt. "Geben sie was zu Beruhigung und dann bringen sie ihn mit Bett in das Zimmer von Herrn Wild. Herr Wild kommt auf Intensiv und sagen sie den Schwestern das sein Verlobter nicht zu ihm darf".

"Wo ist Roman?" flüsterte Deniz, "Wo ist mein Mann?"

"Ihr Mann wird jetzt auf Intensiv gebracht, wo wir ihn wieder aufpäppeln". Dr.Nölling konnte einfach nicht verstehen, wie man so Unvernünftig sein konnte. Deniz bekam eine Beruhigungsspritze und wurde dann in Romans Zimmer geschoben und Roman auf Intensiv.

Roman hatte einen neuen Verband und wurde auf Intensiv gebracht".


---> Intensivstation

Deniz lag erschöpft im Bett und schlief irgendwann ein - ihm war klar, daß Roman lebte und alles andere war ihm egal
er merkte gar nicht, daß er ins

--- --- ---> Patientenzimmer

gebracht wurde

----> Andrews Hotelzimmer

Roman wurde ins Behandlungszimmer gebracht. "Tut mir Leid, dass ich ihnen so viel Arbeit mache. Aber kümmern sie sich erst um Deniz".

Hier übernimmt Jesse Dr. Nölling

"Machen sie sich um Herrn Öztürk keine Sorgen, er wird im Nebenzimmer von meinem Kollegen behandelt. Ich kümmer mich jetzt um sie".Dr.Nölling fing mit den Untersuchungen an. "Hat er sie geschlagen?"

"Bitte kümmern Sie sich zuerst um Roman," bat Deniz im Nebenraum den Arzt, "es geht ihm viel schlechter als mir."

Hier übernimmt Jesse Dr. Mertens

"Beruhigen sie sich. Dr. Nölling kümmert sich um Herrn Wild", beruhigte Dr. Mertens Deniz. "Wie oft hat er sie geschlagen?"

Im Zimmer Nebenan:

"Ja, er hat mich ins Gesicht geschlagen und mich nach meinem Fluchtversuch aufs Bett geschmissen", gab Roman zu. "Aber sagen sie das Deniz nicht".

hier übernimmt Jesse2 Dr. Nölling

"Hat er Ihnen sonst noch etwas getan? Ihre Handgelenke sehen übel aus," sagte Dr. Nölling