Öffentliches Schwimmbad

"Schaaaaaaatz", Roman machte sich Sorgen. "Wir können auch unterbrechen, nicht das Du ertrinkst".

"Hänge ich etwa schon so schlapp im Wasser?" versuchte Deniz sich zu empören aber er war schon so ausgepowert, daß er nur noch entweder reden oder schwimmen konnte...

"Das nicht, aber ich kenne dich und merke wie sehr Du dich anstrengst." Roman schwimmt an den Rand und hielt sich fest. "Du musst mir nichts Beweisen".

Deniz schwimmt ebenfalls zum Rand und hält sich fest: "Gut, du hast gewonnen und ich bin völlig fertig," er muß lachen, verschluckt sich am Wasser und spritzt Roman naß: "Du fieser Hase!"

"Wieso fies?" verstand Roman nicht. "Wir können auch weiter schwimmen oder uns einfach auf unsere Liegen legen".

"Hinlegen," sagt Deniz erschöpft, "hinlegen bitte! du hast mich geschafft,"
er klettert aus dem Schwimmbecken

Roman beobachtete Deniz als er aus dem Wasser stieg, dann folgte er ihm. An der Liege beugte er sich vor und flüsterte ihm ins Ohr. "Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt, was für einen heißen Hinter Du hast?"

"Ja, schon oft," lächelte Deniz, "aber ich höre es immer wieder gern," er läßt sich erschöpft auf die Liege fallen: "Ich sage nie wieder "alter Mann" zu dir, Roman, du bist spitze und übrigens," kichert er, "du hast auch einen süßen Po!"

"Hör auf mit meinem Po", sagte Roman ärgerlich und setzte sich drauf.

Deniz lächelt Roman liebevoll an: "Aber über meinen Hintern darfst du reden? Mein Schatz, du bist so wunderbar," er beugt sich schnell vor und gibt Roman einen Kuß; "soll ich unser Essen holen?"

"Du hast ja auch einen schönen Hinter", grinste Roman."Ja, hol mal das Essen, bitte". Er nahm ein Handtuch und wollte sich die Haare abtrocknen und das Gesicht.

Deniz lächelte ihm schon im Gehen zu, erschrak dann aber: "Was ist denn mit deinem Kopf? Ist etwas mit deiner Wunde?"

"Ist nass geworden", verzog Roman jetzt Schuldbewusst das Gesicht. "Ich glaube, da habe ich nicht aufgepasst".

"Ist das nicht gefährlich?" fragt Deniz besorgt

Roman zuckte mit den Schultern. "Ist ja nur ne kleine Wunde und wenn das Wasser gut gechlort ist, dürfte nichts passieren. Trotzdem war es dumm von mir, unnötiges Risiko", ärgerte sich Roman.

"Wollen wir nicht lieber ins Krankenhaus?" fragt Deniz besorgt, "nicht, daß deine OP verschoben werden muß."

Roman guckte Deniz entgeistert an. "Jetzt übertreibst Du aber Schatz. Nur weil die Wunde nass geworden ist muss ich nichts ins Krankenhaus", Roman schluckte. "Außerdem ist die Stelle nicht da wo der Tumor sitzt und es wird an einer anderen Stelle operiert". Roman wurde bleich bei dem Gedanken, dass man ihn bald den Kopf auf schnitt.

"Ist schon gut," als Deniz sieht, wie blaß Roman geworden ist, setzt er sich neben ihn und nimmt ihn in den Arm: "Ist schon gut. Aber paß´ bitte auf dich auf - damit du mich noch ganz, ganz oft beim Schwimmen abhängen kannst," er gibt Roman einen Kuß: "Und jetzt hole ich unser Essen,"
Deniz geht und holt das Essen (nicht gespielt)

"Natürlich pass ich auf mich auf. Na gut, gerade eben wohl nicht". Roman erwiderte den Kuss, dann ging Deniz das Essen holen.

"Mein Schatz," lacht Deniz und packt das Essen aus, "Cola oder Wasser?"
ich hätte daran denken müssen und ihm etwas anderes als Schwimmen vorschlagen müssen! so viel dazu, daß ich gut auf Roman aufpasse - ich könnte mir vor Wut selbst in den Hintern treten - typisch Deniz Öztürk eben!

"Wasser, auch wenn ich erst mal genug davon habe", lächelte Roman. "Schatz? Kannst Du das Pflaster entfernen? Ich komm da so schlecht dran", bat Roman.

Deniz reicht Roman Wasser und stellt sich dann hinter ihn, vorsichtig entfernt er das Pflaster von der Kopfwunde und meint: "Du, da muß aber nachher ein neues Pflaster drauf. Wir können doch nach dem Schwimmen kurz ins Krankenhaus gehen..."

Roman biss auf die Zähne, als Deniz das Pflaster löste, es ziepte an den Haaren. "Quatsch, nur wegen einem Pflaster gehe ich nichts ins Krankenhaus".

"Nicht wegen einem Pflaster," meinte Deniz, "mensch, die Wunde ist noch ganz rot, da hat sich kein Schorf gebildet, Bitte, Schatz, ich komm´ auch mit," er reichte Roman ein Schokocroissant und Weintrauben, "denk´ beim Essen drüber nach," sanft küßte er Romans Schläfe
dann nahm er sich selbst Croissants und Obst und Cola

"Schatz, ist doch klar, dass da keine Robe drauf ist, wenn sie nass geworden ist", sah es Roman nicht so eng. Roman nahm das Croissant. "Danke Schatz":

Deniz seufzt aber sagt nichts sondern sieht Roman nur liebevoll und besorgt an und ißt sein Croissant

Roman guckte Deniz besorgt an. "Mach dir keine Sorgen, es tut nicht weh". Nicht die Wunde.

"Das ist gut," Deniz atmet erleichtert, "du hast tolles Essen eingepackt, Schatz," strahlt er, "danke!"

"Ich weiß doch was mein Schatz mag", lächelte Roman, nahm eine Weihntraube und hielt sie Deniz vor den Mund.

Deniz schnappt sich die Weintraube, ißt sie und beugt sich dann vor, um Roman zu küssen, dann sagt er: "Trotz der Sache mit dem blöden Pflaster finde ich es toll hier - wir können auch noch in den Whirlpool gehen, wenn du magst."

"Das Pflaster ist nicht blöd, ich bin blöd, dass ich nicht dran gedacht habe", tadelte Roman sich selber. "Aber ist nicht zu ändern. Klar können wir in den Whirlpool. Wir können auch in die Saune wenn Du möchtest. Obwohl, ne lieber nicht, also ich nicht".

"Alles, was du möchtest," lächelt Deniz und hält Roman eine Erdbeere hin:
"Iß, mein SchwimmHase!"

"Ne, was wir möchten. Ich will normal behandelt werden", nahm Roman die Erdbeere entgegen und streifte mit seinen Lippen Liebevoll Deniz Finger.

Deniz nickte und nahm noch eine Erdbeere: "Aber nicht meinen Finger abbeißen!" er hielt Roman die Frucht hin

"Keine Sorge, die brauch ich noch", grinste Roman. "Ich Liebe Dich, Deniz Öztürk".

"Ich liebe dich auch, Roman Wild," sagt Deniz leise und streichelt Romans Gesicht, "wie schön du bist, mein Schatz, vor allem, wenn du so nach der Erdbeere guckst!"

"Wie gucke ich den nach der Erdbeere?" Roman guckte nur auf Deniz, die anderen Besucher, die Stellenweise doof guckten, beachtete er gar nicht.

"Wie ein hungriger kleiner Hase!" neckte ihn Deniz

"Nur das der kleine Hase nicht hungrig ist", seufzte Roman und guckte Deniz entschuldigend an.

"Ist schon gut," Deniz küßt Roman liebevoll

hier spielt Deniz einen homophoben Badegast

auf der Nebenliege liegt ein braungebrannter Mann mit Minipli und guckt die beiden angeekelt an: "Könnt ihr vielleicht einmal aufhören, hier ´rumzuschwuchteln," sagt er aggressiv, "und auch noch küssen - widerlich!"

Roman erwiderte den Kuss. Dann wurden sie von einem Typen angemacht. "Willst Du auch einen?" fragte Roman frech. "Dann muss ich dich aber enttäuschen, ich Küsse nur meinen Schatz".

"Wenn es Sie stört, gucken Sie woanders hin," sagte Deniz aufgebracht und küßte Roman noch einmal

hier spielt Deniz einen homophoben Badegast

der Mann war jetzt erst recht empört: "Das ist doch unanständig! hier laufen auch Kinder ´rum und was Sie da machen ist eine Schweinerei!"

Roman guckte den Mann böse an. "Wenn ich meinem Freund in die Hose gehen würde, dann wäre es eine Schweinerei. Aber wenn ich meinen Lebensgefährten einfach nur Küsse, ist es nichts anderes als wenn sich eine Frau und ein Mann küssen". Roman holte Luft. "Wenn es dir nicht passt, dann lege dich wo anderes hin".

"Du hast es gehört," grinste Deniz, "mein Lebensgefährte darf mich immer küssen und überall."

hier spielt Deniz einen homophoben Badegast

"Jetzt spuckt ihr große Töne, weil ihr hier unter Menschen seid aber wenn euch im Dunkeln ein paar echte Kerle eins auf´s Maul hauen, dann seid ihr ganz klein mit Hut!" sagt der Mann aggressiv, "ihr macht mich krank!"

"Willst Du uns etwas drohen?" Roman stand auf, ging zur anderen Liege und hockte sich hin. "Die Mühe kannst Du dir sparren, ich bin eh Todkrank und ich rede nicht von HIV", übertrieb Roman etwas, auch wenn ihn der Tumor töten könnte, er wollte keine Angst zeigen.

"Schatz, nicht, " Deniz kam hinter Roman her und legte den Arm um ihn

hier spielt Deniz einen homophoben Badegast

der Mann sprang auf: "du gibst also zu, daß du krank bist, du widerlicher Perversling! du willst hier die Leute verseuchen du Dreckskerl - vielleicht hast du mich schon angesteckt"

Roman guckte Deniz an. "Ich kann mir das nicht gefallen lassen".
"Das was ich habe, ist nicht ansteckend, keine Sorge". Roman guckte wieder zu Deniz. "Oder glaubst Du das wir ansteckend sind?" Zurück zu dem Kerl. "Manchmal wünschte ich mir, dass Homosexualität ansteckend ist, dann würde es nicht solche Typen wie dich geben".

Deniz lacht und drückt Roman fest an sich; "Mensch Hase!"

hier spielt Deniz einen homophoben Badegast

der Mann schreit jetzt laut: "Hilfe! ich werde bedroht! diese kranken Schwuchteln wollen mich verseuchen!"
die Bademeisterin kommt und schmeißt ihn ´raus und entschuldigt sich bei Roman und Deniz (nicht gespielt)

Roman schüttelte den Kopf. "Was war das den?"

"Schwachsinn auf zwei Beinen," Deniz seufzt, "komm´ wir entspannen uns im Whirlpool."