Öffentliches Schwimmbad

"Der war gut", lachte Roman und nahm Deniz Hand. "Und dieses mal pass ich auf meinen Kopf auf".

Deniz nimmt Romans Hand und sie gehen in den Whirlpool
Deniz sagt: "Ich liebe dich, wenn du kräftig auftrittst - mein Kampfhase!"

"Kräftig, Du bist gut. Weißt Du was für Angst ich hatte?" stiegt Roman in den Whirlpool.

"Eben," beharrt Deniz, "genau deshalb ist das ja so mutig von dir, weil du Angst hattest. ich dachte, solche Schwachköpfe sind mit den Dinosauriern ausgestorben."

"Ne, die sind erst danach geboren", seufzte Roman und setzte sich hin. "Vergessen wir das".

Deniz setzt sich neben ihn und nimmt ihn in den Arm: "So und jetzt beruhige dich, mein Kampfhase," er küßt Roman sanft: "Ist doch ein tolles Gefühl hier mit den Wasserdüsen."

"Der Kampfhase ist längst nach Hause gegangen", grinste Roman. "Ich muss nur auf passen, dass ich nicht einschlaffe".

"Da passe ich auf - genieße einfach die Wasserdüsen und ich halte dich fest," Deniz zieht Roman an sich und hält ihn ganz fest

"Erst kann ich Nächte lang gar nicht schlaffen und jetzt könnte ich nur noch schlaffen. Das ist nicht fair, ich will noch was von der Zeit haben bis zur OP", lehnte sich Roman in Deniz Arme.

"Na, du hättest vielleicht die letzten beiden Tage nicht so viel Sport treiben sollen..." Deniz küßte Romans Wange, "schlaf ruhig, ich halte dich fest."

"So viel habe ich doch nicht gemacht", stritt Roman ab. "Im Wasser schlaffen? Dann verschrumpel ich und Du willst mich nicht mehr haben".

"Ich will dich immer," flüsterte Deniz, "auch verschrumpelt und verkrumpelt und ganz, ganz naß und süß und so weich," er knabberte an Romans Hals

"Schatz, wir sind nicht alleine und wir haben ganz enge Hosen an, die nichts verbergen würden", ermahnte Roman Deniz.

"Ja," Deniz rückt ein Stückchen ab, "mensch, Hase, du bist einfach zu süß, wirklich," er gibt Roman noch einen Kuß und setzt sich dann ihm gegenüber hin, zwinkert ihm aber zu

Roman lächelte Deniz an. "Zu Hause, so viel Du willst", erwiderte Roman den Kuss.

"Nein, Schatz," grinst Deniz, "ich werde dir nicht vorschlagen, jetzt nach hause zu gehen,"

"Habe ich nicht damit gemeint. Ich meine nur, zu Hause bekommst Du so viel wie Du möchtest von mir."

"So viel wie ich haben möchte? Schatz, ich kann nie genug von dir bekommen," Deniz beugt sich vor und fragt leise: "Naa, wollen wir nicht doch bald nach hause?" er tippt Roman zärtlich mit dem Zeigefinger auf die Nase

"Jetzt habe ich was gesagt", lachte Roman. "Wir sind doch gerade erst gekommen", gähnte Roman.

"Schon gut," schmunzelte Deniz, "aber wenn du müde bist, sollten wir wieder zu den Liegen gehen. Damit kein Wasser in deine Wunde kommt."

"Glaubst Du ich geh mit dem Kopf unter wenn ich einschlaffe? Ist so schön hier mit dir", dann grübelte Roman. "Muss eh zurück, muss noch meine Tablette nehmen.

"Hast du die Tabletten nicht mit dabei?" fragte Deniz besorgt
warum macht er so etwas? was will er sich beweisen? soll ich mehr darauf achten, daß er sich schont? auf jeden Fall braucht er ein neues Pflaster

"Doch die habe ich dabei, nur habe ich gerade keine genommen. Ich will nicht mehr als nötig nehmen", gab Roman zu. "Und es geht mir ja auch gut, also brauche ich jetzt noch gar keine, eigentlich".

"Eigentlich?" Deniz ist hellhörig geworden, "paß´ auf, ich hole dir jetzt eine von deinen Tabletten und die nimmst du dann. Einverstanden?"

"Wenn einer geht dann ich. Du musst nicht für meine Abneigung gegen Medikamente aufkommen". Roman stand auf und machte sich auf den Weg zur Liege.

Deniz sah ihm besorgt hinterher
Eigentlich braucht er keine Tablette - eigentlich. Also hat er wieder Schmerzen und will mich nicht belasten. Und was mache ich nun? ignorieren? so tun, als wenn nichts wäre? ihn so schnell wie möglich nach hause lotsen? er darf meine Besorgnis nicht spüren sonst geht es ihm noch schlechter und er macht sich Vorwürfe

Roman holte seine Tabletten aus der Tasche drückte eine aus der Packung und spülte eine mit viel Wasser runter dann, ging er zurück zu Deniz und lächelte ihn an. "Hey, alle ist gut", sagte er ruhig. "Ich habe sie Rechtzeitig genommen". Er macht sich doch schon wieder Sorgen. Ich muss unauffälliger sein.

Deniz lächelt Roman an: "Dann komm´ wieder in den Whirlpool, es ist wunderbar hier"

"Klar, Du bist ja auch da", stieg Roman zurück in den Whirlpool. "Aber nicht mehr lange".

"Hast du Bodylotion dabei? Falls deine Haut zu sehr schrumpelt?" Deniz streicht vorsichtig über Romans Hals, Romans Schulter, Romans Arm, " schön weich bist du geworden"

"Ich denke dir ist es egal, wenn ich schrumpelig bin", tat Roman empört.

"Aber dir doch nicht, und ich dachte, du willst für mich so richtig glatt und weich sein - wie ein Pfirsich," Deniz schaut Roman gespielt traurig an

"Ja ok, für dich gebe ich mir da schon mühe. Ich will dir ja gefallen", Roman hob Deniz Kopf hoch. "Nicht traurig sein".

Deniz drückt seinen Kopf in Romans Hand: "Mir gefällst du immer, für mich bist du immer schön."

"Das weiß ich, aber ich will auch das ich dir in 50 Jahren noch gefalle, wenn ich wirklich alt und grau bin".

"Das wirst du," verspricht ihm Deniz,
es ist gut, daß er an die Zukunft denkt. Das er mit mir alt werden will - ja, das will ich auch. Süß muß das sein, wenn er dann noch immer so pingelig mit seinem Aussehen und seinem Gewicht ist. Ich werde ihn auch dann noch lieben
Deniz lächelt Roman an

Roman lächelte und lehnte sich zurück, dabei schloss er die Augen.

Deniz saß neben ihm, hielt aber den von Roman gewünschten Abstand und betrachtete Roman ernst,
er sieht erschöpft aus. aber er sieht auch zufrieden aus. ich muß einfach mehr auf ihn eingehen,

Roman öffnete wieder die Augen. "Ich glaube ich geh raus zur Liege und leg mich dort etwas hin. Bleib Du ruhig hier", gab Roman Deniz einen Kuss.

"Ja, tu das," Deniz bleibt noch im Whirlpool und entspannt sich, er genießt die Wasserdüsen und döst vor sich hin

Roma streichelte ihm noch sacht über den Kopf und ging dann zur liege. Er legte sich hin und deckte sich mit einem Handtuch zu. Schnell war er eingeschlafen.

Deniz döste lange vor sich hin, dann hob er den Kopf und grinste:
Verschrumpelt! jetzt bin ich sicher schon so richtig knautschig - ich gucke lieber mal, was Roman macht und zeige ihm meine frischerworbene Schrumpeligkeit. Dann haben wir etwas zu lachen
Deniz ging zu den Liegen

Roman war im Land der Träume, den Lärm der Kinder nahm er nicht war.

Deniz kam und fand Roman tief schlafend auf der Liege. Er beugte sich kurz nieder und streichelte Romans Gesicht, dann legte er sich auf seine Liege und döste weiter

"Mmm?" spürte Roman Deniz Berührung, wollte aber nicht wirklich aus dem Land der Träume kommen.

Deniz schlief auch bald fest, der Tag hatte ihn angestrengt

Roman wurde wach als er von der Liege plumste. Peinlich berührt guckte er sich um und setzte sich schnell zurück auf die Liege. Na toll, noch peinlicher geht nicht. Hoffentlich hat Deniz nichts mitbekommen. Romans Blick wanderte zu Deniz. Wie süß er da liegt, mein Schatz.

Deniz hörte im Schlaf einen Plumps und murmelte etwas vor sich hin, er streckte sich und öffnete die Augen und sah Roman auf der Liege nebenan sitzen, Deniz lächelte: "Hallo, mein Schatz"

"Hallo Süßer", lächelte Roman. "Gut geschlafen?"

"Mmh," Deniz rieb sich die Augen, "ja, doch, danke," er setzte sich auf: "Und du?"