Wohn-Essbereich 2

"Ne ich weiß nicht", überlegte Roman was Deniz meinte. Roman zog Deniz an sich ran. "Ich weiß und ich bin dir so Dankbar. Ich Liebe Dich".

Deniz kuschelt sich an Roman und seufzt zufrieden: "Willst du jetzt deine Schnulzen gucken?"

Roman schüttelte den Kopf. "Tut mir Leid, ich habe den Kopf nicht frei. Was glaubst Du hat Flo für Probleme?"

"Irgendwas mit diesem Guido - aber ich weiß nicht ´was. Der gibt ihm Geld - vielleicht macht Florian Schwarzarbeit für ihn," spekulierte Deniz und nahm ein Sushiröllchen: "Mund auf, Schatz!"

"Aber Florian scheint Angst zu haben. Weißt Du was, ich werde diesen Guido morgen überprüfen lassen", entschloss Roman. Roman machte den Mund auf.

"Jetzt wirst du gefüttert!" freute sich Deniz, "schmeckt es dir?"

---> 16-Bereich Wohn-Essbereich

"Wollen wir ins Schlafzimmer gehen? Ist gemütlicher".

"Natürlich," stimmte Deniz zu und streckte sich wohlig, "aber erst einmal räume ich die restlichen Leckereien in den Kühlschrank. Willst du schon vorgehen?"
er kann Roman gar nicht loslassen, hält noch immer Romans Hände fest und ist überglücklich und völlig zufrieden

"Wir können das eben zusammen machen, dann geht es schneller", stand Roman auf und nahm ein paar Sachen.

Deniz stimmt ihm zu und nimmt den Rest der Sachen, er stellt sie in den Kühlschrank und nimmt Roman sanft in die Arme: "Du bist so wundervoll, mein schöner Schatz,"

Roman stellte auch seine Sachen ab und streichelte Deniz durchs Gesicht. "Danke, aber Du bist es doch auch. und Du bist noch viel knackiger". guckte Roman an Deniz runter.

"Ich gefalle dir also?" fragte Deniz glücklich, "ich gefalle dir? oh Schatz, ich will für dich immer schön sein, und jetzt," er gibt Roman ein zärtliches Nasenküßchen, "bitte ich dich ganz lieb um Erlaubnis, daß ich dich ins Bett tragen darf... "
so gern würde ich ihn sofort hochheben und ins Bett tragen - ohne Fragen aber muß die Möglichkeit haben, es abzulehnen, er hat das Problem, den Tumor und er hat jedes recht - und dann macht er mich auch noch so glücklich

"Ach Schatz, natürlich gefällst Du mir. Du bist manchmal ein größerer Spinner als ich", lächelte Roman. Deniz wollte ihn ins Schlafzimmer tragen. "Na gut, einmal".

Behutsam hob Deniz Roman hoch und lächelte ihn an, er trug ihn ins


---- ---- ----> Schlafzimmer

Roman hielt sich an Deniz fest. Er hatte zwar keine Angst, den Deniz war groß und Stark, aber er wollte es Deniz so einfacher machen.

---> Schlafzimmer

Schlafzimmer --- --- --->

Deniz kocht Kaffee und macht Frühstück während Roman im Bad ist, dabei wird er langsam so richtig munter

---> Schlafzimmer
---> Badezimmer (nicht gespielt)

Roman kam aus dem Badezimmer. "Kann ich dir noch Helfen?"

"Nein danke," grinst Deniz fröhlich, "setz´ dich einfach hin und genieße es," er schenkt Kaffee ein: "ich habe ihn etwas stärker gemacht, damit wir munter werden..."

Roman setzte sich hin, hatte aber ein schlechtes Gewissen. "Danke. Stärker? Ich weiß nicht ob das so gut für mich ist. Aber OK".

"Du kannst ja noch Wasser dazu trinken," bot Deniz an, "ich dachte nur, weil du wirklich ein bischen müde aussiehst," er schaute Roman besorgt an, dann lächelte er und schob Roman den Brotkorb hin: "Bitte schön."

"Nein, der Kaffee ist mit Liebe gekocht, da schütte ich kein Wasser hinzu", trank Roman einen Schluck und nahm sich eine Scheibe Brot. "Danke"

"Das Wasser kann ich mit Liebe dazugießen," grinste Deniz und nahm sich auch ein Brot

Roman schüttelte den Kopf. "Ich werd schon nicht sterben, wenn ich starken Kaffee trinke. Nur fürs nächste mal lieber normalen Kaffee", Roman gähnte. "Schuldigung".

"Siehst du," freute sich Deniz, "du brauchst den Kaffee," er schmierte sich Nutella auf´s Brötchen und begann zu essen

"Brauchen und dürfen ist ein Unterschied. Ich hätte den Arzt Fragen sollen, aber eigentlich hätte er es mir sagen müssen, wenn ich keinen trinken dürfte", überlegte Roman. Er nahm Marmelade auf sein Brot.

"Was hat denn der Arzt gesagt, was du darfst und was nicht," erkundigte sich Deniz

Roman zuckte mit den Schultern. "Essenstechnisch gar nichts. Aber ich weiß ja nicht wie gut oder schlecht Koffein ist. Er hat nur gesagt, dass...." Roman unterbrach sich. Wenn Deniz wüsste, das der Arzt gesagt hat, dass er Beruflich kürzer treten soll und sich nicht anstrengte, dann würde Deniz noch mehr für ihn machen.

"Das - was`?" drängte Deniz, "hat er dir gesagt, du sollst nicht arbeiten?"
als ob Roman sich daran halten würde! und würde er es mir sagen? aber wenn der Arzt ihm so etwas sagt, dann muß er sich doch daran halten - ich kenne ihn, er liebt mich und will es mir leichter machen, auch wenn er sich schadet und ich habe keine Möglichkeit, ihm zu helfen
"ist schon gut," lächelte Deniz, "willst du?" er hälr Roman die Fruchtschale hin

"Nein, ich darf Arbeiten. Ich darf mich nur nicht anstrengen. Was glaubst Du, warum ich einen Trainer gesucht habe?" wollte Roman Deniz nicht anlügen.
"Ja, Danke", nahm Roman ein Stück Obst.

"Dann ist ja gut," seufzte Deniz erleichtert und nahm sich auch Obst, "was meinst du eigentlich, wo Flo hingegangen ist oder willst du nicht darüber reden?"

"Wer ist Florian?" wollte Roman nicht über seinen Bruder reden.

"Schon gut," Deniz sah auf die Uhr, "wir haben ja noch etwas Zeit, was meinst du, machst du dich so richtig schick? damit die jungen Paarläufer gleich Respekt vor dem Trainer bekommen?"

"Nein, dann würde ich mich verstellen und das will ich nicht. Schlimm genug, dass ich mich Siezen lassen muss", seufzte Roman. "Bist Du satt? Kann ich abräumen?"

"Wollen wir nicht zusammen... nein, ja, ich bin satt - bitte räum ab," Deniz stand auf und trat ans Fenster
ich muß aufpassen - Roman darf arbeiten, wenn er sich nicht überanstrengt -
dann darf er sicher auch den Tisch abdecken

Roman stellte sich hinter Deniz und nahm ihn in den Arm. "Mir geht es gut, mach Dir keine Sorgen. Ich Liebe dich und bin Glücklich, weil Du da bist. Weißt Du, ich hatte Angst, dass ich dich verlieren, wenn ich dir sage das ich Krank bin. Ich habe gedacht, dann bin ich nicht mehr gut genug für dich. Ich weiß, dass war ein blöder Gedanke".

Deniz drehte sich mit einem Ruck um und nahm Roman fest in die Arme, drückte ihn heftig an sich: "Das war ein sehr, sehr, sehr dummer Gedanke! Du
- mich verlieren? du hast gedacht, ich würde dich verlassen? dich im Stich lassen, wenn du krank bist? ja, das habe ich wohl verdient, weil ich dir so wehgetan habe, weil du dich nie auf mich verlassen konntest, " Deniz kämpfte mit den Tränen: "Aber jetzt habe ich mich geändert! ich liebe dich, du bist der wichtigste Mensch für mich und ich werde dich nie verlassen und es tut mir so leid, daß ich dich so behandelt habe, daß du so von mir denken mußt. Roman, du wirst nie wieder Grund haben. an meiner Liebe zu zweifeln!" versprach er zuletzt und unterdrückte mühsam seine Tränen

"Ich... ich zweifel nicht an deiner Liebe. Niemals. Du hast es nicht verdient, dass ich so Denke. Aber es ist die Angst, die mich das Denken lässt". Roman nahm Deniz Gesicht in die Hand. "Du bist Perfekt, so wie Du bist und So wie Du warst".

"Ist schon gut," lächelte Deniz mühsam, "ich wasch´ mir ´mal das Gesicht," er gab Roman einen Kuß: "Nein, du verlierst mich nicht - niemals!"
Deniz geht ins Bad und wäscht sich die Tränen ab (nicht gespielt) dann lächelt er Roman zu: "Na, aufregen sollst du dich sicher auch nicht...."

"Es ist nicht gut. Wenn ich solche Troteligen Gedanken habe, sollte ich sie für mich bewahren. Ich weiß doch das es dir Leid tut, dann sollte ich dich nicht so belasten. Ich bin ein Arschloch, ein ganz großes Egostisches Arschloch", ärgerte sich Roman. "Wie will der Arzt mir verbieten mich nicht aufzuregen?"

"Ich kenne keinen Menschen, der weniger egoistisch ist als du," sagte Deniz und nahm Roman wieder in die Arme: "Und jetzt zeige ich dir, wie i c h dir verbiete, dich aufzuregen!" er küßte Roman leidenschaftlich

"Dann kennst Du mich nicht", Roman erwiderte den Kuss.

Deniz konnte sich nur schwer von Roman lösen, er hätte ihn gerne weiter und immer weiter geküßt aber dann nahm er sich zusammen, beendete den Kuß und streichelte liebevoll Romans Gesicht: "So, mein tapferer Hase, jetzt gehen wir an die Arbeit ins Zentrum,"

"Wer hat eigentlich den Termin auf einen Samstag verlegt", grübelte Roman. "Der sollte Abgemahnt werden", scherzte Roman. "Lass uns mal los gehen". Roman nahm die Jacken und reichte Deniz seine.

"Danke, Chef," grinste Deniz und nahm die Jacke, "und vergessen Sie nicht, uns beiden eine Abmahnung zu schreiben..." er griff nach Romans Hand und sie gingen


--- --- ---> SteinkampZentrum, Büro des Sportlichen Leiters

"Wieso uns Beiden? Sie haben den Termin gemacht", grinste Roman und folgte Deniz.


---> Büro Sportlicher Leiter

---> Vor dem Zentrum

Sie kamen zu Hause an und Roman hängte seine Jacke an die Garderobe. "Dann wollen wir mal gucken was der Kühlschrank so her gibt", ging Roman zum Kühlschrank und öffnete ihn.


(Nicht böse sein, aber ich gehe jetzt ins Bett. Ich wünsche dir eine gute Nacht, hat Spaß gemacht)

"Ich kann auch noch einkaufen gehen," bot Deniz an

"Musst Du nicht, ich find schon was", stellte Roman ein paar Sachen raus. Er hatte ein schlechtes Gewissen, dass er Deniz so angegangen war und machte sich Sorgen um Florian. Er holte sein Handy raus und schrieb seinem Bruder eine SMS.

Deniz setzt sich hin und wartet ab - er ist überhaupt nicht sauer auf Roman
ich würde ja genauso reagieren - ach, ich wäre schon längst aus dem Fenster gesprungen... Hauptsache, Roman ist erst einmal so weit wie möglich frei von den Belastungen, krankgeschrieben - dann soll er doch mit mir schimpfen!

Roman schmiss das Hackfleisch in die Pfanne, setzte Kartoffeln auf und heizte den Backofen auf. "Ist Kartoffel-Hackauflauf in Ordnung?" drehte er sich zu Deniz um.