Wohn-Essbereich 2

"Notebook sind so klein. Im Krankenhaus vielleicht praktisch, aber später nicht mehr. Also 15 Zoll sollte der Laptop schon haben", überlegte Roman. "Nein Schatz, du hast eine Kontovollmacht und das bezahlst du bitte mit meinem Geld". "Wir haben noch Aufbackbrötchen".

"Dann backen wir die auf," Deniz nahm die Brötchen und tat sie in den Ofen, "du brauchst auch Schokolade."

"Nein, Schokolade macht dick und ich werde in den nächsten drei Wochen wohl ziemlich wenig Bewegung bekommen". Roman deckte den Tisch.

"Ich dachte, im Krankenhaus brauchst du die zum Trösten," Deniz holte Nutella und Marmelade aus dem Kühlschrank

"Ne lieber nicht. Ich will da nicht raus rollen", schüttelte Roman den Kopf.

"Bei dem Krankenhausessen wirst du eher verhungern," Deniz nahm die Brötchen aus dem Backofen und stellte sie auf den Tisch

"Ach was, mach dir mal keine Sorge und wenn, ein paar Kilos weniger sind nicht schlimm", winkte Roman ab. Der Tisch war gedeckt und Roman setzte sich.

Deniz trat hinter Roman und legte ihm die Arme um die Schultern
"Mein geliebter Schatz," flüsterte er in Romans Ohr

"Komm setz dich, bevor du mir vom Fleisch fällst".

Deniz setzte sich und schenkte Kaffee ein: "Guten Appetit!"

"Danke Schatz". Roman streckte sein Bein unterm Tisch aus und fuhr damit Deniz Wade entlang.

Deniz grinste: "Du willst mich jetzt aber nicht verführen, oder?"

"Wie kommst du den darauf?" Roman nahm eine Weintraube und hielt sie Deniz vor dem Mund.

Deniz schnappte nach der Weintraube: "Danke!" er legte ein Brötchen auf Romans Teller

"Lass meine Finger dran", lachte Roman, beugte sich vor und küsste Deniz. "Danke fürs Brötchen".

"Schon gut," Deniz leckte über Romans Finger, "schmeckt aber gut."

Roman strich über Deniz Lippen. "Oh Mann, ich werde das vermissen".

"Das ist doch nicht für lange," tröstete Deniz und strich über Romans Wange, "ich komme dich jeden Tag besuchen und küsse dich so viel du willst."

"Ich habe schon ganz vergessen wie es ist, viele Stunden ohne dich zu sein, ohne dich in einem Bett zu schlaffen".

"Das kommt alles wieder," Deniz schluckte schwer und streichelte Roman,
"dann vermißt du mich wenigstens ordentlich und lernst mich zu schätzen,"
sein Lächeln war angestrengt

"Das tue ich doch auch so. Ich weiß was ich an dir habe. Ich habe Angst das ein anderer kommt, der dir mehr bieten kann, der nicht so launisch und zickig ist", schmollte Roman.

"Es wird nie einen anderen geben," Deniz beugte sich vor und gab Roman einen Kuß: "Weil ich dich genauso launisch will," noch ein Kuß: "und so zickig!" ein dritter Kuß: "und so wundervoll!"

"Genau das wollte ich hören", grinste Roman und genoss jeden Kuss. "Tut meinem Ego gut".

"Ich weiß," lächelte Deniz, "du bist so süß"

"Warum darfst du das zu mir sagen, aber ich nicht zu dir?" grinste Roman.

"Du darfst! heute darfst du alles sagen," erklärte Deniz und fing endlich an, sich seinem Brötchen zu widmen

Roman grinste. "Gut zu wissen, aber ich tue es nicht, weil du es nichts magst". Roman biss auch von seinem Brötchen ab und trank einen schluck Kaffee.

"Komm´, laß´ es! wenn du mich "süß" nennen willst, dann tu´ es, alles ist besser als ein Leben ohne dich."

"Ich habe nicht vor, dich alleine zu lassen und darum werde ich dich auch nicht Süßer nennen, auch wenn du süß bist".

"Das es dich gibt! das ich dich habe! das du mich liebst! du bist das Wunderbarste, was mir passiert ist"

"Ach komm, du machst mich ganz verlegen", guckte Roman zu Boden.

Deniz schmunzelte und aß sein Nutellabrötchen, er gab sich Mühe, Roman gleichzeitig zärtlich und lüstern anzublicken

"Muss dein Blick mir Angst machen?" lächelte Roman.

"Nein," grinste Deniz, "du sollst dich verlegen fühlen..."

"Das ist Folter was du da machst", beschwerte sich Roman.

Deniz schaut ihn weiter an und lächelt und ißt sein Brötchen...

"Das bekommst du zurück wenn ich wieder gesund bin", drohte Roman.

"Das will ich hoffen," Deniz leckt sich mit der schokoladenverschmierten Zungenspitze über die Lippen...

"Deniz, was wird das? Soll ich mitmachen?" guckte Roman Deniz Herausfordernd an.

"Nein," sagte Deniz schnell, "nein, natürlich nicht," er streckte den Arm aus und streichelte Romans Wange: "Tut mir leid, daß ich dir so zugesetzt habe"

Roman stand auf und setzte sich auf Deniz Schoss. "Und was ist wenn es zu spät ist?" grinste Roman und beugte sich runter um Deniz einen Kuss zu geben.

Deniz hielt Roman ganz fest und erwiederte den Kuß, dann sagte er leise:
"Es wird nicht zu spät sein!" er drückte Roman zärtlich an sich

"Was wird nicht zu spät sein?" guckte Roman Deniz Fragend an. "Die OP?"

"Für uns beide, für unsere Liebe wird es nie zu spät sein," versicherte Deniz Roman und dann küßte er vorsichtig Romans Schläfe, Romans Wange und Romans Lippen....

"Stimmt und außerdem haben wir uns schon gefunden". Roman bewegte sich frech auf Deniz Schoss.

Deniz stöhnte leise: "Nicht, Schatz, du machst mich an..." er drückte Roman fest: "Du bist so ein scharfer, süßer Hase," sanft glitten seine Hände unter Romans Kleidung: "Und so schön..."

"Ich dachte, dass ist das was du wolltest, aber gut, wenn du nicht willst". setzte sich Roman grinsend auf seinen Stuhl zurück, fuhr dabei aber Deniz über den Schritt.

Deniz sprang auf und nahm Roman ganz fest in den Arm: "Doch, ich will - ich will dich immer - auch jetzt - aber wenn du ins Krankenhaus mußt..." er begann Roman heftig zu küssen

"Jetzt noch nicht. Wir haben noch Zeit". Roman küsste Deniz und drängte sich an ihn.

"Ja," flüsterte Deniz, er küßte Roman intensiver und streichelte ihn weiter