Teil 4 Ring des Bösen

Roman war verständnisvoll, daß ich nicht alles sofort kapierte. Er meinte, ich sollte daran denken mit dem sensibel sein. "Wie könnte ich das vergessen? Ich pass schon auf meinen Goldschatz auf!" Roman fühlte sich offenbar wieder angegriffen, obwohl ich das diesmal wirklich nicht böse meinte. "Ich meinte das auf Florian bezogen. ER hat sich doch die ganzen letzten Wochen so vernachlässigt gefühlt. Wie ich schon sagte, ich fände es fairer, Sie halten sich daraus. Aber Florian könnte es wieder falsch verstehen!"

Roman meinte, er wäre auch mit Dr. Axel Schwarz fertiggeworden und würde mich dann wohl auch notfalls mit der Krawatte durch den Pool ziehen. "Und Sie glauben, damit hätte sich dann die Angelegenheit erledigt? Dann kommt ja noch Beleidigung des Anwalts hinzu!", grinste ich ihn an. Ich sah Katja an. "Was hat er noch alles auf dem Kerbholz?" Sie meinte, so gut wie ein Meisterkoch wäre er aber nicht. Was ist denn mit seinem Cerankochfeld? Du meinst, er läßt nur selten jemanden an den Herd?" Er schien das Teil tatsächlich wie ein Löwe zu verteidigen. Katja versicherte mir, daß Roman handzahm sei. "Da bin ich aber nicht so sicher!" Wenn ich an den Streit von vorhin dachte. "Aber wenn Du das sagst, mein Schatz!"

Lukas Roloff

Das hat man ja gesehen dachte Roman, als Lukas sagte, dass er auf seinen Goldschatz aufpasste, sagte aber lieber nichts. "Mit Florian ist das längst geklärt, dass ich mich daraus halte. Also keine Sorge".
Lukas meinte, dass mit dem Pool würde die Angelegenheit nicht aus der Welt schaffen. "Dann lass ich mir was anderes ein fallen", grinste Roman. "Ich weiß schon mich zu verteidigen".
"Da hören Sie es, dass ich Handzahm bin".

Lukas wollte von Katja wissen, was Roman noch alles auf den Kerbholz hatte. "Er ist es nur gewöhnt, zu kämpfen für das was er will. Dr. Schwarz hat es aber nicht besser verdient. Ich kenne die Geschichte nicht, ich weiß nur, dass Schwarz Roman aus dem Zentrum mobben wollte, weil er unerklärliche Gefühle für Roman entwickelt hat und Roman hat sich gewehrt und gewonnen".
Lukas wollte wissen, was mit dem Cerankochfeld war. "Sein Heiligtum. Ne mich nie Ordentlich, sonst ja ich dich nach Roman, dann weißt Du was Ordentlich ist", grinste Katja. Es machte ihr Spaß Roman aufzuziehen.
Lukas schien ihr nicht zu glauben, dass Roman Handzahm sei. "Sagt bitte, dass ihr Euch nicht gestritten habt", seufzte Katja. "Ich bin eigentlich davon ausgegangen das ihr Euch versteht".

Roman meinte, daß das mit Florian längst geklärt sei, daß er sich daraus halten würde. "Dann ist gut! Es wundert mich aber, daß er es so ohne zu Motzen akzeptiert hat!" Er wollte sich allerdings was Anderes einfallen lassen, wenn das mit dem Pool nicht klappen würde. "Davon bin ich überzeugt! Sie würden so schnell nicht aufgeben, stimmts?" Auch Katja meinte, Roman wäre es gewöhnt, für das zu kämpfen, was er wollte. "Ja, das denke ich auch, daß er so ein Kämpfer ist!" Katja sagte, daß Dr. Schwarz es aber nicht anders verdient hatte. "Roman hat sich in Dr. Schwarz verliebt? Das hätte er wohl besser nicht. Nicht jeder versteht das." Sie meinte, das Cerankochfeld wäre Romans Heiligtum. "Er scheint ein kleines Hausmütterchen zu sein! Na dann bin ich ja mal gespannt, wenn er noch schlimmer ist wie Du, was Ordnung betrifft!", lachte wich.

Ich hätte am liebsten laut losgelacht, als beide meinten, Roman wäre handzahm. "Ja, sicher sind Sie das!" Allerdings schien Katja etwas zu ahnen. Jetzt wußte ich nicht, was ich sagen sollte, als Katja meinte, sie hoffte, daß wir uns nicht gestritten hatten. "Na ja, nicht so direkt. Wir hatten einige Differenzen!", sagte ich nun. "Kleine Meinungsverschiedenheiten, aber nicht der Rede wert!", tat ich es absichtlich ab. Katja sollte keinen schlechten Eindruck bekommen. Auch sie hatte gehofft, daß wir uns verstehen würden. "Im Grunde genommen haben wir das ja auch." Hoffentlich spielte Roman mit.

Lukas Roloff

"Jetzt tun Sie mal nicht so, als würden Sie meinen Bruder kennen"", meinte Roman als Lukas meinte, dass er sich wunderte, dass Florian nicht motzte. Roman prustete, als Lukas fragte, ob er sich in Schwarz verliebt hätte. "Hilfe NEIN, vor her gehe ich in Kloster", schüttelte Roman den Kopf. "Die Geschichte ist ziemlich Kompliziert", wollte Roman sie nicht erzählen. "Aber ich habe mich sicher nicht in den Erbsenzähler verliebt, der passt eher zu ihnen Herr Roloff".
Katja wollte dann wissen ob er sich mit Lukas vertragen hat und dieser Typ log ihr das blaue vom Himmel. Roman biss sich auf die Zunge um nicht die Kontrolle zu verlieren. WIe kann der sie nur so anlügen? Sie findet es eh raus, dass wir zwei nicht mit einander können. Roman warf Lukas einen bösen Blick zu, aber so, dass Katja es nicht sehen konnte. Katja lächelte er dann an. "Du kennst uns doch Beide".

Katja lachte als Lukas das mit Schwarz falsch verstanden hatte und Roman an die Decke ging. "Nein Lukas, Roman würde sich niemals in so einen verlieben. Wenn dann hat sich Dr. Axel Schwarz in Roman verliebt, würde aber niemals dazu stehen, weil es nicht in sein Weltbild passt. Also hat er versucht Roman raus zu ekeln. Bis Roman ihm dann mit einer Klopapierrolle in den Hintern getreten hat, so nach dem Motto 'Du bekommst mich nicht raus'. Dabei war es doch Axel der dich geküsst hat", guckte Katja Roman an.
Lukas meinte, sie hätten ein paar Differenzen gehabt, es aber nicht der Rede wert war. Roman sagte dazu nicht viel. "Bitte, es reicht wenn Du dir mit Lena an die Gurgel gehst. Roman, Du lässt die Zicke und deinen Beschützerinstikt zu Hause. ich weiß Du meinst es gut, aber Lukas auch. Vertragt Euch".

"Sie haben doch gesagt, daß er wegen jeder Kleinigkeit zu IHnen gekommen ist und sich vernachlässigt von Ihnen gefühlt hat. Da liegt es doch nah, daß er dann rummotzen würde." Roman meinte abr, daß er sich nicht in Schwarz verliebt hatte, sondern das das Ganze ziemlich kompliziert sei. "Ach, glauben Sie?", fragte ich, als er meinte, er würde eher zu mir passen. Aber Katja klärte die Geschichte dann doch auf. "Ach Dr. Schwarz hat sich in Roman verliebt?", mußte ich grinsen. "Dann war er schwul, ohne es zu wissen. Na, ich kann ihn verstehen, wenn er nicht dazu stehen konnte. Wer gibt das schon gerne freiwillig zu?" Als Katja das mit der Klopapierrolle meinte, mußte ich allerdings lachen. "Das haben Sie getan, Roman? Sie scheinen ja ziemlich spontan zu sein! Und vor allen Dingen erfinderisch!" Dann wollte Katja wissen, ob wir uns vertragen würden und ich versuchte das Ganze, zu verharmlosen. Ich ritt keinen von uns beiden rein. Was Roman doch eigentlich zugute kommen müßte. Ich konnte seinen bösen Blick nicht verstehen. Er sollte mir lieber dankbar sein. Doch er meinte nur, daß Katja uns beide doch kennen würde. Somit konnte sie sich selbst denken, was zwischen uns war. Katja legte ihm dringend ans Herz, daß er die Zicke zu Hause lassen sollte. "Was? Sie zoffen sich auch immer mit Lena?, grinste ich. "Ja, mein Schatz, wir bemühen uns, uns zu vertragen!", sagte ich zu Katja. "Wir sind wohl beide sehr stur!"

Lukas Roloff

"Es ist aber ein Wettkampf und er will auch mit fairen Mitteln spielen, also motzt er nicht. Außerdem muss er ja auch mal dazu lernen. Ich habe ihm Angeboten für sich zu üben". "ICH", zickte Roman, als Lukas sagte, wer den schon freiwillig zugeben würde das er Schwul ist. "Und ich weiß nicht ob Axel wirklich Schwul ist oder er nur Homophobe Tendenzen hat". Lukas musste lachen, als Katja das mit der Klopapierrolle erzählte. "Danach hat er auf jeden Fall aufgehört, aber auf die Idee hat mich mein Ex-Freund gebracht". "Nein, ich zoffe mich nicht mit Lena, Katja wird Sie wohl gemeint haben". War ja klar, dass der sich mit jedem zofft.
"Katja Du kennst mich, wenn man mich ärgert, dann verteidige ich mich, das hat nichts mit zicken zu tun", schmollte Roman. "Du weißt, ich versuche mich mit jeden zu arrangieren, selbst mit deiner Mutter und auch mit Mayerhof. Du weißt wie schwer das für mich war".

"Lukas, dass ist nicht fair. Schwul sein ist doch keine Krankheit", Katja wusste ja, dass Lukas Probleme damit hatte, aber gerade vor Roman musste er so was nicht sagen. Lukas meinte er würde sich bemühen mit Roman klar zu kommen, schließlich waren beide Stur. "Oh ja, dass seit ihr. Aber ihr seit auch Erwachsen und sollten Euch wie diese benehmen". Roman erinnerte sie dann an ihre Mutter und an Mayerhof. "Mit meiner Mutter hast Du dich geeinigt und sie hat eingesehen, dass Du Recht hattest und Mayerhof war ein Arsch".

Roman gab nun zu, daß Flo auch mit fairen MItteln spielen wollte, da würde er nicht motzen. "Na dann ist ja gut!" Als ich meinte, wer würde schon freiwillig zugeben, schwul zu sein, schaltete sich Roman sofort ein und meinte ER. "Ja, das dachte ich mir. "Aber außer Ihnen na ich weiß ja nicht." Katja aber meinte, schwul sein sei keine Krankheit. "Ich weiß, mein Schatz!" Roman erklärte nun, daß er nicht wüßte, ob Schwarz wirklich schwul war oder nur homophobe Tendenzen hätte. "Hat er eine Freundin? Das kann ich mir denken, daß er Sie dann in Ruhe gelassen hat, als Sie sich dann so gewehrt haben." Er meinte, das mit Lena hatte Katja wohl auf mich bezogen. "Ich dachte, Sie hätten auch so Ihre Differenzen mit ihr! Also mir ging es auch nicht anders, Katja. Ich habe mich auch nur verteidigt!" Dieser Mistkerl. Wie er es jetzt drehte. "Du kennst mich auch, Schatz. Ich mache für Dich auch alles!" Katja meinte, wir wären erwachsen und sollten uns auch so benehmen. Gar nicht so einfach. Sie meinte, er hätte sich sogar mit ihrer Mutter geeinigt und Mayerhof war ein Arsch. Und ich wohl anscheinend auch in Romans Augen. "Schatz, natürlich werden wir uns vertragen!", versprach ich.

Lukas Roloff

Was für ein Arschloch "Ich bin mir sicher, dass ich nicht der Einzig Schwule auf diesen Planeten bin, der es zugibt. Aber was wissen Sie schon davon". Lukas wollte wissen, ob er eine Freundin hätte. "Was weiß ich. Aber ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie man sich in den verlieben kann". "Nein, ich habe keine Differenzen mit Lena. Warum sollte ich?" Ich bin ja kein Arsch, nur zickig
"Deine Mutter ist aber auch nicht viel besser, wie eine Jenny oder Isabelle. Sie hat mich Erpresst".

Katja hatte das Gefühl als würden die beiden Männer jetzt diskutieren, von wem die Meinungsauseinandersetzung ausgegangen ist. "Jungs, ganz ruhig ja. Nicht streiten". Da sind wohl zwei Alphamännchen aufeinander gestoßen "Lernt Euch kennen und ihr werden Euch Lieben, lasst einfach mal das Oberflächliche weg und auch die Abwehrhaltung".
Roman war immer noch nicht gut auf Claudia zu sprechen. "Das hätte sie auch nicht tun dürfen, die Sache ging sie nichts an".

Roman meinte, er wäre sicher nicht der einzige Schwule auf diesem Planeten, der es zugeben würde. "Ich weiß. Aber Sie kennen meine Meinung. Wobei ich Ihnen aber auch gesagt habe, daß ich grundsätzlich nichts gegen Schwule habe!" Ich hatte ihm erklärt, woher meine Grundhaltung kam. Auch wenn ich wirklich nichts gegen sie hatte. "Warum? Ist dieser Dr. Schwarz so schlimm?" Er meinte, er hätte keine Differenzen mit Lena. "Das klang für mich erst so." Katja versuchte uns zu beruhigen und wollte nicht, daß wir stritten. "Wir streiten nicht, mein Schatz! Ich weiß doch, wieviel Dir Dein Hase bedeutet!", grinste ich. "Ja, wir haben ja auch schon Waffenstillstand geschlossen. Keine Sorge!" Roman erzählte, daß wohl Katjas Mutter ihn erpresst hatte. "Wieso hat Katjas Mutter Dich erpresst? Oh, laß mich raten, sie hat Dich gezwungen, sie bis zu ihrem Limit zu trainiren." Er sollte sehen, daß ich auch Einiges über Katja wußte.

Lukas Roloff

Lukas sagte, dass Roman seine Meinung kannte und wusste woher sie kam. "Ja und deshalb zeihen sie alle über einen Kamm. Ich habe doch auch nichts gegen Heten, obwohl mir einige sehr unsympathisch sind. Soll ich die auch alle über einen Kamm ziehen?" Lukas wollte wissen ob dieser Schwarz so schlimm sein. "Erbsenzähler halt. Der nimmt immer alles viel zu Ernst". Wieder bezeichnete dieser Typ ihn als Hase. Muss das sein? Der müsste doch wissen wie ich darauf reagiere wenn der das sagt. Der kann froh sein das Katja hier ist. "Ja, wir haben Waffenstillstand geschlossen, wir sind ja keine Kinder mehr". Luks duzte ihn wieder. "Sie wollte Katja zu einer komplett anderen Musik laufen lassen, die gar nicht zu ihr passt und wollte das ich mit mache", warum sie ihn damit Erpresst hat behielt Roman für sich.

"Ihr bedeutet mir Beide viel. Es tut weh, wenn sich der Mann den ich Liebe und der Mann der mein bester Freund ist, nicht verstehen würden. Ich kenne ja Euch beiden und ich weiß, dass ihr Euch Dinge an den Kopf schmeißen würdet die ihr gar nicht so meint, nur um Euren Kopf durch zu bekommen. Ihr seit beides Kämpfer, auf Eure Art, keiner will verlieren".
Zu der Erpressung sagte Katja nichts, wenn Roman es nicht sagen wollte, war es sein Ding.

"Nein, ich ziehe nicht alle über einen Kamm. Keineswegs. Na ja, Schwule sind ja nunmal eine ganz "besondere" Gruppe!" Wenn man das so sagen konnte. "Also ist er ein korrekter Mensch! Ich muß sagen, er wäre mir sicher sympathisch." Ich achtete auch auf Korrektheit. Roman gab jetzt auch zu, daß wir Waffenstillstand geschlossen hatten, da wir ja keine Kinder waren. Leider wußte Katja jetzt, daß wir vorher auch Krieg hatten. Katja flehte uns beide an, daß wir uns vertrugen. "Ja, wir werden uns vertragen. Ich weiß doch, wieviel es Dir bedeutet." Sie wußte wohl genau, daß wir uns Dinge an den Kopf schmeißen würden, die wir gar nicht so meinten. Ach, taten wir das? Ich stand dazu, was ich sagte. "Nein, mein Engel, hab keine Angst! Ja, das sind wir wohl. Keiner will wohl nachgeben!" Als ich Roman nach der Erpressung fragte, meinte er, daß ihre Mutter sie zu einer komplett anderen Musik laufen lassen wollte, die gar nicht zu ihr passte. "Und über sowas geratet Ihr in Streit?", wunderte ich mich. So eine Lappalie.

Lukas Roloff

"Nein sind wir nicht. Homos sind genauso wie Heten. nur begreifen das die wenigsten Heten, weil ihnen was fehlt", zickte Roman weiter. "Das glaube ich Ihnen, dass sie die Kröte sympathisch finden würden, nur er Sie nicht". Lukas schleimte natürlich Katja voll. Wenn der Katja so Liebt, warum spielt der nicht mit offenen Karten? "Katja Du kennst mich und ich mach Dir nichts vor und macht Dir keine leeren Versprechen, die ich nicht halten kann. Aber ich bemühe mich".
Lukas verstand es nicht, dass sich Roman mit Katja Mutter über die Musik stritt. "Das wäre so, als wenn man von Ihnen verlangen würde Nagellack zu tragen", versuchte es Roman wieder mit einen Beispiel. "Der passt doch auch nicht zu Ihnen und zu Katja passt keine Klassische Musik. Sie werden es verstehen wenn Sie sie laufen sehen".

Katja guckte zwischen Lukas und Roman hin und her. "Könnt ihr Euch mal Entscheiden zwischen Du und Sie, da kommt man ja nicht mit". "Schatz, ich glaube nicht, dass Du Schwarz mögen wirst. Der kann nicht mal lachen". Den Streit schienen Beide anderes aufzunehmen. Katja seufzte. "Ok, ich will das jetzt klären. Lukas, was stört dich an Roman? Roman, was stört dich an Lukas?" Mit der Musik verstand Lukas nicht. "Wenn eine Musik nicht zu einem passt, dann läuft man nicht so locker wie man es könnte".

Ich siezte Roman doch schon längst wieder und verstand nicht, was Katja damit sagen wollte. "Also ich werde ihn auf jeden Fall weitersiezen! Daß mir vorhin einmal das DU herausgerutscht ist, war wohl in meiner Erregtheit!" Roman zickte ganz schön herum und meinte, Homos wären genauso wie Heten. "Ja, bitte, wenn Sie das sagen!", wollte ich mich Katja zuliebe nicht scho wieder mit ihm anlegen. "Wieso würde Dr. Schwarz mich nicht sympathisch finden? Vorhin meinten Sie doch noch, daß ich gut zu ihm passen würde!" Konnte er sich mal entscheiden? Katja meinte, Schwarz könnte nicht einmal lachen. "Also lachen kann ich sehr wohl. So ernst bin ich ja nun auf keinen Fall. Oder? Simon fand mich oft zu ernst. Aber so schlimm war es hoffentlich nicht." Roman schleimte nun ganz schön bei Katja und meinte, er würde keine leeren Versprechen machen, die er nicht halten würde. "Genau wie ich, mein Schatz! Du kennst mich auch. Ich liebe Dich und trage Dich auf Händen. " Roman nannte nun ein Beispiel, um es mir mit der Musik zu verdeutlichen. "Nagellack? Ich bin doch keine Frau!" Trotzdem verstand ich den Aufstand nicht. "Aber was haben Sie denn gegen klassische Musik?", konnte ich es absolut nicht verstehen. "Aber Schatz, es kommt doch nicht auf die Musik an. Natürlich wirst Du locker laufen! Mit jeder Musik!" Dann wollte Katja unbedingt jetzt wissen, was uns gegenseitig an uns störte. "Also gut, Du hast es nicht anders gewollt, Katja. Ich finde, Roman mischt sich zu sehr in unsere Beziehung. Und er meint wohl, ich wäre nicht der Richtige für Dich. Dabei kennt er mich nicht einmal! Schatz, wieso mischt sich jeder in unsere Beziehung ein? Und er hat gesagt, er wüßte nichtmal über mich Bescheid!", seufzte ich.

Lukas Roloff

Katja wollte jetzt eine, dass sich Roman und Lukas entscheiden welche Form der Anrede sie benutzen wollten. "Ich sietz den doch schon die ganze Zeit", verstand Roman nicht und würde Lukas sicher auch nicht duzen. Lukas wollte wissen, warum Roman jetzt auf einmal meinte, dass Dr. Schwarz ihn nicht sympathisch finden würde. "Wegen ihrer Vergangenheit". Lukas verstand das mit der Musik immer noch nicht. "Ich habe nichts gegen Klassische Musik, sie passt nur nicht zu Katjas Styl. Aber das können Sie nicht wissen, als einer der nichts mit dem Sport zu tun hat". Katja wollte dann wohl eine Aussprache erzwingen. "Er ist herablassend, Respektlos, arrogant, selbstverliebt, wirft mir Dinge vor die gar nicht so stimmen. OK, ich habe Zweifel mit Euerer Beziehung. OK, ich bin mich sicher das er nicht der Richtige ist für dich. Aber das wird man ja noch sagen dürfen. heißt ja nicht, dass ich mich gleich dazwischen dränge".

"Lukas, Roman hat Recht mit der Musik, Klassische Musik liegt mir nicht im Blut", strich Katja Lukas über den Handrücken.
Dann erzählte Lukas was er von Roman hielt. "Du hast was gegen Roman, nur weil er sich Sorgen um mich macht." Katja kannte Roman und wusste, dass er sich gerne einmischte. "Aber so ist der Hase. Er will für jeden das beste und wenn er meint, es ist nicht das beste, dann sagt er es gerade heraus und nicht hinten rum".
Auch Roman sagte was ihm an Lukas störte. "Also das gleiche Lied wie bei Lena auch. Wie lange habt ihr Euch den unterhalten damit Du das so Urteilen kannst?"
"Ach Schatz, so verklemmt und so trocken wie Schwarz bist Du ganz sicher nicht";

Roman meinte auch, daß er mich die ganze Zeit siezen würde. Er meinte, Dr. Schwarz würde mich wegen meiner Vergangenheit nicht mögen. "Ja, natürlich. Weswegen auch sonst?", seufzte ich. Er versuchte mir zu erklären, daß Klassik nicht Katjas Style war. "Aber doch hoffentlich nur im Sport, Liebling!", meinte ich zu Katja und erwiderte ihr Streicheln. Dann fing Roman an, ganz schön über mich herzuziehen. "Na hören Sie mal. Wer ist mich denn gleich angegangen, als er mich gesehen hat? Was habe ich Ihnen vorgeworfen, was nicht stimmt? Das will ich jetzt aber mal wissen!" So ging es ja nicht. Verleumdung. "Eben, SIe können es nicht ertragen, daß wir zusammen sind. Und hätten viel lieber, daß dieser Ben wieder mit Katja zusammen ist. Geben Sie es doch zu! Sie können es einfach nicht ertragen, daß Katja mit mir glücklich ist, weil Sie mich nicht leiden können!", sagte ich ihm auf den Punkt zu. "Und WIE Sie sich dazwischendrängen. Das merken Sie schon gar nicht mehr!", regte ich mich auf. Katja meinte, ich hätte was gegen Roman, weil er sich Sorgen um sie machte. "Sorgen? Das grenzt schon fast an Paranoia. Du brauchst doch keinen Babysitter mehr, Schatz! Ja, ein bißchen weniger von seinem Beschützerinstinkt täte ihm ganz gut! Ja, das hat er mir auch vorgejammert, daß er ja nur das Beste für Dich wollte. Geradeheraus, oh ja!" Katja meinte, es wäre dasselbe Lied wie bei Lena auch. "Die Leute sollen uns einfach mal in Ruhe lassen. Aber offenbar hat gleich jeder immer etwas dagegen, daß wir zusammen sind und trauen Dir nicht zu, mit SO einem wie mir zusammen zu sein! Keine Ahnung, vielleicht 10 Minuten! Na da bin ich ja beruhigt, wenn ich nicht so trocken wie Schwarz bin!"

Lukas Roloff

Lukas warf Roman vor ihn angegangen zu sein. "Na hören Sie mal, nach dem was ich von Alexa und Flo gehört habe ist das ja wohl auch verständlich, dass ich wissen will wer in Katjas Zimmer will. Sie hätten ja genau so gut zu dieser Sekte gehören können". Dann wollte Lukas wissen, was er Roman vorgeworfen hat. "Sie haben behauptet das ich Lüge. Sie behaupten weiterhin, dass ich mich zwischen Ihnen und Katja drängen will. Das habe ich nie gesagt, ich habe nur gesagt, dass ich es mir schwer Vorstellen kann, dass sie es ernst mit Katja meinen und ich Ben für den Richtigen halte. Ich habe ihn lediglich meine Meinung gesagt, die Sie mir wohl verbieten wollen, weil Sie ihnen nicht gefällt. Aber nur weil ich meine Meinung sage, heißt es NICHT, dass ich was gegen die Beziehung tun würde, außer Sie im Auge behalten. Den ich werde nicht zu lassen, dass ihre Vergangenheit Sie wieder einholt und Sie Katja nur benutzen. Und ich kann ihnen sagen was Sie gegen mich haben: Sie ertragen es nicht, dass ich meine Meinung sage, dass ich ihnen nicht das letzte Wort überlasse", redete sich Roman in rage. "Außerdem ist er beleidigend und droht wenn ihm was nicht passt. Ich finde das einfach nur Armseelig. Vor dir tut er so, als wäre alles in Ordnung und es wären Missverständnisse. Was mich diese Scheinheiligtuerei ankotzt. Er Lügt dich an, obwohl er Dich Liebt. Er will einen Waffenstillstand und provoziert munter weiter. Und warum? Weil es zu feige ist, sein wahres Gesicht zu zeigen".

Zwischen Lukas und Roman schien es zu eskalieren. "RUHE JETZT! Alle Beide. Wo soll das den bitte Enden? Wie kann man nur so Stur sein? Ihr benimmt Euch schlimmer als Teenager. Merkt ihr eigentlich nicht, dass ihr Euch gegenseitig hoch schaukelt? Roman seit wann bist Du so Oberflächlich? Selbst Isabelle hast Du nicht so behandelt und Jenny war deine beste Freundin. Ich verstehe Dich ja, wenn Du dir Sorgen um mich machst. Komm mal auf diese Seite", nickte Katja zu der anderen Seite des Bettes, wo Lukas nicht stand. "Du musst Lukas erst kennen lernen um seinen Charakter zu verstehen, gib ihm die Chance".
"Lukas, Roman wäre nicht Roman, wenn er sich keine Sorgen machen würde. Er will doch auch nur mein bestes. Roman würde sogar sein Wohl hinter den von seinen Freunden stellen. Und wenn er Zähne zeigt, dann nur weil er sich Angegriffen fühlt und sich vom ersten Moment an Verteidigen will. Ich denke Euer Problem ist einfach, dass keiner klein bei geben will und das auch nur wegen dem Stolz. ich bin nämlich davon ausgegangen, dass ihr Euch vertragen würdet. Roman Du hast doch selbst versucht Axel zu helfen, obwohl er dich so Mies behandelt hat und ich habe noch nie erlebt, dass Du einen Menschen wirklich hasst. Außer Carsten Bullrich und das ist verständlich". Katja tat es in der Seele weh, dass die Beiden so miteinander umgingen.

Roman legte nun total los und beschuldigte mich, was ich ihm alles vorgeworfen hatte. "Gut, dieser Punkt hätte wirklich sein können, daß ich zur Sekte gehöre. Daß Sie da berechtigte Zweifel hatten, kann ich durchaus verstehen. Aber ich habe nie behauptet, daß Sie lügen. Das bilden Sie sich ein. Ja, das stimmt ja auch, daß Sie sich zwischen uns drängen wollen!", gab ich ihm in dem Punkt wieder recht. "Nein, gesagt haben Sie es nicht, aber Ihr Verhalten und Ihre Abneigung mir gegenüber deuten daraufhin. Aber Sie haben doch selbst gesagt, Sie wüßten nichts über meine Vergangenheit, Sie waren aber trotzdem nicht unvoreingenommen mir gegenüber." Dann zählte er auf, was ich gegen ihn hätte. "Das ist doch lächerlich. Was reden Sie bloß da?" Er wandte sich jetzt an Katja und meinte, ich wäre beleidigend und hätte ihm gedroht, wenn mir was nicht passte. "Weil ich keine Lust mehr hatte auf diese sinnlose Konversation, sondern endlich zu Katja wollte." Er meinte, daß diese Scheinheiligtuerei ihn ankotzen würde und daß ich vor Katja so tun würde, als wäre alles in Ordnung. "Ich dachte, es wäre auch in Ihrem Sinne, wenn ich nichts von unserem Streit erzähle. Aber da habe ich mich offenbar getäuscht. Ich wußte nicht, daß Sie es jetzt so auslegen. Und sagen Sie ja nicht noch einmal, ich würde Katja anlügen. Und wo provoziere ich weiter? Sie steigern sich da total in etwas rein. Oh das denken SIE! Aber Katja kennt mein wahres Gesicht! Keine Angst!"

Katja versuchte nun ein Machtwort zu sprechen und zwischen uns beiden zu vermitteln. Sie redete uns beiden ins Gewissen. Auch Roman bekam sein Fett weg, was ich gut fand. "Eben, lern mich erstmal richtig kennen. Aber Sie waren nicht gerade begeistert, als Sie mich sahen. Wie geht es eigentlich Florian, Roman?" Katja erklärte mir jetzt auch, warum Roman so war. "Das habe ich gemerkt, daß er sein Wohl hinter dem von seinen Freunden stellen würde. Das würdest Du ja auch. Ja, wir haben beide unseren Stolz. Aber ich habe ihm ja einen Waffenstillstand angeboten und ihm auch angeboten ,mich erstmal richtig kennenzulernen! Ich weiß, daß es nicht leicht ist mit mir. Und daß nicht jeder mit meiner Art klarkommt. Aber ich habe ihm auch mehrmals gesagt, wie sehr ich Dich liebe!"

Lukas Roloff

In dem einen Punkt gab Lukas Roman Recht, aber er stritt ab, behauptet zu haben, dass Roman Lügen würde. "Sie haben behauptet ich würde Lügen, als ich sagte, dass ich Katjas Freund sei, und sie haben mich der Lüge bezichtigt, als ich mit den Hausaufgaben gepoktert habe.. Ich hatte wirklich nichts über Sie gelesen", grinste Roman. "Ich habe es aber nie gesagt, als ist es ein Falscher Vorwurf. Oder können Sie Gedanken lesen?" Dann meinte Lukas, dass Roman Voreingenommen ihm gegenüber war. "Flo und Alexa haben mir etwas über Sie erzählt und als ich Sie In diesem Lackaffenanzug und diesen Megablumenstrauß vor Katja Zimmer gesehen habe, hat sich das Bild zusammen gefügt. Nicht das Alexa und Flo schlecht über Sie geredet haben, aber Sie haben erzählt, dass Sie ein schwieriger Charakter sind und da bin ich auf Verteidigung gegangen und es war auch Notwenig. Sie haben mich ja sogar wegen meiner Größe beleidigt", sagte Roman ruhig, aber bestimmend. "Ah und da droht man? Sie tun ja so als würde Katja ihn gehören". Lukas dachte, dass es auch in Romans Sinn sei, nichts vom Streit zu erwähnen. "Im Grunde ja, aber dann hätten Sie die sticheleien hier weg lassen sollen. Ich sag nur Hase. Sie nehmen sich einfach das Recht den Begriff für mich zu verwenden, das ist eine Unverschämtheit".
Lukas schleimte Katja wieder voll. "Für Sie immer noch Herr Wild", korrigierte Roman jetzt doch. "Und das es Florian den Umständen entsprechend gut geht, habe ich schon erzählt". Lukas stimmte Katja zu, dass er gemerkt hat, dass Roman sein Wohl hinter dem von Anderen anstellte. Scheinheiliger Lügner Roman kochte innerlich.
Roman sollte dann auf die andere Seite des Bettes kommen, was er auch tat. "Und was wir das jetzt? Ich reiß Herrn Roloff schon nicht den Kopf ab." Roman sollte Lukas eine Chance geben. "Wie bitte? Er hält sich für was besseres, er behandelt mich abfällig. Katja bei aller Liebe, der Mann hat keinen Respekt vor Leuten die keine 5000 Euro im Monat verdienen. Glaubst Du ich habe Lust mich immer und immer wieder demütigen zu lassen?" Katja meinte, dass er selbst Axel geholfen hatte. "Axel hatte mich auch für einen Augenblick hinter seine Maske blicken lassen".

Lukas schien einsichtig zu sein, doch Roman schien ihm das nicht zu glauben. "ROMAN! Gib mir mal deine Hand und beruhige Dich. Du bist viel zu Aufgewühlt um klar zu Denken. Du bist einfach in deinem Angriffsmodus, aber den brauchst Du hier nicht".
Katja guckte Lukas an. "Deine Hand will ich auch. Du solltest vielleicht versuchen nicht so provozierend zu klingen. Ich kenne Dich inzwischen und weiß, wie Du es meinst. Überleg mal, wir hatten auch Anfangs Schwierigkeiten und ich habe Dich auch ziemlich Überfallen. Ich denke Eure Situation ist nicht anderes".

„Das stimmt!“, grinste ich. „Weil ich mir das nicht vorstellen konnte, daß so ein Giftzwerg mit Katja befreundet ist.“ Aber Roman redete nun ziemlich ruhig und auch nicht aufgebracht, da bemühte ich mich dann auch, netter zu sein. „Es hatte nur leider den Anschein, als wenn Sie schon Einiges über mich wußten. Entschuldigen Sie bitte, falls ich mich geirrt haben sollte!“, entschuldigte ich mich sogar bei ihm. „Und sehen Sie, Alexa und Florian haben doch schon was gesagt. Natürlich würden sie nie schlecht über mich reden. Alexa vielleicht schon, aber Florian sicher nicht, er kennt mich ja gar nicht, weiß es auch nur von Alexas Erzählungen. Kann sein, daß ich da etwas überreagiert habe. Ich denke, das haben wohl wir beide!“ Auch Roman gab zu, als er gehört hatte, daß ich ein schwieriger Charakter sei, wäre er sofort auf Verteidigung gegangen. Außerdem hatte ich ihn wegen seiner Größe beleidigt. „Ach, Sie meinen, den kleinen Giftzwerg?“, grinste ich. „Ja, sicher droht man dann. Ich verteidige Katja auch mit meinem Leben. Genauso wie Sie es auch tun würden!“ Roman gab mir nun auch recht, daß es nicht schlecht gewesen sei, nichts vom Streit zu erwähnen. „Sehen Sie. Ich hatte es nur gut gemeint. Sie fanden das schlimm, als ich Hase gesagt hatte? Ich wollte Sie doch nur etwas necken. Ich konnte ja nicht ahnen, daß Sie so empfindlich reagieren! Ich fand es amüsant, Herr Wild!“, betonte ich nun, als auch Roman darauf bestand, Herr Wild genannt zu werden. „Kein Wunder, daß man die Hälfte wieder vergisst, wenn wir uns hier so angiften!“, meinte ich auf die Sache wegen Florian. „Aber daß ich SIE hierher vorlassen wollte, das erzählen Sie Katja natürlich nicht. Und daß ich da über meinen Schatten gesprungen war! Sie erzählen nur die negativen Dinge!“

Er verstand natürlich nicht, was das geben sollte, als er auf die andere Seite des Bettes kommen sollte. „Ich will es doch mal hoffen, daß Sie mir nicht wirklich den Kopf abreißen!“, grinste ich. Aber er machte bei Katja weiter. „Und wer provoziert jetzt weiter? Sie oder ich?“ Ich ging auf seine Beleidigungen nicht ein. Auch Katja versuchte, Roman zu beruhigen und sollte ihr die Hand geben. Sie meinte, er wäre einfach in seinem Angriffsmodus, den er hier nicht brauchen würde. „Hören sie auf Katja. Sie hat absolut recht.“ Ich sollte ihr auch meine Hand geben und tat, was sie sagte. „Findest Du, daß ich zu provozierend klinge? Das will ich aber nicht, mein Schatz!“ Ich mußte grinsen, als sie von unseren Anfangsschwierigkeiten sprach. „Ja, anfangs wollte ich Dich verklagen! Und sieh, was draus geworden ist!“, grinste ich und drückte ebenfalls ihre Hand.

Lukas Roloff

"Da, schon wieder beleidigt er mich", sprang Roman auf den Giftzwerg an. "Aber wahrscheinlich merkt er das noch nicht mal". Lukas entschuldigte sich. Und die soll ich ihnen abnehmen? Roman wusste nicht, was er dazu sagen sollte und hielt lieber seinen Mund, vielleicht reichte das ja um das Feuer etwas abzuklingen. Lukas schleimte in Romans Augen weiter, er war sich sicher, das er es nur wegen Katja tat. Aber Roman wusste auch, wenn er das laut aussprach, wäre er wieder der Bumann, Lukas konnte sich zu gute verkaufen. Lukas konnte nicht verstehen, dass sich Roman wegen 'Hase' so aufregte. "Es ist ein Spitzname, den nur meine Freunde benutzen dürfen. Ich nenne Sie ja auch nicht bei irgendeinen Spitznamen. Oder soll ich Sie demnächst Eichhörnchen nennen?" "Was gibt es den auch positives zu erzählen?"
Lukas hoffte grinsend, dass Roman ihm nicht den Kopf abreißen würde. "Keine Sorge. Erstens: An ihnen mache ich mir meine Finger nicht schmutzig und zweitens: Ich will Katja nicht Unglücklich machen", grinste Roman zurück.
"Also soll ich mich weiter beleidigen lassen?" fragte Roman, als Katja sagte, das er sich beruhigen sollte. Roman reichte ihr dann die Hand. "Wäre schön, wenn Du uns mal aufklären würdest".

Lukas fragte, ob er zu provozierend klang. "Wenn man dich nicht kennt, Ja. Auf Roman muss es so wirken als würdest Du nur so mit mir reden, weil Du mir was vor machen willst, und das wirkt dann wieder provozierend", versuchte Katja zu erklären. "Roman ist ein direkter Mensch, er sagt das was er denkt und redet nicht drum rum, auch nicht um einen zu schonen, dann hält er eher seinen Mund". Katja hatte nun beide Hände in ihrer Hand und hielt sie beide fest. "So, wenn ich jetzt Handschellen hätte würde ich Euch miteinander verbinden, so lange bis ihr Euch vertragen habt. "Roman, Du schickst den Beschützer nach Hause. Lukas, Du siehst ein, dass sich auch andere um mich Sorgen". Dann führte Katja die Hände der beiden Männer zusammen.

Erst war Roman natürlich wieder sauer, als ich ihn erneut Giftzwerg nannte. Als ich mich aber dann entschuldigte, wurde er auch etwas ruhiger. „Also, wenn es Sie so stört, dann nenne ich Sie nicht mehr „Hase“. Ok?“, fragte ich ihn. Auf das „Eichhörnchen“ ging ich nicht ein. Blödmann. Er wollte wissen, was es denn Positives von mir zu erzählen gab. „Das habe ich doch gerade gesagt, was Sie hätten sagen können. Daß ich Sie hier vorlassen wollte und zu Katja gehen lassen wollte. Ganz einfach, daß ich verzichten wollte. Obwohl ich es vor lauter Sehnsucht kaum noch ausgehalten hätte.“ Er meinte, er würde sich an mir nicht die Finger schmutzig machen. „Also jetzt sind SIE aber provozierend. Katja weiß wenigstens, wie es bei mir gemeint ist. Aber ich mache Dir nichts vor, Katja!“

Als Katja unsere beiden Hände hatte, führte sie sie nun zusammen und meinte, hätte sie Handschellen, würde sie uns damit miteinander verbinden, so lange, bis wir uns vertragen hätten. Ich mußte grinsen. „Hartnäckig bist Du, mein Schatz! Aber ich liebe Dich!“ Sie gab uns beiden Anweisungen. Roman sollte den Beschützer zu Hause lassen und ich müßte endlich einsehen, daß sich auch andere um sie sorgten. „Also gut, Du hast gewonnen. Aber es ist auch ziemlich anstrengend, wenn jeder meint, sich in unsere Beziehung einmischen zu wollen!“, seufzte ich, gab Roman aber dann die Hand. „Vielleicht sollten wir wirklich beide mal daran arbeiten! Sie haben ja gehört, Katja mußte auch lernen, mich zu akzeptieren. Jetzt muß ich nur noch lernen, SIE zu akzeptieren und kennenzulernen!“, sagte ich freundlicher.

Lukas Roloff

Roman guckte Lukas schräg an. Das hast Du doch nur gesagt um wieder zu schleimen "Eigennutz", murmelte Roman, musste ja keiner verstehen. "Sie waren ja auch gestern schon bei Katja. Ich wusste ja von gar nichts, weil es keiner für Nötig gehalten hat mich anzurufen". Lukas meinte, dass jetzt Roman provozierend sei. "Weil ich ihnen gesagt habe, dass Sie keine Angst vor mir haben brachen? Sorry"
Katja führte dann die Hände zusammen, damit sie sich vertragen. "Ich mische mich nicht ein", wollte sich Roman den Vorwurf nicht gefallen lassen. Das Lukas darauf einging, was Katja wollte war ja Klar. Toll. Ich will das aber nicht. Der spielt doch nur ein Spiel und kaum das er dir den Rücken zu gedreht hat, geht er mich wieder an. Dennoch nahm auch Roman die Hand. "Akzeptieren Sie einfach, dass ich keinem was böses will und ich werde mir mühe geben ihren Charakter irgendwie zu verstehen".

"Ich Liebe Dich auch", lächelte Katja Lukas an, "und dich auch", ging ihr Blick auf Roman. "Sonst wäre mir das egal, wenn ihr euch die Köpfe einschlägt. Ich bin sicher, dass ihr mit einander aus kommt, wenn ihr euch kennen lernt".

„Ja, ich weiß, daß ich schon gestern bei Katja war. Ich wußte ja die ganze Zeit, was mit ihr los war. Ich habe ja mit Alexa und Katja zusammengearbeitet gegen Simon und Dr. Wilhelmsen. Wir wollen Sie aber auch nicht unnötig aufregen. Es waren sowieso schon viel zu viele eingeweiht. Aber ich verstehe auch nicht, wieso Lena Ihnen nichts gesagt hat. Das hätte sie ja machen können. Nein, nicht, weil ich keine Angst vor Ihnen haben brauche, sondern weil Sie meinen, es gäbe nichts Positives über mich zu erzählen.“ Roman meinte wieder, daß er sich nicht einmischen würde. „Gut, aber Sie waren auch anfangs nicht begeistert, das können Sie ja nicht leugnen!“ Als Katja unsere Hände zusammen führte, was mich doch schon viel Überwindung kostete, meinte er, ich sollte akzeptieren, daß er nichts Böses wollte. „Und Sie sollten akzeptieren, daß ich mit meiner Vergangenheit längst abgeschlossen habe. Ich weiß , daß ich viele Fehler gemacht habe. Aber die habe ich längst alle bereut. Sicher ist es schwer für Sie zu glauben, aber es ist so. Geben Sie mir die Chance, es Ihnen zu beweisen. Aber das wäre ja schonmal eine Basis, oder Katja, Liebling?“, lächelte ich sie an. „Natürlich werden wir uns vertragen. Ganz sicher! Wir werden alles tun, was Du gerne willst. Ich liebe Dich auch, mein Engel!"

Lukas Roloff

"Da müssen Sie Lena fragen warum sie mir nichts gesagt hat. Aber mit mir kann man es ja machen, mich im Unwissen lassen", seufzte Roman. Lukas beschwerte sich, dass Roman nichts positives erzählte. Roman wollte keinen neuen Streit und hielt einfach seinen Mund.
"Nicht begeistert sein und einmischen ist aber ein Unterschied. Sie stellen mich ja wie ein Eifersüchtigen Gockel da. Ich bin Schwul, schon vergessen?"
"Ich kenne ihre Vergangenheit nicht wirklich und ich will auch nicht wissen was alles Vorgefallen ist. Das was Sie mir gesagt haben Reicht voll und ganz. Und liegt vielleicht auch an meiner Erfahrung, dass ich der Meinung bin, dass sich Menschen im Knast nicht ändern. Carsten Bullrich ist in den Knast gekommen, weil er mich mit einem Schlagstock zusammen geschlagen hat, nur weil ich Schwul bin. Als er wieder frei kam, hat er Deniz mit einem Messer angegriffen um sich zu Rächen, Deniz hat ihn damals verpetzt. Er ist wieder in den Knast gelandet und wieder raus gekommen. Und dann ist die Geschichte mit dem Koks passiert. Vielleicht liegt es daran das es mir so schwer fällt. Aber ich werde mir Mühe geben", überlegte Roman, woher seine Abneigung vielleicht kam, bis jetzt war ihm das gar nicht bewusst und wenn wirklich Bulle der Grund war, dann war er nicht ganz fair.
"Katja, mach Dir keine Sorgen, ich habe den Spargart schon immer geschafft".

"Ihr sollt es doch nicht nur für mich machen", seufzte Katja. "Es ist doch viel schöner wenn sich alle vertragen".
Roman erzählte dann die Story von Bulle und das daher vielleicht seine Meinung kam, dass sich Häftlinge nicht ändern könnten. "Roman. Du kannst nicht jeden über einen Kamm ziehen. Ich weiß die Sache mit Bulle war hart für dich, Du hättest wegen ihm fast deine Karriere aufgeben müssen".

„Ich kann Ihren Ärger verstehen, aber ich weiß nicht, was sich Lena dabei gedacht hat.“ Er meinte, ich würde ihn wie einen eifersüchtigen Gockel hinstellen. „So haben Sie sich zumindestens benommen!“ Roman gab aber zu, daß er meine Vergangenheit gar nicht kannte und auch nicht wissen wollte, was passiert war. Ihm reichte schon, was ich ihm gesagt hatte. „Das war aber nicht einmal viel.“ Roman vermutete, daß es wohl an seiner Erfahrung lag, daß er nicht glaubte, daß Menschen, die im Knast waren, sich ändern könnten. „Jetzt tun Sie aber genau das, was Sie mir vorgeschmissen haben. Sie ziehen auch alle Leute über einen Kamm. Nur, weil Sie EINMAL eine schlechte Erfahrung gemacht haben, heißt es ja nicht, daß alle Menschen so sind. Aber sehen Sie, Sie haben auch Ihre Erfahrungen gemacht und denken nun, daß alle so sind.“ Dann erzählte er aber, was es mit diesem Carsten Bullrich auf sich hatte. „Dieser Kerl hat Sie nur zusammengeschlagen, weil Sie schwul sind? Das ist sicher nicht schön. Aber Sie können mich nicht mit einem Schläger vergleichen.“ Er hielt es aber für möglich, daß das der Grund war, daß es ihm so schwer fiel, mich zu akzeptieren, wollte sich aber Mühe geben. „Dann ist ja gut. Ich werde mir auch Mühe geben!“, versprach ich. „Aber Katja, es ja nicht nur wegen Dir. Auch wenn dieser kleine Tritt für uns sicher notwendig war.“ Auch Katja redete Roman ins Gewissen und meinte, daß er nicht alle über einen Kamm ziehen sollte. „Eben. Sie kennen mich nicht. Egal, wie schlimm er Ihnen zugesetzt hat. Aber wir haben wohl beide wegen unserer schlechten Erfahrungen geurteilt.“

Lukas Roloff

Lukas meinte, dass Roman sich wie ein Eifersüchtiger Gockel benommen hat. "Ich bin aber Schwul und Sie könnten mir Katja nackt auf den Bach binden, es würde sich nichts tun. Daher kann ich gar nicht eifersüchtig sein". Dann meinte Lukas, dass Roman alle Leute über einen Kamm scheren würde. "Dann wissen Sie mal wie sich das anfühlt und dabei gibt es noch einen Unterschied. Sie können was dafür, dass Sie im Knast waren, ich kann nichts dafür, dass ich Schwul bin. Aber mal abgesehen davon, ist mir das mit Bulle erst jetzt richtig Aufgefallen, dass ich vielleicht vergleiche ziehe. Das war nicht fair. Sorry", entschuldigte sich Roman.

Endlich schienen sich die beiden Männer auszusprechen. Katja war erleichtert und drückte beide Hände, die sie immer noch umfasste. "Ihr kennt Euch beide nicht. und kommt jetzt nicht auf die Idee im Internet über den anderen zu lesen", grinste Katja.

„Ja, ich weiß, daß Sie schwul sind. Ändert aber nichts daran, daß Sie sich so benommen haben.“ Er meinte, ich könnte ihm Katja nackt auf den Bauch binden, da würde nichts kommen. „Umso besser. Dann habe ich ja nichts zu befürchten!“; grinste ich. Roman meinte aber, daß ich was dafür konnte, daß ich im Knast war, er aber nichts dafür konnte, daß er schwul war. „Ich habe aber auch schlechte Erfahrungen mit einem Schwulen gemacht, genauso wie Sie mit diesem Bulle. Und dadurch haben wir wohl beide etwas überreagiert!“ Roman entschuldigte sich nun sogar und meinte, es wäre nicht fair gewesen. „Von mir auch nicht. Vergessen wir den kleinen Zwischenfall!“, schlug ich vor. Katja meinte, jetzt sollten wir nicht auf die Idee kommen, über den anderen im Internet zu recherchieren. „Ich hätte es ihm sogar vorhin beinahe angeboten, damit er sieht, daß ich nichts zu verbergen habe und mich wirklich geändert habe!“ Dann mußte ich lachen. „Aber das klingt fast so, als hätte Roman auch Dreck am Stecken gehabt!“, grinste ich. „Aber keine Angst, vergessen wir das einfach. Sie von mir, ich von Ihnen!“

Lukas Roloff

"Eben. Sie müssen mich nur fürchten, wenn Sie Katja weh tun. Aber das Thema hatten wir bereits und dürfte geklärt sein", sagte Roman ruhig, es sollte ja keine Provokation oder ähnliches sein. Roman war der Meinung, dass Lukas selber dran Schuld war, dass Olli so an ihm gebaggert hat, da es Lukas aber anderes sah, sagte er dazu lieber nichts. "Das mag sein", stimmte Roman aber zu, dass er vielleicht überreagiert hatte. Lukas wollte den Zwischenfall vergessen. "Besser nicht. Wir dürfen beide was daraus gelernt haben und damit es sich nicht wiederholt, sollten wir es nicht vergessen". "Nein, ich habe nichts zu verbergen. Und das ich meine Karriere quasi wegen einer Sperre, frühzeitig beendet habe, bereue ich nicht. Das was ich getan habe, habe ich aus Liebe getan".

Katja lachte. "Nein, Roman hat kein Dreck am stecken gehabt. Nicht das ich wüsste." "Roman, Du hast es für Deniz getan, weil Stella ihm im Stich gelassen hat. Wäre die Perücke nicht runter gefallen, hätte es keiner bemerkt. Aber was musst Du Deniz geliebt haben, dich als Frau zu verkleiden".

Roman wurde nun ruhiger und meinte, ich müßte ihn nur fürchten, wenn ich Katja wehtun würde. "Und da ich das niemals tun würde, brauche ich Sie auch nicht zu fürchten." Roman gab jetzt sogar zu, daß er etwas überreagiert hatte. "Es war einfach eine ungünstige Situation. Vielleicht wäre es anders verlaufen, wenn ich Sie in einer lockeren Atmosphäre kennengelernt hätte." Als ich aber vorschlug, den Vorfall zu vergessen, meinte er, auf keinen Fall, da wir beide was draus gelernt haben sollten. "Also gut, sehen wir es als Lehre an, die uns erteilt wurde. Und denken wir immer wieder daran zurück, wenn wir noch einmal die Fassung voreinander verlieren sollten!"; grinste ich. Roman hatte aber nichts zu verbergen. "Dann ist gut, wenn Sie es nicht bereuen. Aus Liebe etwas tun, entschuldigt doch Vieles!" Aber dann mußte ich lachen.

"Sie haben sich sogar aus Liebe als Frau verkleidet?", wunderte ich mich, als Katja das nun erzählte. "Mein Gott, Sie müssen diesen Deniz wirklich geliebt haben! Damit haben wir ja sogar wirklich etwas Gemeinsames! Für Cécile hätte ich auch ALLES getan. Ich war mit ihr sogar mal ausreiten trotz meiner Pferdehaarallergie!", plauderte ich ebenfalls aus dem Nähkästchen.

Lukas Roloff

"Es war wohl alles ungünstig, die Situation, die Umstände, das Vorgefallene und das ich als Bruder, als letztes davon erfahre", murmelte Roman. "Das weiß ich nicht, wie wir auf einander reagiert hätten, wenn wir uns unter anderen Umständen kennen gelernt hätten. Lassen Sie uns aus unseren Fehlern einfach lernen. Wie Katja schon sagt, wir sind zwei Erwachsene Männer".
Roman guckte Katja böse an, als sie erzählte, dass er sich als Frau verkleidet hatte. "Ja habe ich. Aber Deniz ist Vergangenheit".

"Warum nicht gleich so?" grinste Katja. Ihr gefiel es, dass die Beiden sich wirklich Mühe gaben. Roman guckte sie dann böse an. "Was? Du hast für Deniz immer deine Prinzipien über Bord geworfen. Du hast ihm ein Falsches Alibi gegeben, damit er sich nicht Verantworten musste vor Gericht, Du hast dich als Frau verkleidet, Du hast ihm das mit Vanessa verziehen. Und erzählt mir nicht, dass Du ihn nicht mehr Liebst. Du weißt das es gelogen ist." Katja guckte Lukas an. "Roman und Deniz gehören zusammen Tóm und Jerry. Miteinander geht es nicht, aber ohne schon mal gar nicht".

Roman meinte nun auch, daß alles ziemlich unglücklich gelaufen war und wohl alles zusammen gekommen war. "Ja, das denke ich auch. Wenn wir uns nun beide Mühe geben, dann müßte es gehen. Sicher sind wir erwachsene Männer und ich bin sicher, daß wir das hinkriegen. Schließlich haben wir beide eingesehen, wie dumm unser Verhalten war. Dann lassen wir es jetzt gut sein!", sagte ich und gab ihm nochmal die Hand. "Vielleicht wollen Sie wirklich nur das Beste für Katja." Auf die Sache mit dem Verkleiden wurder er natürlich nicht gerne drauf angesprochen und er meinte, Deniz wäre Vergangenheit.

Ich grinste Katja an. "Das gefällt Dir mein Schatz, was? Aber es ist auch besser so." Sie zählte nun auf, was Roman alles für seine große Liebe getan hatte. "Das kann ich sehr gut verstehen! Was tut man nicht alles, damit die große Liebe auf einen aufmerksam wird? Haben Sie sich denn jetzt getrennt?" Ich mußte lachen. "Ja, das ist meistens so. Miteinander geht es nicht und ohne erst recht nicht! Aber bei uns ist es zum Glück nicht so. Wir können sehr wohl miteinander!"

Lukas Roloff

"gut das wir wissen das wir erwachsen sind. Ich bin mir nicht sicher, ob wir uns wie welche verhalten haben", grübelte Roman. "Nicht nur vielleicht, ganz sicher".
Roman nahm die Hand entgegen, er wollte ja nicht als Bumann da stehen. Lukas wollte wissen, ob Roman sich von Deniz getrennt hatte. "Ja, dass Mass ist voll", wollte Roman stark klingen, liebte er Deniz doch immer noch.

"Oh ja, wir können sehr wohl miteinander und wir werden auch dafür sorgen, dass es so bleibt", lächelte Katja Lukas an.
Roman tat weiter so, als hätte er mit Deniz abgeschlossen, doch Katja kannte ihren Trainer. "Hase, Deniz hat dich nicht verdient".

Roman beruhigte sich langsam und nahm auch meine Entschuldigung an. Ich mußte grinsen. „Das stimmt, benommen haben wir uns wohl eher wie Kindergartenkinder!“ Er bekräftigte noch einmal, daß er ganz sicher auch das Beste für Katja wollte. „Dann sollten wir erst recht an einem Strang ziehen. Denn wir verfolgen beide dasselbe Ziel!“ Er erwiderte jetzt sogar meine Hand. Und damit war es hoffentlich besiegelt und die Zickerei hörte auf. Er erzählte nun, daß das Mass mit Deniz voll sei. „Haben Sie beide sich denn so sehr gezofft? Gibt es da keine Möglichkeit mehr, daß Sie beide noch zusammenkommen und sich aussprechen?“ Auch Katja meinte, Deniz hätte ihn nicht verdient. Aber ich wollte mich da auch nicht einmischen, auch wenn man deutlich merkte, wie Roman mit seinen Gefühlen kämpfte. „Schatz, brauchst Du etwas?“, wollte ich nun von Katja wissen.

Lukas Roloff

Wie schön das der das endlich kapiert hat, dass ich nur das Beste für Katja will. Bleibt nur die Frage ob er das will Auf das Streitthema ging Roman nicht mehr ein, er wollte es endlich beruhen, bevor eine neue Flamme aufflammen würde. Lukas wollte wissen, ob es keine Möglichkeit mehr gäbe, dass er wieder mit Deniz zusammen kam. "Nein. Er hat mich zum wiederholten mal betrogen und belogen und das mit wieder mit einer Frau. Ich hätte ihm vielleicht verzeihen können, wenn er von vorne rein Ehrlich gewesen wäre. Schließlich war er blau und konnte sich kaum erinnern. Die Lüge war dieses mal zu groß", versuchte Roman stark zu klingen.