Patientenzimmer

"Mir wäre es am liebsten, wenn du beide ißt," sagte Deniz, "ich esse nachher in der Cafeteria."

"Schatz, das Thema hatten wir doch erst, ich schaffe keine zwei Scheiben", guckte Roman Deniz entschuldigend an.

"Die geben dir aber nicht umsonst zwei Scheiben. Na, iß´ erst mal eine mit Marmelade - hast du doch toll geschmiert. Soll ich dir "Schlupp" mitbringen?"

"Die geben sie mir sicher nur für dich mit", grinste Roman. "Kein Schlupp, dass will ich hier mit nicht in Verbindung setzen. Gib mir mal den Kaffee, vielleicht fehlt mir einfach nur Flüssigkeit".

"Hier," Deniz schob Roman den Becher zu, "nachher mach´ ich dir noch richtig starken Kaffee."

Danke. Lieber nicht so stark, ich will lieber Tee trinken, ist gesünder und verträgt sich sicher besser". Roman trank langsame Schlücke. "Willst du auch?" hielt Roman Deniz den Becher hin.

"Ich gehe hinaus und mache mir einen Tee, ich bringe für dich eine Tasse mit," Deniz nahm Teebeutel und ging hinaus, wo er den Tee zubereitete. Die Schwester kam mit dem Arzt und beide grüßten ihn

"Guten morgen, Doktor wurde das Schmerzmittel so stark reduziert, dass ich das Gefühl habe, dass mir der Kopf platzt?" Roman war froh, dass Deniz das nicht hörte, das er sehr starke Schmerzen hatte.

Hier spielt Roman Dr. Nölling
"Eigentlich, habe ich nicht viel weg genommen, dass sie so stark sind", überlegte der Arzt. "Ich bin von 5 auf 4,5 gegangen, dass ist wirklich nicht viel. Schwester, wir machen zur Vorsicht ein CT vom Kopf".

Deniz, der gerade mit dem hereinkam, schaute sich um: "Ein neues CT? Ist ein neuer Tumor aufgetreten?" er hatte Angst

Roman guckte den Arzt beängstigend an.

Hier spielt Roman Dr. Nölling
"Beruhig sie sich, wir wollen nur sehen ob alles im inneren in Ordnung ist und die Kopfschmerzen so weit in Ordnung sind".

Deniz stellte die Becher ab, setzte sich neben Roman und nahm ihn in den Arm:
"Machen wir das gleich, Herr Doktor? Bitte!"

Hier spielt Roman Dr. Nölling
"Sobald das CT frei ist. Herr Wild ist nicht der einzige Patient". Dr. Nölling nahm eine Taschenlampe. "Ich werde ihnen jetzt in die Augen leuchten".

Deniz hielt Roman fest und bemühte sich, seine Angst zu unterdrücken

Roman klammerte sich an Deniz. "Schatz, es ist sicher alles in Ordnung". Aber auch Roman hatte Angst.

Hier spielt Roman Dr. Nölling
"Wir werden sie abholen, sobald es frei ist. Das mobilisieren verschieben wir".

"Was ist denn, Herr Doktor? Haben Sie mit der Lampe etwas festgestellt?" fragte Deniz verängstigt

Hier spielt Roman Dr. Nölling
Dr. Nölling schüttelte den Kopf. "Nein, war auch nicht zu erwarten die Augen nehmen zu wenig war. Tut das Bewegen des Kopfes auch weh, bzw vermehrt weh?"

Deniz schaute wieder Roman an, er wollte sehr stark sein und Roman beschützen

"Kann ich nicht genau sagen, der Schmerz fühlt sich wie ein Druck an", versuchte es Roman zu beschreiben. Er nahm Deniz Hand in seine.

Hier spielt Roman Dr. Nölling
"Schwester erhöhen sie die Schmerzmedikation und machen sie beim CT Druck, Patienten die eine Voruntersuchung haben können auch warten. Oder warten sie, das mit dem CT mach ich selber. Sie entschuldigen mich". Der Arzt ging raus.

"Es ist bestimmt ganz harmlos," versuchte Deniz Roman zu beruhigen

"Natürlich ist es das" wollte auch Roman keine Angst zeigen, innerlich zerbrach er.

Hier spielt Roman die Krankenschwester
"Haben sie sonst noch das Gefühl, als würde etwas nicht Stimmen, Herr Wild?"

Deniz schaute zur Decke und verdrehte die Augen:
hier stimmt überhaupt nichts! Roman läßt sich den Kopf aufschneiden und steht tausend Ängste durch, Roman hat Schmerzen und der Tumor ist angeblich gutartig und angeblich weg und was ist jetzt? wenn ich schon kurz vor dem Durchdrehen bin, wie muß Roman sich erst fühlen....

Roman guckte die Schwester an und zögerte. "Mein Fuß ist irgendwie taub, so als wäre er eingeschlafen".

Hier spielt Roman die Krankenschwester
"Ich werde es dem Arzt sagen". Die Schwester erhöhte noch die Dosis der Schmerzmittel und verließ dann das Zimmer.

"Dein Fuß ist taub?" fragte Deniz besorgt, "was machst du denn für Sachen! Bestimmt hast du dich überanstrengt"

"Überanstrengt? Womit den?" fragte Roman. "Vom liegen? Woll eher zu wenig getan, mein Fuß ist es nicht gewöhnt nur im Bett zu liegen". Roman hatte nur ein Ziel, Deniz seine Angst nicht zeigen

"Na, du hast ständig herumgezappelt - vielleicht merkt dein Körper, das du etwas von ihm verlangst, was er noch nicht geben kann..."

"Ich habe nicht rum gezappelt, ich habe nur meine Arme bewegt, aber vielleicht war das zu viel", lächelte Roman.

Hier spielt Roman die Krankenschwester
Die Schwester kam rein. "So Herr Wild, da wollen wir sie mal zum CT bringen".

---> Behandlungsraum

Deniz half der Schwester, Romans Bett zu schieben und gab ihm einen kleinen Kuß : "Kopf hoch, Schatz!"
er ging neben dem Bett her zum

--- --- ---> Behandlungsraum

----> Behandlungsraum


Roman wurde zurück ins Zimmer geschoben wo sie erst mal alleine gelassen wurden.
"Deniz, kannst du mir was zu trinken holen? Ich habe durst", bat Roman.

"Ja, natürlich, willst du Tee oder Kaffee oder soll ich einen Saft holen?"

"Tee, einfach nur Tee". Roman war müde, die Kopfschmerzen kosteten Kraft.

Deniz holte Roman einen Becher Tee: "So, der wird dir gut tun," er lächelte mit aller Kraft

Roman wollte lächeln, doch er konnte es nicht, die Angst übermannte ihn. "Danke mein Schatz. Wann kommt den Dr. Nölling?"

"Er kommt gleich," sagte Deniz beruhigend, "du, ich trinke auch einen Tee, ja?"

"Natürlich, du musst doch nicht Fragen".

Hier spielt Roman Dr. Nölling
Dr. Nölling betrat das Zimmer. "Ich will nicht lange um den heißen Brei reden", fing er an.

Deniz blieb sitzen, legte den Arm um Roman und nahm Romans Hand...

Roman drückte Deniz Hand. "Na los, sagen sie schon".

Hier spielt Roman Dr. Nölling
"Es hat sich ein Blutgerinsel gebildet der jetzt auf einen Nerv drückt, daher auch das Taubheitsgefühl im Fuß. Sie werden jetzt ein Blutverdünnungsmittel bekommen, damit sich dieses Gerinsel auflöst. Dafür werden wir sie aber auf die Intensivstation verlegen".

Deniz verstand nichts von Medizin, er fragte ängstlich: "Ist das gefährlich?"

Roman taste nach Deniz Hand er brauchte etwas zum Drücken. Ich hätte mich nicht operieren lassen dürfen.

Hier spielt Roman Dr. Nölling
"Na ja, wenn das Gerinsel Anfängt zu wandern, kann es gefährlich werden. Daher will ich ihn auf der Intensivstation wissen. Durch die Gabe eines Blutverdünnugsmittel, wollen wir erreichen das sich das Gerinsel von selbst auflöst, wenn es dies nicht in den nächsten 36 Stunden tut, werden wir noch mal operieren".

"Ach, Roman!" brach es aus Deniz hervor, "mensch, das ist ja so grauenhaft für dich! Du denkst, du bist jetzt in der Hölle aber ich bin da, Schatz, ich bin immer für dich da." er drückte Roman ganz fest an sich

Roman schloss die Augen und klammerte sich an Deniz. "Ich will das nicht, ich will wieder gesund sein".

Hier spielt Roman Dr. Nölling
Dr. Nölling senkte den Kopf. "Wir tun unser bestes, dass sie um eine OP vorbei kommen, aber es ist der Kopf, da ist es gefährlich. Sie können ihre Sachen hier lassen, aber die Schwester wird sie jetzt auf die Intensivstation bringen."

"Darf ich mitkommen?" fragte Deniz

"Natürlich darfst du das", platzte es aus Roman raus.


Hier spielt Roman Dr. Nölling
"Aber nicht so lange. Es ist wichtig, dass Herr Wild ruhe hat". Der Arzt ging raus und sagte der Schwester Bescheid.

"Ich lasse dich doch nicht allein," versprach Deniz
natürlich begleitete er Roman auf die

--- --- ---> Intensivstation

Die Schwester kam rein und brachte Roman auf die Intensivstation.

---> Intensivstation

Intensivstation --- --- --->

Deniz bereitete gleich das Zimmer für Roman vor und brachte ihm einen Tee:
"So, jetzt hast du es gemütlich," er ging kurz hinaus, um die Schwestern zu begrüßen und kam dann zurück

---> Intensivstation

"Hier sind wir wenigstens nicht so unter Beobachtung. Oh schon wieder Tee? Schatz du weißt doch, ich muss in diese dämliche Flasche und das ist Peinlich".

"Das ist nicht peinlich," schmunzelte Deniz, "ich helfe dir auch dabei."

"Wo bei willst du mir Helfen?" verstand Roman nicht. Also Pinkeln kann ich noch allein

"Ja, aber es macht mir nichts aus, dir dir Flasche zu geben und so - das Drumherum, ist doch nicht peinlich."

"Mir macht es aber was aus". Auch wenn Deniz sein Lebensgefährte war und sogar bald sein Mann, war es ihm unangenehm.