Wohn-Essbereich

"Ja ich weiß. Das hab ich aber nicht aus mir machen lassen. Er konnte mich mal! Hey, ich weiß, daß ich auch oft blöde Sprüche absondere, aber ich habe Dich nie so verurteilt, wie er das immer tat. Ach komm, vergiss nicht, daß ich Dein Lieblingsbruder bin!", grinste ich ihn an. "Du würdest das nie übers Herz bringen." Er meinte, er wüßte schon, wie er mich drankriegen würde. "Ähm, ja, ich weiß. Also Hausarbeit muß nun wirklich nicht sein. Das ist Frauenzeug!", winkte ich ab. "Och ne, Du hättest mich echt zum Putzen verdonnert?", fragte ich erschrocken. Aber Roman würde das echt bringen. Darin war er knallhart.

"Ja, aber ich habe immer gedacht, dass Du wie er bist und dein Sprüche am Anfang waren schon seinen sehr nahe", meinte Roman. Die Erinnerungen an seine Jugend taten ihn immer noch weh. Er war froh das Florian das Thema beendet wollte. "Du bist mein einziger Bruder, oder habe ich was verpasst?" strubbelte Roman Florian durchs Haar. Florian meinte, weiter hin, dass er es nicht überes Herz bringen würde ihn raus zu schmeißen. "Oh doch". Nur würde ich Dich schnell zurück holengrinste Roman innerlich, Florian gehörte doch zu seiner Familie, zu seiner Essener Familie. Roman verzog ärgerlich das Gesicht. "Wenn das Frauenzeug ist, dann wirst Du dir wohl für deine Aufgaben eine Putzfrau bestellen müssen. Florian wir leben im 21. Jahrhundert, dann machen auch Männer den Haushalt und auch ein Florian Wild". Roman hasst solche Sprüche. "Oh ja das würde ich und nach dem Spruch machst Du heute die Küche und sei froh das es nur die Küche ist", zeigte Roman seinen ärger.
Da hörte er wie jemand die Wohnung betrat, was nur Deniz sein konnte. "Deniz", strahlte Roman und ging zur Haustür.

---> Haustür

"Ja, manchmal war ich sicher wie er. Ich habe auch schon viel Scheiß gelabert. Ich denke da meistens nie groß drüber nach! Trotzdem bist Du auch mein Lieblingsbruder!" Und Roman meinte, ich wäre sein einziger Bruder. "Ne, aber das sagt man doch so." Er strubbelte mir durchs Haar. Roman durfte das. Als ich aber meinte, daß er mich nie rauswerfen würde, meinte er oh doch. "Nein, dafür hast Du ein viel zu großes Herz!", lachte ich. "Du könntest es nicht ertragen, wenn ich hier durch die Straßen irren würde und unter einer Brücke schlafen müßte, weil DU mich rausgeschmissen hast!"; dramatisierte ich es mit Absicht. Als ich das mit der Frauenarbeit sagte, meinte er aber, daß ich nach dem Spruch heute die Küche machen müßte. "Och ne, Roman, bitte nicht." Aber er war unerbittlich. "Also gut, wenn es denn sein muß. Hätte ich mal meine Klape gehalten. Da kam endlich Deniz nach Hause. "Hey Deniz!", grüßte ich ihn. "Und, auch ein Stück Pizza?"

"nö, laß´ mal, Flo, ich hatte ´n Hamburger," Deniz setzt sich neben Roman und legt den Arm um ihn

---> Haustür

Sie kamen zurück in den Wohnbereich. "Flo es wird keine widerrede geduldet, Du machst die Küche. Sei froh, heute ist nicht viel", alles konnte sich Roman nicht gefallen lassen. Er setzte sich mit Deniz an den Tisch. "Sicher das Du nichts mehr essen möchtest? Schatz", normal war Deniz ja als viel Esser bekannt.

Deniz wollte keine Pizza, da er schon einen Burger gegessen hatte. "Ok, dann räume ich den Tisch ab! Aber ist schon ungewöhnlich. Da geht doch sicher nochwas, oder? Und, wie war Dein Tag?", fragte ich ihn. Roman bestand darauf, daß ich die Küche machte. Ich seufzte. "Aye Aye Sir!", grinste ich. Deniz wollte noch eine Cola oder ein Wasser. "Klar, kannst Du haben!" Ich ging zum Kühlschrank und stellte die Flasche Cola und ein Glas auf den Tisch.

"Vielleicht nachher, habt ihr ´ne Cola oder Wasser?" Deniz ist sehr durstig und müde, am liebsten würde er sich gleich hinlegen und die Augen zumachen
"Danke, Flo, genau was ich jetzt brauche" Deniz schenkt sich ein und trinkt das Glas leer, schenkt sich noch ´mal ein und sagt; "Das tut gut!"

Florian konnte sich keinen Spruch verkneifen, Roman schüttelte den Kopf. "Du kannst machen was Du willst, die Küche machst Du, da nützt auch kein Eye eye Sir". Florian brachte Deniz dann eine Cola die er schnell trank. "Da hat einer aber durst. Hat mein Schatz bei der Fortbildung nichts zu trinken bekommen?" streichelte Roman über Deniz Wange.

(So jetzt ist Flo dran)

Deniz nahm sich ein Glas Cola und trank es in einem leer. "WOW.", staunte ich. "Bist Du so ins Schwitzen geraten?", grinste ich. Die Fortbildung mußte echt anstrengend gewesen sein. Roman war echt unerbittlich, was die Küche betraf. Ich seufzte. "Ich habe es ja gecheckt." Solange mich hier keiner sah. "Ihr wollt ja nur wieder Zeit für Euch und in Ruhe knutschen!", neckte ich die beiden und räumte dann brav unsere Teller in die Spülmaschine.

"Ja, die Fortbildung war anstrengend, " Deniz grinst und schaut zu Roman, "und natürlich will ich mit Roman alleine sein. es gab in Uerdingen nichts zu trinken und keinen Roman zum knutschen!"

"Willst Du mit knutschen?" neckte Roman seinen Bruder grinsend. "Mensch ich hab meinen Welpen eine Woche nicht gesehen, lass mich doch".
"Wie nichts zu trinken? Ich glaube das musst Du mal morgen dem Sportlichen Leiter erzählen, damit dieser sich beschwert bei den Verantwortlichen der Fortbildung. Und dein Roman musste ja hier Geld verdienen", gab Roman Deniz einen Kuss.

"Das muß echt eine Riesendurststrecke gewesen sein, Deniz! Stimmt, ohne Roman war es sicher öde!" Dann wandte ich mich Roman zu. "Ne danke, laß mal. Ich meine, Ihr beide seid ja ganz süß zusammen, aber zu dritt muß echt nicht sein! Das erklärt natürlich alles, daß Ihr euch über eine Woche nicht gesehen habt.", grinste ich. "Wo liegt eigentlich dieses Uerdingen?" Ich hatte keinen Plan.

"Uerdingen liegt bei Leverkusen - das ist dieser kleine Fliegendreck auf der GoogleMap," Deniz gibt Roman einen Kuß, "Uerdingen gibt es nicht, das hat ein ganz fieser Workaholic erfunden. ich möchte in Zukunft bitte nur noch Fortbildung in Berlin oder Hamburg, eventuell noch Dortmund oder Köln - der Rest ist zum Abwinken," Deniz schaut Roman ganz lieb an: "Bekomme ich eine Fortbildung in Berlin vom Sportlichen Leiter? will sich der Sportliche Leiter mit mir zusammen in Berlin fortbilden?"

"Ach Flo, finde Du mal so einen tollen Mann wie Deniz, dann verstehst Du mich schon. Oder soll ich lieber Frau sagen?".
Roman grinste. "Da muss der Sportliche Leiter mal gucken ob es was passendes findet. Aber ich denke mit Dir bildet sich der Sportliche Leiter egal wo gerne weiter".

Deniz erklärte nun, wo Uerdingen war und schien ganz und gar nicht begeistert zu sein. "Also so ein nichtssagendes Kaff wie Gunzenhausen! Ok, vergessen wir es ganz schnell wieder. Aber wieso schicken sie Dich auch in so eine Pampa?", schüttelte ich den Kopf. "Roman, bitte! Natürlich Frau. Du weißt, bei Euch habe ich das akzeptiert, aber bei mir kann ich es mir nunmal überhaupt nicht vorstellen! Ich und ein Mann? Nie! Mir reichte schon, was ich damals bei Franzi für einen Schock hatte, als sie Frank gewesen war."

"Ja, Flo, was ist denn nun mit dir und Franzi?" fragt Deniz grinsend und zwinkert Roman zu: "Und mit dem sportlichen Leiter hätte ich gerne eine ausgedehnte Trainingseinheit."

Roman lachte, Florians Einstellung zu Homosexuellen konnte er einfach nicht begreifen. "Tja, damals hast Du dir aber schon Gedanken gemacht Schwul zu sein. Papa hätte die Krise bekommen.
Deniz hätte mit seinem Sportlichen Leiter gerne eine Trainings Einheit. "Jede freie Minute".

"Boah, hör bloß auf, Roman. Ein Glück, daß es nicht so gewesen ist. Ich hatte ganz schön Schiss. Aber stimmt, das Gesicht von Papa hätte ich gerne dann gesehen! Er hätte mich vermutlich dann aus der Familie ausgeschlossen, oder was auch immer." Deniz fragte nach Franzi und mir. "Ich weiß es nicht. Seit sie die Stadt verlassen hat, weiß ich nicht, was ist. Sie meldet sich ja auch nicht mehr. Was ich irgendwie auch komisch finde. Wir haben uns doch eigentlich immer gut verstanden.", zuckte ich mit den Schultern.

"Dann müssen wir ja für Flo eine neue Freundin suchen," Deniz grinst und drückt Roman fest an sich: "Hat der Sportliche Leiter heute noch freie Minuten?"

"Dich aus der Familie bannen? Ich fürchte eher mich, wobei im Grunde hat er das schon. Aber er würde mir den Vorwurf machen, dass ich dich angesteckt hätte."
"Ne lass mal Schatz, der Kleine kann sich seine Freundin selber suche, ich verbringe lieber Zeit mit dir", kuschelte sich Roman an Deniz. "Da muss ich gleich mal in meinen Kalender gucken, ob ich Zeit haben", grinste Roman, er wollte Florian ja auch nicht einfach alleine lassen.

"Ja, womöglich bist Du dann der schlechte Einfluss auf mich, würde er sagen. Aber das ist egal, Roman, denn solange wir zusammen halten, kann er uns nichts!" Bei dem Wort "angesteckt" mußte ich schmunzeln. "Ähm, ja. Schwulsein ist ja eine Krankheit, stimmt! Wie konnte ich das nur vergessen? Aber soweit bin ich langsam auch, daß es keine ansteckende Krankheit ist, auch wenn Papa mir das immer klarmachen wollte." Ich sah zu Deniz. "Stimmt, Roman hat recht. Bei der Wahl meiner Freundin bin ich schon ziemlich eigen. Da laß ich mir nicht so einfach reinreden!", grinste ich.

"also wenn du dich bis jetzt nicht infiziert hast, hast du null chance jemals schwul zu werden," lacht Deniz und legt die Arme um Roman, "och, das ist so süß wenn du dich an mich kuschelst, dann kann ich dir niemals wiederstehen," er gibt Roman einen Kuß auf die Nasenspitze

"Papa wird es nie kapieren und mich nie akzeptieren", seufzte Roman. "Aber das ist egal, ich habe hier meine Familie".
Roman lachte. "Sei dir da mal nicht so sicher, jede Krankheit ist ansteckend", scherzte er. "Da haben wir wohl was gemeinsam, ich bekomme auch nicht genug von Dir. Du bist eine richtige Droge".

Deniz meinte, wenn ich mich bis jetzt nicht infiziert hätte, hätte ich null chance, jemals schwul zu werden. "Dein Wort in Gottes Ohr!", grinste ich. "Aber ich weiß echt nicht, was ich dann getan hätte, wenn es so gewesen wäre. Sowas kann man ja dann gar nicht steuern!" Roman meinte, Papa würde es nie kapieren und akzeptieren. "Ach, laß ihn labern, Roman! Wir brauchen ihn nicht. Eben, Du hast UNS!" Allerdings meinte er, jede Krankheit sei ansteckend. "Dann sollte ich vielleicht doch aufpassen!", grinste ich.

"Und dich von uns fernhalten?" neckt Deniz Florian und flüstert Roman zu: "Ich bin gern eine Droge für dich und ich habe nur eine einzige Nebenwirkung; ganz viel Liebe!"

"Du bist sicher schon angesteckt, nur Du weißt es noch nicht", neckte Roman Florian. "Warum sonst findest Du keine Freundin".
"Gut das die Droge Straf frei ist, sonst hätte ich ein Problem". Roman gab Deniz einen Kuss als Deniz das mit der Liebe sagte.

"Hm, das wird es wohl sein!"; grinste ich Roman an, als er meinte, ich wäre sicher längst angesteckt, warum sonst würde ich keine Freundin finden? "Jetzt wird mir einiges klar!", lachte ich. "Ich denke nicht, daß ich so drastische Maßnahmen ergreifen muß, Deniz! Aber wer weiß!"; zog ich ihn auf. "Was muß ich eigentlich noch machen, Roman?", erkundigte ich mich. Er meinte ja, die Küche und abgeräumt hatte ich ja. "Da hat Roman echt Glück, daß Du nur diese eine Nebenwirkung hast!"

"Ja, Hase, mit mir hast du Glück," Deniz streichelt Romans Gesicht und küßt ihn,
"Liebe ist doch eine wunderschöne Nebenwirkung und sogar gesund - fast wie Vitaminpillen..."

Florian verstand den Spaß, lange war die Zeit nicht mehr so Entspannt gewesen. Doch da fragte Florian was er noch tun sollte. "Flo wie alt bist Du? Du musst schon selber sehen, wann Du fertig bist. Ich kann Dich doch nicht immer Kontrollieren."
"Oh ja, mit Dir habe ich eine Menge Glück". Roman erwiderte den Kuss. "Ja und bei dem Sport gibt es noch nicht einmal Muskelkater".

Roman meinte, das müßte ich schon selbst wissen. "WOW, Du willst mich nicht mehr kontrollieren? Das ist ja mal was ganz Neues!", grinste ich. "Stimmt, auf beides konzentrieren ist nicht leicht!" War natürlich nur Spaß, aber mit Küchenarbeit hatte ich es eh nicht so. Dann putzte ich erstmal den Tisch ab.

"Kein Muskelkater vom Training," lächelt Deniz, "gefällt das dem Sportlichen Leiter? und wann trainieren wir denn? und wo?" er guckt Roman ganz lieb an

"Ich hoffe ja mal, dass Du von alleine siehst, was zu tun ist. Du bist alt genug, das man dich nicht mehr kontrollieren braucht", hoffte Roman.
Deniz wollte wissen, wann sie trainieren. "Du kannst es wohl kaum erwarten was?" lachte Roman.

"Das finde ich korrekt von Dir, Roman!" Auch wenn Roman streng war, war es nicht so, daß er mich ständig bevormundete, was Papa immer getan hatte. Er ließ mich auch mal eigene Entscheidungen treffen. Ich sah in den Kühlschrank. "Ok, gehört jetzt nicht zur Küche, aber wie wär´s, wenn ich mal einkaufen gehen würde?", bot ich mich an. "Irgendwelche Sonderwünsche?", fragte ich die beiden.

"Mineralwasser und Milch" sagt Deniz, "ganz viel Flüssiges und danke schön," wieder zu Roman gewandt: "Ich bin eben sehr sportlich und würde am liebsten den ganzen Tag trainieren"

Roman guckte Florian stutzig an. "Muss ich mir Sorgen um dein Gedächtnis machen? Waren wir uns vorhin nicht einig, dass Du morgen Einkaufen gehst?"
"Trainieren und Essen, ich weiß", gab Roman Deniz einen Kuss.

"Doch schon, aber jetzt, wo Deniz da ist, dachte ich, wäre es dringender. Aber ich geh natürlich lieber in der Arbeitszeit! Dann warte ich bis morgen!", erklärte ich Roman. Klar ging ich lieber morgen, da er mir da ja sogar für freigeben wollte. "Ok, Deniz, werde ich dran denken. "

"Essen brauche ich heute nicht," erklärt Deniz grinsend, "ich vernasche meinen Hasen," zu Florian: "Ja, danke aber schreib´ dir lieber einen Einkaufszettel, damit du nichts vergißt"

"Und ich hab gedacht Du wolltest dich vorm Einkaufen drücken", schmunzelte Roman, würde ja zu Flo passen.
"Hilfe, er will mich vernaschen", lachte Roman. "Nichts da, den Einkaufszettel schreib ich".

"Keine Angst, Roman, das tu ich schon nicht. Ich hab gesagt, ich mach´s, dann mach ich es auch." Deniz wollte, daß ich einen Einkaufszettel schrieb. "Kann ich machen!", aber Roman bestand darauf, daß er ihn machte. "Denkst Du, ich vergess sonst die Hälfte? Das hast Du Dir wohl selbst eingebrockt!", grinste ich, als Roman lachend um Hilfe rief.

"Ach Hase, nun schrei´ nicht," schmollt Deniz und rückt ein Stück´ zur Seite,
du hörst es doch - selbst schuld"
er packt Roman und küßt ihn auf den Mund

"Wenn Dir ein Mädchen begegnet vergisst Du bestimmt die Hälfte. Aber gut, wenn Du meinst das Du dir alles merken kannst, dann bitte. Aber wenn Du was vergisst, besorgst Du es, nach Dienstschluss", kam Romans strenge durch.
Deniz rückte dann von ihm ab. "Hey, was soll den das?" beschwerte sich Roman, doch plötzlich zog Deniz ihn ran und küsste ihn. Roman lachte in den Kuss hinein.

Roman meinte, wenn mir ein Mädchen begegnen würde, würde ich sicher die Hälfte vergessen. "Ja ok, erwischt. Kann sein.", gab ich zu. Aber Roman meinte, sollte es pasieren, würde ich es nach Dienstschluss noch besorgen. "Ja, keine Angst. Ich pass schon auf, daß alles da ist, was auf dem Zettel steht.", versprach ich. Auch wenn es mir nicht passte, dann nach Dienstschluss nochmal zu gehen.

Deniz lacht zurück und küßt Roman noch einmal, sagt dann zu Florian:
"Sei doch froh, wenn du einen Einkaufszettel hast"

"Ich versteh einfach nicht, warum die Frauen den Männern immer den Kopf verdrehen", schüttelte Roman den Kopf. "Ach jetzt soll ich Dir doch einen schreiben?" grinste Roman.
Deniz bevorzugte auch einen Einkaufszettel. "Siehst Du Flo, mein Schatz ist der selben Meinung.

"Schon, aber Roman soll auch mal sehen, daß ich auch mal was allein auf die Reihe kriege!", meinte ich zu Deniz. Man war das peinlich. "Gut, Roman, von mir aus schreib Du den Einkaufszettel!", seufzte ich. Vermutlich hatte er recht und ich würde eh sonst die Hälfte vergessen. "Tja, die Frauen haben es eben auch drauf, uns Männer zu verführen!", lachte ich.

"Mich verführt mein Hase," versichert Deniz und drückt Roman fest an sich, "und er kann sogar Einkaufslisten schreiben..." Deniz schmunzelt Roman und Florian zufrieden an, er freut sich sehr, zuhause zu sein und hat große Sehnsucht nach Roman

"Eigentlich müssten die Männer ja die Frauen verwöhnen, aber davon habe ich keine Ahnung", zuckte Roman mit den Schultern. "Ach Flo, ein Einkaufzettel kann nie Schaden, ich nehme doch auch immer einen mit", wollte Roman seinen Bruder ja nicht bloß stellen.
"Ja, Dich verwöhne ich auch noch mein Welpenschatz", grinste Roman.

"Ja Roman kann das!", grinste ich. "Aber Ihr kennt Euch ja auch schon. Wer weiß, welchem heißen Hasen ich auf der Straße begegnen werde! Roman ich meinte ja nicht, daß ich gar keinen Zettel mache, ich wollte nur, daß ich ihn selbst schreibe und Dir damit auch zeigen, daß ich es auch kann!", hatte Roman mich wohl falsch verstanden. "Ach, umgekehrt kann auch nicht schaden. Auch wir Männer werden manchmal gerne verwöhnt!"

"Flo hat recht," meint Deniz und guckt Roman auffordernd an, "wir Männer werden gerne verwöhnt..." er lacht und schaut Roman ganz tief in die Augen:
"Wahnsinn, Schatz, wie schön du bist!"

"Klar kannst Du schreiben Flo", grinste Roman. "Ich will ja nur nicht, dass Du was vergisst".
"Was soll das den heißen? Ich bin auch ein Mann und verwöhne gerne", tat Roman empört, er war ja schließlich keine Frau und wollte dies auch nicht sein. Als Deniz ihn in die Augen sag blieb Romans Blick auf dessen Augen hängen. "Nicht so schön wie Du", wurde Roman rot.