Andrews Zimmer

"Andrew lass ihn, bitte. Mach mit mir was du willst, bring mich meinetwegen um, aber lass Deniz". Roman zerrte weiter an seinen Fesseln und irgendwie schaffte er es sich zu lösen. Er robte vom Bett und schmiss sich gegen Andrew.

"Verdammt!" keuchte Deniz und machte sich von Andrew los, "ich will das nicht!"

Andrew wurde von Romans Stoß umgeworfen aber er schaffte es noch, Roman zu packen und brutal auf den Boden zu drücken: "Bist du eifersüchtig, ja? Du willst es also doch," gierig grabschte er an Roman herum

Roman schrie auf vor Schmerzen."Ich will, dass du Deniz in Ruhe lässt", keuchte Roman außer puste. "Schatz, hau ab."

Deniz nahm sich zusammen und schlug auf Andrew ein: "Laß´ Roman inRuhe! Laß´ meinen Mann in Ruhe!"

Andrew wehrte sich verbissen, er rang Deniz nieder

"Du Bastard".Roman kämpfte darum das Bewusstsein nicht zu verlieren.

Deniz machte sich wütend von Andrew frei und zog Roman zur Seite:
"Kannst du dich alleine anziehen, Schatz?" er streckte einen Arm aus, um Andrew auf Abstand zu halten

Andrew - von Deniz auf Abstand gehalten - stand auf und zog sich an: "Das werdet ihr büßen! Das werdet ihr bitter bereuen!" er machte sich einen großen Whisky

"Wo sind meine Sachen? Ich kann sie nicht erkennen", Roman war geschafft.

"Was hat er dir getan?" fragte Deniz angstvoll und suchte nach seinen eigenen Kleidern

Andrew stürzte seinen Whisky hinunter und rief in der Rezeption des Hotels an: "Ich werde hier in meinem Zimmer belästigt. Schicken Sie die Polizei!"

"Später Schatz". Dann erstarte Roman. "Was? Wer belästigt hier wem? Damit kommst du nicht durch, nicht mit den Beweisen die gegen dich vorliegen. Ich habe Deniz auf Den Anrufbeantworter gesprochen, dass heißt wir haben den Beweis das du mich entführt hast. Außerdem weiß Frau Koch Bescheid. Deniz, gib mir bitte meine Sachen".

Deniz huschte im Zimmer herum, er war noch leicht verwirrt aber er fand Romans Sachen und half Roman beim Anziehen

"Die eingetretene Tür spricht gegen euch," sagte Andrew und kippte den Whisky hinunter, er nahm sich gleich ein zweites Glas

"Deniz wollte mir zur Hilfe kommen, er hatte keine andere Wahl. Andrew, die Polizei kennt den Brief den du Deniz geschickt hast". Roman zog sich mit Deniz Hilfe an. "Auch wenn ich hier raus will, wir müssen auf die Polizei warten. Hast du denen den nicht Bescheid gesagt?"

Hier spielt Jesse die Polizei

Zwei Polizeibeamte betraten das Zimmer. "Was ist hier los?"

"Gut, das Sie da sind!" rief Deniz, "der da," er deutete auf Andrew: "Hat meinen Mann entführt und versucht, ihn zu vergewaltigen und ich bin zum Glück rechtzeitig gekommen und habe Roman gerettet."

Andrew ging auf die Polizisten zu und zeigte ihnen die Zeitung: "Herr Wild hatt öffentlich erklärt, daß er mich liebt. Deshalb habe ich ihn einvernehmlich aus dem Krankenhaus geholt. Wir waren gerade wunderbar miteinander beschäftigt als sein leider sehr eifersüchtiger Exfreund hier einbrach."

"Herr Wellington weiß aber nicht, dass der Artikel ihn raus locken sollte. Er wird längst von der Polizei gesucht, weil er mich schon mal entführt hat.Hauptkommissarin Maria Koch weiß über den Vorfall Bescheid. Sie konnte Herrn Wellington nur noch nicht vernehmen, weil er untergetaucht war.Deshalb haben wir den Artikel in die Zeitung gestellt. Eigentlich standen Deniz und ich unter Polizeilicher Beobachtung, doch Frau Koch musste die meisten Beamten abziehen, wegen eines großen Falles", erklärte Roman schwach. "Hören sie, mein Mann muss ins Krankenhaus, Herr Wellington hat ihn niedergeschlagen".

Die Beamten guckten sich an. Der eine griff zum Telefon und wollte Frau Koch anrufen doch diese war nicht zu erreichen. Sie selber, kannten den Fall nicht und wussten nicht wer die Wahrheit sagte. "Da wir drei Aussagen haben, werden sie drei uns aufs Revier begleiten, wo wir ihre Aussagen schriftlich festhalten werden".

"Roman braucht einen Arzt," sagte Deniz, "rufen Sie bitte zuerst einen Arzt"

"Ja, sehr krank ist er," rief Andrew, "im Bett war er durchaus nicht krank."

"Wir werden mitkommen, Deniz und ich haben nichts zu verheimlichen.Nur passen sie auf Andrew auf, er wird untertauchen wenn er die Chance hat". Roman schwankte beim aufstehen.

"Wir haben ein Problem, wir bekommen sie nicht alle mit". Die Beamten guckten sich an. "OK, für sie rufen wir einen Krankenwagen, der sie ins Krankenhaus bringt. Sie Beiden,kommen mit auf die Wache".

"Lassen Sie mich mit meinem Mann mitfahren," bat Deniz, "Roman braucht mich doch."

"Roman hat dich auch nicht gebraucht als er mit mir im Bett lag," grinste Andrew

"Deniz hat einen heftigen Schlag ins Gesicht bekommen und ist dadurch Bewusstlos geworden. Das sollte sich wirklich ein Arzt angucken". Roman hielt seine Handgelenke hoch. "Wenn ich freiwillig hier gewesen wäre, warum sehen meine Handgelenke so aus?" Roman wusste selber nicht wie die aussehen, aber sie schmerzten.

"Wie erklären sie sich das, Herr Wellington? OK, sie kommen mit aufs Revier und sie Beiden fahren ins Krankenhaus". Der Polizist rief einen Krankenwagen. "So wir drei fahren und sie warten hier, geht das?"

"Ja, wir schaffen das," sagte Deniz und nahm Roman fest in seine Arme

"Die Fesselspuren an Romans Handgelenken kommen von unseren einvernehmlichen BondageSpielchen," grinste Andrew, "er mag es, wenn ich ihn fessele und schlage - je mehr, desto besser."

"Andrew du bist so Krank". Roman lehnte sich an Deniz und schloss erschöpft die Augen.

Die Beamten wussten immer noch nicht wem sie glauben sollten. "Sie kommen erst mal mit Herr Wellington".

---> Polizeirevier (gespielt??????? eher nicht)

Deniz hielt Roman ganz fest: "Jetzt ist alles gut!"

In der Tür drehte sich Andrew um und grinste Deniz an: "Du solltest das auch mal mit den Fesseln probieren, Bubi."

---> Polizeirevier (gespielt?????)

"So viel zu dem Thema die Polizei dein Freund und Helfer. Das ist ja wohl mächtig in die Hose gegangen. Aber warum kommst du ohne Polizei hier her? Willst du das ich vor Angst sterbe", Roman hatte die Augen weiter geschlossen. "Ich bin so müde."

"Frau Koch war nicht zu erreichen und der Beamte am Telefon hatte auch keine Ahnung - da bin ich lieber persönlich gekommen," Deniz hatte Angst,
"was hat er mit dir gemacht?"

"Das was er letztes mal auch gemacht hat. Geküsst und gestreichelt. Aber er hat zugegeben, dass er mich nicht Vergewaltigt hat".

"Das ist gut!" Deniz seufzte erleichtert auf, "du, der wollte mich auch..."

"Ich weiß, weil er wusste, das er mich so mehr trifft". Roman weinte wieder. "Es tut mir so Leid".

"Du kannst doch nichts dafür," Deniz drückte Roman liebevoll, "es wird gleich besser, wenn du wieder im Krankenhaus bist."

"Doch, es ist meine Schuld, ich hätte dich nicht anrufen dürfen, dann wärst du nicht gekommen und er hätte dir nicht weh tun können". Roman weinte, zudem hatte er das Gefühl, als würde sein Kopf platzen.

"Nein, nein, so darfst du nicht denken," Deniz hielt Roman ganz fest, "dieser widerliche Drecksack - hoffentlich kommt er für alle Zeit in den Knast, in so ein richtig finsteres Verließ mit Wasser und Brot."

"Es ist aber so. Ich habe dich in diese Lage gebracht. Ich bin Schuld, für das was er getan hat. Es tut mir so Leid, dass werde ich nie wieder gut machen können", schluchzte Roman."Aber wo war der Polizist der auf dich aufpassen sollte? Frau Koch hat gesagt, einen stellt sie für dich ab". Roman fasste sich an den Kopf.

Hier übernimmt Jesse den Notarzt

Kurze Zeit Später traf der Notarzt und sein Team ein. "Guten Tag die Herren, wir kennen uns ja bereits".

"Bringen Sie uns bitte schnell ins Krankenhaus - Roman muß ins Krankenhaus zurück, es geht ihm sehr schlecht," Deniz griff sich an den Kopf: "Und mir auch, mir ist so elend," er sackte in sich zusammen: "Krankenhaus, ja?"

"Kümmern sie sich um Deniz. Andrew hat ihn Bewusstlos geschlagen.Ich komme schon klar, ich habe es verdient".

"Jetzt beruhigen sie sich mal. Herr Öztürk, sie werden sitzend Transportiert, Herr Wild auf der Trage". Der Notarzt nickte den Sanitätern zu, damit diese die beiden Transportbereit machten.

"Danke," Deniz tastete nach Romans Hand: "Ich liebe dich!"

Das kann nicht sein, nicht nach dem was ich ihm angetan habe. Roman guckte Deniz entschuldigend an. "Es tut mir so Leid".


---> Behandlungszimmer