Intensivstation

"Hör auf so über Deniz zu reden.Ich Liebe ihn, er ist ein toller Mann. Er nimmt mich so wie ich bin und will mich nicht kaufen, so wie du es wolltest. Und jetzt geh und komm nicht wieder".

Andrew beugte sich über Roman und legte seine Hände auf Romans Schultern:
"Willst du sagen, daß du mich nur ausgenutzt hast, du undankbarer Kerl? Hast du mir Liebe vorgespielt, damit ich dich verwöhne? Du bist doch nicht so billig wie dieser Deniz! Nein, nein, ich investiere Millionen in dich - wenn du nur zu mir kommst. Roman, ich habe uns eine Wohnung gekauft und ein Auto und Stilmöbel, echt Hepplewhite - das kann dein dummer Deniz dir nicht bieten - ich hab´ seine Klamotten gesehen, so was von geschmacklos, Boutique gemischt mit Konfektion. Nein, Roman, ich bin der Richtige für dich." er drückte Romans Schultern fester

Roman bekam Angst als Andrew ihn so an der Schulter Drückte. "Ich habe dir nichts vorgespielt, aber es ist Jahre her. Andrew, dass mit uns hätte nie was werden können. Du willst für mich Entscheiden, du willst mir sagen was ich zu tun und zu lassen habe. Du hättest mir mein Leben genommen. Du meinst, Deniz kann mir nichts bieten? Er hat die Wohnung für uns gekauft. OK, ich zahl ihm Miete, bis ich 50% davon bezahlt habe, aber ich will das so. Und weil Deniz mich Liebt akzeptiert er es. Er findet es sicher nicht gut, aber er nimmt es aus Liebe hin. Und ich Liebe Deniz, von dem Tag an, als ich ihn das erste mal gesehen habe. Ich habe mich für ihn geoutet und es war Richtig".

"Für den kleinen Dreckskerl?" zischte Andrew, "er hat gesagt, ihr wart nicht die ganze Zeit zusammen - warum denn wohl? Hah, er hat dir nicht genügt - wieviele andere hattest, du schamloses kleines Flittchen, ich werde dir schon zeigen, daß du nur mich brauchst, denn ich bin ein Mann und nicht so ein Bubi!"
wieder küßte er Roman

"Lass mich". Roman tastete nach der Klingel. "Unsere Geschichte geht dich nichts an und du wirst uns niemals trennen können". Roman suchte weiter nach der Klingel.

Andrew hielt Romans Hand fest: "So nicht, Darling! So nicht. Und was meinst du, was passiert, wenn du mich wegschickst? Ich bin dann ganz allein, denn Deniz hat Besuchsverbot - weil er gewalttätig war, weil er dich im Büro zusammengeschlagen hat, so daß deine Narbe wieder aufgeplatzt ist. Ich habe es gesehen und ich kann ihn anzeigen."

"Du Lügst und ich kann das Bezeugen. Du bist Abgehauen, wir können dich wegen Unterlassender Hilfeleistung Anzeigen. Geh zurück wo du her gekommen bist und komm nicht wieder". Roman atmete schwer, es strengte ihn alles an. "Lass Deniz in Ruhe, du bist doch nur eifersüchtig".

"Auf den kleinen Spinner? Der ist eifersüchtig auf mich - was meinst du, wie der hochgegangen ist, als ich ihm erzählt habe, daß du mir Briefe schreibst, in denen du dich über ihn beklagst - du schreibst mir, er macht dich nicht glücklich, ja, ich sehe es richtig vor mir, seine Ungeschicklichkeit, wenn ihr zusammen seid. Ich bin der Mann, der dich glücklich macht."

"Das hättest du wohl so gerne. Deniz vertraut mir, du willst nur einen Keil zwischen uns treiben, aber das gelinkt dir nicht. Andrew geh, verschwinde". Roman konnte nicht mehr, wollte es aber nicht sagen.Sein Kopf dröhnte.

"Weißt du, ich verschwinde, Darling, und du kommst mit. Los steh´ auf und zieh dich an," Andrew zog Roman hoch

"Andrew nein. Mit Deniz würde ich ja mitkommen, auch wenn es unvernünftig wäre, aber ihn Liebe ihn, aber dich nicht". Roman stöhnte als Andrew ihn hoch zog. "Das ist ein Entführungsversuch den da da machst".

"Das ist eine Entführung," berichtigte ihn Andrew , "und wenn du nicht mitkommst werde ich Deniz sehr, sehr wehtun."

Roman geriet in Panik. "Du wirst Deniz nichts tun, hörst du? Du lässt deine Finger von ihm". Roman schloss die Augen, ihm war Schwindelig. "Du glaubst die lassen mich hier einfach raus spazieren?"

"Du mußt nur darauf bestehen," grinste Andrew, "zieh dich an!"

"Andrew, ich wurde zweimal am Kopf operiert, die werden mich nicht gehen lassen. Ich schaffe es ja noch nicht mal mich an zuziehen, wie soll ich dann hier raus gehen?"

"Ich helfe dir beim Anziehen," fegte Andrew Romans Bedenken beiseite, "du hast es ja auch ins Zentrum geschafft. Stell´ dich nicht an! Und danach helfe ich dir sogar beim Ausziehen!"

"Nein, Andrew, ich will das nicht. Willst du mich umbringen?" Roman weinte,er war fertig und Ko, er hatte keine Kraft mehr.

Andrew nahm Romans Kleider und zog ihn an : "Also, komm´ jetzt. Ich besorge dir einen sehr guten Arzt, der nur für dich da ist aber du kommst jetzt mit - ist das klar?" er zerrte Roman vom Bett hoch: "Denk´ dran, Deniz wird es sonst sehr schlecht gehen!"

"Andrew, dass..... das kannst du nicht machen". Roman sackten die Beine weg, als Andrew ihm vonm Bett zerrte. "Ich Liebe Deniz, wir werden heiraten".

"Das habe ich nicht gehört," sagte Andrew böse, "wen willst du eigentlich belügen? Seitenlang habt ihr euch im Blog gestritten, er hat dich ständig enttäuscht und betrogen - mit irgendwelchen Männern und Frauen, die er kaum zwei Minuten kannte. Das ist doch kein Mann für dich."

"Ich Liebe Deniz, Deniz Liebt mich. Ich kann es so lange wiederholen bis du es kapiert hast. Das mit dem Blog ist doch schon ewig her und war vor unserer Beziehung. Deniz hat mir bewiesen, dass er es ernst meint. ER LIEBT MICH UND ICH LIEBE IHN: Andrew lass das, ich werde dich niemals mehr Lieben".

"Aufstehen!" befahl Andrew, "sonst landet dein Deniz noch mal im Knast - einmal hat er schon gesessen und Drogen hat er auch genommen und wenn sie bei ihm Drogen finden - oh yes, they´ll find! dann landet er wieder im Knast, und da bleibt er dann."

"Nein, lass Deniz in Ruhe. Deniz war unschuldig im Knast und hat schon lange nichts mehr mit Drogen zu tun, dass kann ich bezeugen und unsere Freunde auch. Andrew bitte, komm zu Vernunft".

"Deniz geht in den Knast und dort wird er zusammengeschlagen - was meinst du, wie er hinter aussieht! Dein Deniz wird kein schöner Mann mehr sein. Und jetzt Schluß - ich klingele jetzt nach der Schwester und dann gehen wir. Denk´ dran, was Deniz sonst passiert," Andrew drückte die Klingel

Hier spielt Roman die Krankenschwester
Die Schwester kam rein. "Was gibt es? Haben sie schmerzen? Herr Wild,warum sind sie angezogen?"


Roman guckte Andrew an. Hatte er wirklich die Möglichkeit Deniz zu Schaden? "Ich..... ich ... ich... ich werde Herrn Andrew Wellington, hier raus begleiten, in eine Privatklinik".

"Keine Angst, Schwester, ich habe mich bereits mit Professor Grottian in Verbindung gesetzt. Er wird Roman in Zukunft behandeln. Ich kann nicht verantworten, daß mein Freund in diesem öffentlich zugänglichen Krankenhaus weiterhin den Nachstellungen des Herrn Öztürk ausgesetzt ist - er ist seit zwei Jahren ununterbrochen von diesem Mann unterdrückt und mißhandelt worden aber jetzt bin ich da, um ihn zu schützen," Andrew legte den Arm um Roman und kniff ihn aufmunternd

Hier spielt Roman die Krankenschwester
Die Schwester guckte Roman Fragend an.


Roman sagte nicht,wenn Andrew erwartete, dass er seine Lügen auch noch bestätigte dann täuschte er sich.


Hier spielt Roman die Krankenschwester
"Dann lassen sie mich wenigstens einen Krankentransporter für den Transport rufen".

"Ja, danke schön," sagte Andrew, "zuerst einmal in mein Hotel und dann geben Sie mir bitte einen ärztlichen Bericht für Professor Grottian. Sie können ihn auch mailen," er reichte der Schwester seine Visitenkarte, "siehst du, Darling, jetzt beschütze ich dich vor Deniz."

Hier spielt Roman die Krankenschwester
"In ein Hotel? Herr Wild gehört ins Krankenhaus und in kein Hotel. Er ist knapp an einer dritten OP vorbei", hatte die Schwester zweifel.


Roman hatte Angst um Deniz. "Es .... es ist nicht für lange, Schwester". Sein blick war Hilfesuchend.

"Natürlich nicht für lange," lächelte Andrew charmant, "Professor Grottian kommt noch heute abend und kümmert sich um Roman."

Hier spielt Roman die Krankenschwester
"Gut, ich rufe dann den Krankentransporter". Die Schwester hatte keine andere Wahl. Sie ging raus.


"Warum tust du das?" klagte Roman.

"Weil ich dich liebe," sagte Andrew ingrimmig, "weil du mir gehörst und weil du nicht weißt, was für dich gut ist."

"Ich Liebe dich aber nicht und ich weiß was gut für mich. Deniz ist gut für mich".

"Los, vorwärts," sagte Andrew ruppig, "jetzt bist du bei mir und kannst Deniz vergessen!"

"ich werde Deniz nie vergessen. NIEMALS. Du magst mich Entführen können, du magst dir diesen Körper nehmen", Romans Stimme zitterte bei der Vorstellung. "Aber niemals, niemals wirst du mich bekommen".


Die Leute vom Krankentransport kamen mit einer Liege rein.

"Leg´ dich hin, Darling," sagte Andrew und folgte den Leuten vom Krankentransport. Sie brachten ihn und Roman ins

--- --- ---> Hotel, Andrews Zimmer

Roman gehorchte, um Deniz nicht zu schaden. Er musste mit Andrew mitkommen.

---> Andrews Hotelzimmer