Patientenzimmer

"Du hälst doch die Flasche - ich schau da gar nicht hin. Ich reiche sie dir und entsorge hinterher den Inhalt."

"Nein, ich will das nicht. Ich weiß wo die Flasche hängt und ich weiß wie man sie anlegt". Roman war das alles sehr unangenehm. "Wenn du mich nackt sehen willst bitte, dann zieh mich aus, aber Wasser lassen tue ich noch selber".

"Ist ja gut," beruhigte Deniz Roman, "wir machen alles, wie du es willst."

die Schwester und der Arzt kamen herein

Roman erkannte das zwei Personen den Raum betraten, beide in heller Kleidung. "Was wollen sie den schon wieder? Ich bin doch Artig".

Hier spielt Roman Dr. Nölling
"Und damit das so bleibt, stellen wir jetzt Regeln auf".

hier spielt Deniz die Krankenschwester

"Sie haben auf der Intensiv für einen regelrechten Aufruhr gesorgt. Das können wir uns hier nicht leisten, es muß einen egordneten Ablauf geben."

"Schwester, ich helfe Ihnen wirklich, wo ich kann."

"Aber doch nur, weil man verlangt hat, dass Deniz sich den Rücken kaputt macht. Schlaffen sie mal auf einen Stuhl", fand Roman sich in Recht.

Hier spielt Roman Dr. Nölling
"Das Thema hatten wir bereits ausdiskutiert. Ich gebe ihn noch eine Chance, ansonsten gelten folgende Regeln für sie. Herr Öztürk, darf sie nur von 8 bis 13 Uhr besuchen, wenn das immer noch nicht Hilft, wird er ein Besuchsverbot bekommen".

"Nur vormittags?" rief Deniz entsetzt, "Das geht nicht!"


hier spielt Deniz die Schwester

"Herr Öztürk, Ihr Mann muß doch lernen, allein zurecht zu kommen."

"Das sind gerade mal 5 Stunden am Tag. Wollen sie mich umbringen?" guckte Roman entsetzt.


Hier spielt Roman Dr. Nölling
"Es liegt an ihnen. Noch kann er kommen und gehen wie die Öffnungszeiten es zu lassen. Aber wenn es noch mal so ein Theater gibt, werden wir es durchziehen". Dr. Nölling seufzte. "Ich will ihnen nichts böses, aber das was sie sich gester Abend geleistet haben geht nicht. Und heute Morgen war auch nicht gut. Sie gefährden sich mit diesem Verhalten".

"Herr Doktor," flehte Deniz, "ich passe wirklich auf Roman auf, ich kann so viel helfen. Bitte! Roman wollte das gestern auch nicht, er war nur etwas überreizt und hatte Kopfschmerzen und es hat mir furchtbar wehgetan, fortzugehen."

hier spielt Deniz die Schwester

"Ja, Herr Öztürk, Sie hören wenigstens aber was sollen wir denn mit Herrn Wild machen?"

"Ich war nicht überreizt, ich habe Deniz ungerecht Behandelt gefühlt. Aber gut, ich werde jetzt meinen Mund halten". Roman wollte nicht, dass Deniz nur für 5 Stunden kommen darf, also musste er sich zusammen nehmen.

Hier spielt Roman Dr. Nölling
"Ich will ihnen nicht den Mund verbieten Herr Wild. Ich will, dass sie sich ihrer Lage Bewusst werden. Die OP mag überstanden sein, aber dadurch das der Knochen noch nicht wieder zusammen gewachsen ist, ist ihr Gehirn recht ungeschützt. Es kann noch lange zu Komplikationen kommen, wenn sie sich nicht schonen".

hier spielt Deniz die Krankenschwester

"Und Sie brauchen Ruhe. Ihr Verlobter ist doch immer da und will Ihnen helfen - warum freuen Sie sich nicht?"


"Ach, lassen Sie doch. Roman, bitte, mach´ was der Arzt sagt!"

"Ich freu mich doch das Deniz hier ist. Aber...aber, er Lebt doch gar nicht mehr für sich selber", Roman war traurig, dass Deniz nicht mehr sein Leben lebte.

Hier spielt Roman Dr. Nölling
"Ich kann jetzt nicht für Herrn Öztürk sprechen, aber ich denke, in erster Linie zählen sie jetzt".

"Das finde ich auch. Schatz, du mußt an dich denken," sagte Deniz eindringlich

hier spielt Deniz die Schwester

"Und wo Sie schon hier sind, Herr Öztürk, helfen Sie mir jetzt beim Wäsche wechseln."

"Soll ich dafür aufstehen? Dann geht es leichter und ich kann auch Helfen".

Hier spielt Roman Dr. Nölling
"Herr Wild, sie bleiben liegen und werden nicht mithelfen. Hören sie mir eigentlich zu? Wenn sie auf den Kopf fallen, kann es tödlich enden".

"Roman!" flüsterte Deniz

hier spielt Deniz die Schwester

"So kommen Sie mal mit, ich geben Ihnen die Bettwäsche und dann machen wir das zusammen so schnell, daß Herr Wild gar nichts merkt."

"Hey, dass ist mein mann, Finger weg. Das Bettzeug ist immer in diesen Wagen, das weiß ich ganz genau".

Hier spielt Roman Dr. Nölling
Dr. Nölling musste lachen. "Keine Sorge Kathrin ist Glücklich verheiratet, mit einer Frau".

"Oh nein," stöhnte Deniz, der Angst hatte, Roman würde nun vollends durchdrehen

hier spielt Deniz Schwester Kathrin

"Wir holen den Wagen, Herr Öztürk, und dann beruhigen Sie Ihren Mann bitte,"
sie mußte auch lachen

"Sind sie sicher? Mein Mann ist sehr ... sehr Lieb und sieht gut aus. Außerdem wird die Schwester dafür bezahlt, nicht Deniz."


Hier spielt Roman Dr. Nölling
"Aber wir glauben etwas Ablenkung tut ihnen Beiden gut".

hier spielt Deniz Schwester Kathrin

"So, Herr Wild, Ihr Verlobter hat die Bettwäsche schon parat - wenn der Arzt fort ist, kümmern wir uns gleich um Sie."

"Ich bin hier," winkte Deniz, "sei jetzt bitte vernünftig"

"Ich bin immer Vernünftig, na ja, meistens".

Hier spielt Roman Dr. Nölling
"Ich lass sie dann mal alleine. Aber denken sie dran Herr Wild, geben sie ruhe. Ich kann auch die Schmerzmittel absetzen, aber das wäre einer Folter gleich". Der Arzt ging.

hier spielt Deniz Schwester Kathrin

"So, dann wollen wir mal!" gemeinsam mit Deniz bezog die Schwester Romans Bett frisch

Roman ließ es sich knurrend gefallen. "Aber jetzt muss ich doch aufstehen, wenn sie das Lacken wechseln wollen".

hier spielt Deniz Schwester Kathrin

"Oh, nein, Sie werden von mir gerollt und Herr Öztürk legt das neue Laken hin,"
sie drehte Roman geschickt zur Seite und stützte seinen Kopf während Deniz das alte Laken abzog und das neue hinlegte

Roman wusste gar nicht was ihm geschah. "Aber ich habe doch nichts an meinen Beinen", nörgelte er.

hier spielt Deniz Schwester Kathrin

"So, Herr Wild, jetzt sitzen Sie hier ganz bequem und ich bringe Ihnen gleich Kaffee und Mittagessen. Aber Sie sind jetzt ruhig, ja?"

"Bitte, Roman!" sagte Deniz inbrünstig