Teil 4 Ring des Bösen

„Was kann ich dazu, wenn Sie nicht aufpassen können?“, meinte ich, als er sagte, daß dieser Carsten Bullrich ihm Koks ins Nasenspray gemischt hätte. Er meinte, er wollte nicht, daß man Katja wieder weh tat. „Da sind wir ja ausnahmsweise einer Meinung! Ich will auch nicht, daß man Katja wieder wehtut. Was heißt hier, so einer wie ich? Passen Sie auf, was Sie sagen, ja? Sonst könnte ich meine guten Manieren vergessen! Stimmt, Sie können mir garantiert das Wasser nicht reichen!“, meinte ich aufgebracht. Dann behauptete er, daß er es auch zu einer leitenden Funktion gebracht hatte. „SIE? Ach und da meinen Sie, nur weil Sie das sind, müssen Sie hier Katjas Vorgesetzten rauskehren!“ Katja braucht aber keinen Babysitter!“ Zu dem Akzent meinte er nur, daß er mir zeigen wollte, daß es auch anders ging. „Soll ich mich jetzt schämen, daß ich Österreicher bin und kein Bayer?“, schüttelte ich den Kopf. „Simon kann das außerdem viel besser!“ Bei dem Kerl lief ich schon fast wieder zu meiner alten Höchstform auf. Er meinte, ich würde zu den Steinkamps oder Reichenbachs passen „Zu wem ich passe und zu wem nicht, müssen Sie MIR schon überlassen. Aber es stimmt. Ich ziehe die höhere Gesellschaft dem niederen Volk vor!“, sagte ich und musterte ihn abwertend. Dann sprach er aber wieder normal. Er meinte, er wäre zwar nicht der Größte, aber er hätte schon viel erreicht und daß er eine Diva wäre, wüßte er. „Alles ist immer mal das erste Mal!“, sagte ich kühl. „Eine Diva? Natürlich. So sehen Sie auch aus!“ Er entgegnete, daß er wüßte, daß ihm Internet eine Menge Mist stehen würde. „Na wenigstens etwas. Dann wissen Sie also gar nichts über mich und haben nur geblufft?“, fragte ich etwas ruhiger. „Aber Sie wußten, daß mir angeblich das Wort „Liebe“ fremd ist. Also lügen Sie mich nicht an!“ Oder einer hatte geplappert. „Wie, Sie glauben nicht an Gott?“ Als er mich böse anfunkelte, prallte es so an mir ab. Als er aber dann meinte, ich wäre nicht sein Typ, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. „Ah, jetzt verstehe ich! Dann sind Sie der kleine Schwuli? Hase! Moment, lassen Sie mich überlegen: Roman, richtig?“ Na, da war ich ja genau an den Richtigen geraten. Als er mich durchlassen sollte, fragte er, ob ich jetzt mein wahres Gesicht zeigen würde. „Mein wahres Gesicht? Sie müssen mir ja nicht glauben, daß ich mich gebessert habe. Hauptsache, Katja tut das! Sie frisst mir total aus der Hand!“, grinste ich ihn fies an. Natürlich meinte ich es nicht so, wie ich es sagte, aber ich wollte ihn auch etwas provozieren. Er meinte, er wollte nicht, daß man mit Katja so spielt wie ihre anderen Typen. „Ich bin aber nicht ihre anderen Typen. Mir ist Katja auch sehr wichtig! Was glauben Sie denn wohl? Sie braucht keinen Aufpasser. Sie ist alt genug! Ich kann mir nicht vorstellen, daß es ihr gefallen wird, daß Sie unsere Beziehung so torpedieren. Sie mögen mich nicht, ich mag Sie nicht. Damit müssen wir beide klarkommen. Aber Katja und ich bringt keiner auseinander!“ Er meinte, es wäre schlimm genug, daß er zu so einem dämlichen Lehrgang mußte. „Tja, und das, wo Ihr Bruder Sie so gebraucht hätte! Schämen sollten Sie sich!“

Lukas Roloff

Lukas meinte, dass Roman nicht aufgepasst hat. Roman grinste ihn nur an, er würde sich sicher nicht Rechtfertigen. "Sie und gute Manieren? Sie sind ja ein ganz schöner Witzbold, nur im Krankenhaus ist das wohl fehl am Platz und wem ich das Wasser reichen kann, dass lassen Sie mal meine Entscheidung sein. Ihnen ganz bestimmt, sogar im Schlaf". Lukas warf ihm vor Katjas Vorgesetzten raus hängen zu lassen. "Ich muss Sie enttäusche Herr Roloff. Ich bin hier nicht als Katjas Vorgesetzter, ich bin als Freund hier". Roman verdrehte die Augen als Lukas Fragte, ob er sich Schämen sollte ein Österreicher zu sein. "Nein, aber da sieht man mal, dass Sie längst nicht so SCHLAU sind wie sie meinen, sonst würden sie mich verstehen, wie ich das gemeint habe". Den Roman hatte das Gefühl, als würde sich Lukas was auf den Akzent einbilden. "Der Unterschied dabei ist, Sie bilden sich was auf ihren Akzent ein, ich nicht. Ich habe ihn vor 14 Jahren abgelegt", taten Roman die Erinnerungen weh, warum er das gemacht hat. Lukas musterte Roman abwertend. Oh Mann, was findet Katja nur an dem? "Schon alleine aus dem Grund, wir es nicht lange gut gehen, zwischen ihnen und Katja. Katja ist für Gewöhnlich nicht Oberflächlich". "Das ich was über Sie weiß, haben Sie doch einfach behaupten. Ich habe nie gesagt, dass ich was über Sie weiß", guckte Roman unschuldig."Ich Lüge nicht. Ich verabscheue Lügen. nur wer sich so gibt wie Sie, der kann nicht Lieben. Oh entschuldigen Sie, Sie Lieben und zwar sich selber". Da kam Lukas drauf wer er war. "Auch noch Homophop, dass wird ja immer schöner"; verdrehte Roman die Augen. Am Liebsten hätte er ihm verboten ihn auch nur noch einmal Hase zu nennen oder gar mit Vornamen anzusprechen, aber es wäre sicher eine Genugtuung für den Lackaffen es dann absichtlich zu tun, also ließ er es. "Katja frisst keinem aus der Hand. Sie können mir nichts vormachen. Und ich will mich doch gar nicht in Eure Beziehung einmischen. Ich gebe nur Tips und das ich sie nicht mag, habe ich nie gesagt. So was spare ich mir". Lukas verletzte Roman dann, als er sagte das er sich Schämen sollte, dass er Florian nicht geholfen hat. "Geben Sie mir nicht die Schuld wenn mein Bruder Scheiße baut. Er ist 18 und ich bin nicht sein Babysitter. Ich kann nu... Was mach ich hier überhaupt? Das geht Sie einen Scheißdreck an".

„Nein, mein Lieber. Das glaube ich nun wirklich nicht, daß Sie sich mit mir vergleichen können.“ Der nahm den Mund ja ganz schön voll. „Und Sie glauben, daß Katja das guttut, daß sich jeder in ihre Beziehung einmischen muß? Ganz sicher nicht. Ach, das interessiert mich nicht, wie Sie das gemeint haben. Sie sind doch nur neidisch auf meinen Akzent. Katja liebt mich und meinen unwiderstehlichen Charme!“, grinste ich. Aber davon können Sie ja nur träumen. Tja, im Gegensatz zu Ihnen kann ich mir auch was darauf einbilden. Wieso haben Sie ihn abgelegt?“, fragte ich interessiert. Roman meinte nun, daß es genau aus diesem Grund nicht gut gehen kann zwischen Katja und mir. „Und SIE können das natürlich ganz genau beurteilen. Was sind Sie hier? Unser Orakel Paul?“ Arme Katja, daß sie solche arroganten Freunde hatte. Aber sie wußte wahrscheinlich nicht, wie der Typ sich hier mir gegenüber aufführte.“Ach, sie finden mich also oberflächlich?“ Roman behauptete nun, nie gesagt zu haben, über mich was zu wissen. „Ihren Satz konnte man ja gar nicht anders verstehen, daß Sie Ihre Hausaufgaben gemacht hatten!“ Er meinte, wer sich so geben würde wie ich, der könnte nicht lieben. „Natürlich nicht! Sie können ja gerne Simon fragen, falls Sie sich trauen!“, grinste ich. „Er weiß, was ich alles für meine Traumfrau gemacht hatte. Und dabei war eine vorgetäuschte Lähmung nur die Spitze des Eisbergs!“ Als ich realisierte, daß er der Schwule war, meinte er, ich wäre auch noch homophorb. „Sowas ist einfach krank! Und JA, ich finde es einfach nur abartig! Mir hat schon Oliver gereicht. Und Katja hat doch tatsächlich behauptet, Sie wären so ein toller Freund. Na von wegen. Wenn ich ihr erzähle, mit welchen Feindlichkeiten Sie mir hier begegnen, wird Sie Ihnen aber ganz schnell die Freundschaft kündigen!“, war ich mir sicher. Als ich ihn ein wenig provozieren wollte, meinte er, daß Katja keinem aus der Hand fressen würde. „Das werden Sie ja sehen. Ach nein, Sie wollen sich nicht einmischen? Und was tun Sie hier die ganze Zeit?“ Er behauptete, er hätte nie gesagt, daß er mich nicht leiden konnte. „Ach kommen Sie. Sparen Sie sich Ihre Lügen.“ Die Sache mit Florian schien ihm wohl nicht zu schmecken. „Sie wußten ganz genau, daß er Sie dringend brauchte! Und Sie haben ihn einfach im Stich gelassen. Oh, das hören Sie wohl nicht gerne? Ja, die Wahrheit kann wohl keiner gut vertragen!“ Ich merkte, daß ich in etwas in die Enge getrieben hatte. Es macht mir Spaß, ihm ein schlechtes Gewissen einzureden. „Wenn Sie sich mehr u Ihren Bruder gekümmert hätten, wäre er nie in diese Sekte reingeraten!“

Lukas Roloff

"Ich bin nicht ihr Lieber", keifte Roman, als Lukas meinte, dass er sich nicht mit ihm vergleichen konnte. "Das würde ich auch niemals wollen. Denn wenn ich so wäre wie Sie, könnte ich mich nicht selber im Spiegel begucken. Ich habe mir ALLES hart erarbeitet". "Leiden Sie unter Gedächnisschwund? Muss ich mir Sorgen machen? Ich mische mich in keine Beziehung ein. Wenn ich das tun würde, würde ich jetzt da rein gehen und Katja die Augen öffnen". Roman lachte auf. "Ich neidisch auf ihren Akzent. Sie sollten in den Zirkus gehen", fing Roman wieder an mit Akzent zu sprechen. Dann wollte der Typ wissen, warum er ihn abgelegt hat. Als Würde Dich das Interessieren "Als würde Sie das interessieren. Ich habe ihn abgelegt als ich mit meiner Familie gebrochen habe", verriet Roman dann doch.
"Nein, ich bin kein Orakel. Begreifen Sie es nicht oder wollen Sie es nicht begreifen? Ich mache mir Sorgen um Katja, weil Sie genug mit gemacht hat. ich will einfach nicht mit ansehen, wir ihr wieder weg getan wird und ich will nur, dass Sie wissen, dass Sie ihr nicht weh tun sollen", versuchte Roman ruhiger zu werden. Roman lächelte. "Die Hausaufgaben galten nur aus Ausrede, dass ich geraten habe, dass sie Roloff sein müssen, von den Flo und Alexa geredet haben". "Ich habe eh vor Prager im Knast zu besuchen, da werde ich ihn fragen". "Lukas bezeichnete ihn als Krank. Roman versuchte nicht zu zeigen, dass ihm so was immer noch verletzte. "Sie haben doch gar keine Ahnung über Homosexuelle und gerade als Anwalt, sollten sie nicht so eine Meinung haben. Das zeigt mir...", Roman unterbrach sich. Sollte er ihn weiter Provozieren? Der Klügere gibt für Gewöhnlich nach. Lukas meinte, dass Katja nicht wüsste was sie für einen Freundeskreis hätte. "Wenn ich mir keine Sorgen um Katja machen würde, dann wäre ich ein schlechter Freund. Sie sagen doch selber, dass Sie Katja Lieben und demnach müssten Sie mich doch verstehen, wenn ich sage, dass ich mir nicht sicher bin, ob Sie der Richtige sind. Sie sind nun mal ganz anderes als Katjas Ex-Freunde. Und der Einzige der sagt, dass ich gegen die Beziehung bin sind Sie. Ich warne Sie nur und habe ihnen nur gesagt, dass ich Ben an Katjas Seite eher sehen. Was kann ich dafür, wenn Sie die Meinung anderer nicht hören wollen. Aber Wahrscheinlich wissen Sie gar nicht was Freundschaft bedeutet, schade. Aber vielleicht lernen Sie es bei Katja". Lukas bezichtigte ihn als Lügner, Roman ging nicht darauf ein. Auf der Sache mit Florian hakte er jetzt rum. "Mischen Sie sich nicht in Dinge ein, die Sie einen Scheißdreck angehen. Florian hätte nur einmal zum Abendessen kommen können, da hätte ich mir die Zeit für ihn genommen. Und Sie kennen Florian nicht. Er ist wegen jeden Wehwehchen gekommen. Als Sportlicher Leiter bin ich für verdammt viele Dinge Zuständig, unter anderem auch für Katja. Ich habe Flo gesagt, dass wir beim Frühstück drüber reden können oder beim Abendessen, aber er war nie da. Also geben Sie mir nicht die Schuld, nicht die Alleinige. Flo und ich haben Beide Fehler gemacht, aber das ist Menschlich", hatte Roman Mühe ruhig zu bleiben, aber er wollte sich nichts Anmerken lassen. Seine Jahrelange Erfahrung half ihm, seinen Ärger zu verbergen.

Roman würde sich auch niemals mit mir vergleichen wollen. „Das können Sie auch gar nicht. Das können Sie nicht einmal annähernd.“ Er warf mir nun an den Kopf, daß er sich nichtmal selbst im Spiegel begucken könnte, wenn er so wäre wie ich. „Ach ja, sonst nochwas? Ich bin diese Beleidigungen gewöhnt. Sowas beeindruckt mich nicht mehr!“, gähnte ich gelangweilt. Das ließ mich völlig kalt. Er meinte, wenn er sich in unsere Beziehung mischen würde, würde er jetzt zu Katja reingehen und ihr die Augen öffnen. „Wollen Sie mir drohen? Ach und worüber? Katja kennt meine Vergangenheit und sie hat mir verziehen! Sie weiß, daß ich mich geändert habe. Also vergessen Sie es! DENKEN Sie gar nicht erst dran.“ Als ich ihm auf den Kopf zusagte, daß er neidisch auf meinen Akzent wäre, meinte er, ich sollte in den Zirkus gehen. „Ich pflege nicht, auf solch primitive Veranstaltungen zu gehen! Wenn es mich nicht interessieren würde, hätte ich Sie das wohl kaum gefragt.“ Dann erzählte er, daß er ihn abgelegt hatte, als er mit seiner Familie gebrochen hatte. „Na kein Wunder, daß sie nichts mehr mit Ihnen zu tun haben wollte. Wenn Sie ihnen gegenüber auch so respektlos waren, dann ist es klar!“, sagte ich kühl. Roman wollte mir klarmachen, daß er sich Sorgen um Katja machte. „Ich glaube nicht, daß es ihr gefallen würde, daß Sie sie so bemuttern! Ich sage es Ihnen auch nochmal: Ich WILL IHR NICHT WEHTUN! Das habe ich garantiert nicht vor. Ich liebe sie!“ Aber war ich denn eine Schallplatte? Dann wurde der Typ aber etwas ruhiger. Na bitte, ging doch. „Ich habe mich wirklich in Katja verliebt. Ja, hätte ich mir ja gleich denken können, daß Alexa und Florian gepetzt haben!“, seufzte ich. Er wollte Prager eh im Knast besuchen. „Was wollen Sie denn von Simon?“, wunderte ich mich. „Ja tun Sie das. Er wird es Ihnen bestätigen!“, meinte ich nur. Als ich ihm klarmachte, wie krank Schwulsein war, bemerkte ich sehr wohl, daß es ihn verletzte. Aber es störte mich nicht. „Im Grunde genommen habe ich auch nichts gegen Schwule. Aber ich habe so meine Erfahrungen!“, seufzte ich. „Schwule können ganz schön anstrengend sein! Das zeigt Ihnen was? Sie kennen mich ja überhaupt nicht! Aber wenn Sie Oliver kennen würden, würden Sie auch anders denken!“ Roman beharrte nun darauf, daß er ein schlechter Freund wäre, wenn er sich keine Sorgen um Katja machen würde. „Renn ich Ihnen und Ihrem Typ ständig hinterher? Glauben Sie nicht, Katja muß ihre eigenen Erfahrungen machen? Doch, ich verstehe das, daß Sie sich bei mir nicht sicher sind. Aber das geht niemanden etwas an. Ds ist eine Sache zwischen Katja und mir! Oh, Sie warnen mich? Muß ich jetzt Angst haben? Ach, das merke ich doch, was Sie für eine Abneigung gegen mich haben. Versuchen Sie sich nicht rauszureden. Sie hätten doch am liebsten, daß dieser Ben wieder mit Katja zusammen wäre. Aber was, wenn genau ER ihr wehgetan hat?“ Er meinte, ich wüßte sicher nicht, was Freundschaft bedeutete, würde das aber sicher bei Katja lernen. „Fünf Jahre Knast bringen einen schon ziemlich zum Nachdenken, finden Sie nicht?“ Als ich das mit Florian sagte, ging er hoch wie ein HB-Männlein. Es schien ihn wohl ziemlich fertig zu machen und er hatte wohl ein schlechtes Gewissen seinem Bruder gegenüber. „Zum Abendessen? Und Sie glauben, das hätte Florian gereicht? Er hatte sicher echte Probleme und Sie haben ihn jedes Mal abblitzen lassen!“ Er meinte, er wäre immer wegen jedem Wehwehchen gekommen. „Ja, das stimmt. Sie und seine Freunde haben immer alles andere im Kopf gehabt!“ Er gab aber zu, daß sie beide Fehler gemacht hätten, was völlig menschlich sei. „Wenn Sie glauben, daß die Sache damit gegessen ist! SIE müssen damit klarkommen!“

Lukas Roloff

„Sie nennen mich primitiv? Wer verhält sich den wie im Kindergarten? Sie wissen ja noch nicht einmal, dass man keine Blumen mit auf die Intensivstation bringen darf. In den Blumen sind Keime, diese Keime können gravierende Folgen für die Patienten haben, weil ihr Immunsystem nicht in der Lage ist, diese Abzuwehren“, guckte Roman auf die Blumen.
Roloff meinte, dass Roman ihn Drohen wollte. „Nein, auf das Niveau lass ich mich nicht herab. Reicht ja schon, wenn Sie es wollen“, grinste Roman. „Es kann ja sein, dass Sie es ernst meinen, aber im Moment habe ich meine Zweifel und so lange ich die habe, werde ich mir nun mal Sorgen um Katja machen, weil sie eine Freundin ist und es in meiner Natur liegt. Ich verbiete ihnen ja auch nicht zu atmen“. Lukas meinte, er würde nicht in den Zirkus gehen. „Dann halt ins Theater, kommt aufs gleiche raus“. „Falsch! Ich habe mit meiner Familie gebrochen, nicht umgekehrt. Mein Vater hat mich nicht akzeptiert, wegen meiner sexuellen Ausrichtung und wegen meines Sportes. Das er Handgreiflich geworden ist, lassen wir mal aussehen vor. Und ich bin nicht weniger Respektlos wie Sie. Wäre ich Respektlos würde, würde ich Sie sicher nicht Siezten“, stellte Roman klar. Lukas warf im vor Katja zu bemuttern. Roman drehte sich im Kreis. „Sie halten sich doch für was besseres. Warum hören Sie mir dann nicht zu? Ich will Katja nicht bemuttern. Ich mach mir Sorgen und das ich ein Unterschied. Aber den kennen Sie sicher nicht“, musste Roman vorsichtig sein, es ruhig rüber zu bringen. Den Roman war sich fast sicher, dass Lukas darauf weniger reagierte. Roloff wollte wissen was er von Prager wollte. „Das geht Sie nicht an.“ Roman schnaufte. „Sie werfen mir vor, dass ich gegen Sie Vorurteile habe und selber? Nur weil Sie einmal schlechte Erfahrungen mit einem Schwulen gemacht haben, heißt es nicht, dass alle so sind“. Hätte Roman gewusst, wie Lukas sich damals verhalten hat, dann hätte er was anderes gesagt. Lukas fragte ob er ihm und seinen Typen hinter her rennen würde. „Warum sollten Sie? Sie kennen weder mich, noch meinen Typen. Vorausgesetzt, ich hätte einen. Ein sehr schlechter Vergleich Herr Roloff. Außerdem bin ich keinem Hinterher gerannt, sondern wollte sehen wie es Katja geht“. Roman schüttelte den Kopf. „Eigentlich muss keiner Angst vor mir haben. Hunde die Bellen beißen nicht“. „Ben hat Katja nicht weg getan, sie haben sich Freundschaftlich getrennt. Der Einige der ihr weh getan hat, war David Mayerhof. Und wenn Sie wirklich denken, dass ich Katja Vorschreiben will, mit wem sie zusammen ist, dass muss ich Sie enttäuschen, ich will nur ihr bestes“, Roman hob die Hände. „Ich weiß Sie auch“, auch wenn sich Roman da nicht sicher war. Roloff fragte ob Roman nicht fand, dass 5 Jahre Knast einen zum Nachdenken brachten. „Keine Ahnung, ich war noch nie im Knast. Ich bringe die Leute eher da rein“, dachte Roman an Bulle.
„Florian hat nie echte Probleme gehabt. Und beim Abendessen hätte ich Zeit gehabt, soviel wie er wollte. Aber dafür hätte er ja mal seinen Arsch nach Hause bewegen müssen, demnach können seine Probleme nicht wichtig gewesen sein. Nur wenn einer 100 mal mit dem gleichen Problem kommt, dann nimmt man es irgendwann nicht mehr ernst“. Lukas wollte Roman weiter ein schlechtes Gewissen machen. „Spielen Sie mal nicht den Moralapostel. Sie sind der Letzte der das machen sollte. Ich habe keine Kriminelle Vergangenheit“.

Ich stutzte nun. „Ach tatsächlich? Daran habe ich gar nicht gedacht. Da sehen Sie, wie sehr ich Katja liebe. Ich bringe ihr sogar Blumen mit auf die Intensivstation, nur um ihr eine Freude zu machen!“ Natürlich wollte ich ihm nicht zeigen, daß ich es eigentlich gar nicht wußte und diese Unkenntnis besaß. Daher drehte ich es natürlich wieder zu meinen Gunsten, um nicht dumm dazustehen. Er wollte sich nicht auf mein Niveau herablassen. „Tun Sie, was Sie nicht lassen können!“ Dann sah ich ihn erstaunt an. „ICH? Sie phantasieren. Wo drohe ich Ihnen?“, tat ich unschuldig. „Schön, dann können Sie uns endlich in Ruhe lassen. Wie soll ich Ihnen denn beweisen, daß ich es ernst meine, wenn Sie mich nicht lassen und Katja die Luft zum Atmen nehmen? Tja, das würden Sie aber wohl am liebsten, mir das Atmen verbieten?“ Er meinte, er hätte mit seiner Familie gebrochen. „Achso, na das kommt aufs selbe raus. Zumal es klar ist, wenn sie nicht einmal mit solch vernünftigen Leuten wie Ihren Eltern auskommen können. Haben Sie sie auch so respektlos behandelt?“ Aber dann meinte er, daß sein Vater ihn wegen seiner sexuellen Ausrichtung und seines Sportes nicht akzeptiert hatte. „Mir kommen gleich die Tränen. Jaja, das weiß ich ja nun, daß Sie sich Sorgen um Katja machen, weil sie mit dem bösen, bösen Lukas zusammen ist.“ Natürlich meinte er, mich ginge das gar nichts an, was er von Prager wollte. „Dann halt nicht!“, meinte ich schulterzuckend. Er meinte, nur weil ich schlechte Erfahrungen mit einem Schwulen gemacht hätte, würde ich alle über einen Kamm scheren. „Wenn sie alle an einem so kleben wie eine Klette, dann gute Nacht liebe Großmutter! Reicht man ihnen den kleinen Finger, wollen sie gleich die ganze Hand. Aber unterstehen Sie sich bloß, Simon zu fragen, wie das mit Oliver war!“ Ich wußte genau, daß ich dabei nicht gut wegkommen würde. Denn ich war es ja gewesen, der ihn verarscht hatte. „Was denn? Sie halten sich doch so für unwiderstehlich und haben nicht einmal einen Freund?“, wunderte ich mich. „Zum letzten Mal, ich habe nichts gegen Homosexuelle.“ Ich sah ihn an. „Merken Sie nicht, daß jedes zweite Wort bei Ihnen Katja ist? Sie sind ja noch schlimmer als ihre Mutter!“, seufzte ich. „Haben Sie sonst nichts Anderes zu tun als uns zu stalken? Das wäre ja auch noch schöner, wenn Sie mich duzen würden!“ Es fiel mir sehr schwer, die Fassung zu bewahren. „Sehen Sie, und nur, weil dieser Mayerhof Katja wehgetan hat, muß ich es doch nicht auch. Was Sie mir vorwerfen, daß ich alle Schwulen über einen Kamm schere, tun Sie doch mit Katjas Bekanntschaften genauso. Ich bin nicht so wie die anderen!“ Wieder sülzte er, daß er nur Katjas Bestes wollte und ich rollte genervt die Augen. „Ja, ich auch! Endlich haben Sie es begriffen! Aber es sollen ja auch noch Wunder geschehen!“ Roman meinte, er wäre noch nie im Knast gewesen. Ich schluckte, als er meinte, er hätte keine kriminelle Vergangenheit. Es passte mir nicht, daß er wußte, daß ich im Knast gewesen war. „Ich spiele ganz sicher nicht den Moralapostel. Aber haben Sie sich auch nur einmal in die Lage Ihres Bruders versetzt?“

Lukas Roloff

Der Typ versuchte sich jetzt raus zu reden mit den Blumen, doch Roman glaubte ihn nicht, beließ es aber dabei. Der Klügere gab ja nach. "Dann bringen Sie ihr das nächste mal Papierblumen mit, am besten Selbst gebastelt. Die können auch vom Herzen kommen und bringen sie nicht um". Roman lachte. "Sie sollten sich mal untersuchen lassen, wenn Sie das schon vergessen haben". Der Typ wollte wissen wieso er ihm beweisen sollte, dass er es ernst mit Katja meinte. "Wenn Sie es ernst meinen, dann werde ich das schon sehen. bin ja nicht Blind". Für Roman war klar, dass sich Lukas auf die Seite seiner Eltern stellen würde. "Wissen Sie eigentlich wie Armseelig Sie sind?Ich bin froh, dass ich gebrochen habe, den meine Familie habe ich hier in Essen, aber sicher ist Familie für Sie wie ein Fremdwort". Roman grinste, als Lukas sagte, dass er sich unterstehen sollte Prager zu Fragen wie das mit diesem Oliver war. "Danke für den Tipp, jetzt werde ich ihn ganz sicher Fragen. Wahrscheinlich haben Sie sich von diesem Oliver anmachen lassen, weil sie dachten bei ihm wäre was zu holen". "Ich halte mich nicht für unwiderstehlich. Sie müssen nicht von sich auf andere schieben und halten Sie meine Mutter daraus". "Sie sind schlimmer als alle anderen die ich je kennen gelernt habe und solche Leute würde ich niemals stalken. Solch Leute widern mich an. Den im Grunde ist es eine Fassade die Sie aufgesetzt haben, weil Sie zu feige sind, ihr wahres ich zu zeigen. Sie sind ein Schauspieler, aber ein ganz schlechter. Sie wollen mich einschüchtern? Da sind sie bei mir and er Falschen Adresse". Lukas fragte, ob Roman sich einmal in die Lage seines Bruder versetzt hatte. "Mein Bruder ist zu mir gekommen, hat sich ins gemachte Nest gesetzt. Ich habe ihn aufgenommen, damit er nicht genauso unter Egon Leiden muss wie ich. Mein Bruder lässt sich von vorne bis hinten bedienen und mit seinem Job ist er nicht zufrieden, ändert aber nichts daran und jammert Lieber wie Scheiße die Welt ist. ICH bin mit 18 von Gunzenhausen nach Essen gekommen, ohne Geld, ohne Bleibe, ohne Job. Ich musste hart Arbeiten um was zu erreichen. Ich hatte keinen, der sich um mich gekümmert hat. Florian ergeht es wesentlich besser wie mir, nur ist er zu bequem um zu Arbeiten", regte sich Roman auf.

Zum Glück merkte der Kerl nicht, daß ich das eigentlich nicht gewußt hatte mit den Blumen. „Papierblumen? Sehr witzig, wirklich! Aber ich denke, ich werde die Blumen draußen lassen, wenn es wirklich so gefährlich ist!“, gab ich nach und legte sie nun auf einen Stuhl. Roman wollte mich wieder provozieren, aber ich ignorierte das jetzt völlig. „Ja, dann geben Sie mir auch die Chance, es zu beweisen und kleben nicht ständig an uns wie ein Gefängniswärter!“ Dann kamen wir auf die Familie zu sprechen. „Ach hören Sie mir bloß mit Familie auf. Ein Bruder dämlicher als der andere. Aber mit Simon könnten Sie sich zusammentun. Der hat ja auch so ein furchtbares, gutes Herz und setzt sich für jeden und alles ein.“, meinte ich genervt. „Und nein, ich meine nicht Simon Prager, sondern meinen Bruder.“ Nicht, daß da noch Missverständnisse aufkamen. „Ihre Familie ist in Essen? Wenn Sie eine Wohngemeinschaft Familie nennen? Aber jedem das Seine!“ Er begnügte sich tatsächlich mit seinem Bruder. Roman bedankte sich nun bei mir, daß ich ihm den Tipp mit Oliver gegeben hatte. Auch hier meinte ich dann: „Tun Sie, was Sie nicht lassen können!“ Denn verhindern hätte ich es sowieso nicht können. Er vermutete, daß ich mich von Oliver hatte anmachen ließ, weil ich dachte, das bei ihm was zu holen wäre. „Bei Oliver?“ Ich mußte lachen. „Guter Witz! Nein, es war ganz anders. Eigentlich hat mich Simon da reingeritten. Weil ich in Gegenwart von Olli über seine Tante hergezogen war. Ich war ja mit Olivers Tante zusammen gewesen, aber, habe ja mit Simon gerne über sie gelästert. Nur zu dumm, gerade als ich meinte: „4 Wochen neben Charlie würde ja kein Mensch aushalten!“, da stand Oliver in der Tür. Und Simon wollte mich retten, indem er meinte, ich hätte das nur wegen IHM getan. Da ich in Wahrheit in Oliver verliebt war. Na ja, den Rest können Sie sich sicher denken, oder?“, erklärte ich es ihm nun doch selbst. „Und, wehe, Sie lachen jetzt! Entschuldigung, aber ich habe mit keinem Wort Ihre Mutter erwähnt. Sondern ich meinte Katjas Mutter!“, stellte ich klar. Er meinte, ich wäre schlimmer als alle, die er je kennengelernt hatte. „Ach ja? Vielen Dank für das Kompliment!“ Er gab zu, daß ich ihn anwiderte und vermutete, daß ich eine Fassade aufsetzen würde, weil ich zu feige wäre, mein wahres Ich zu zeigen. „Das geht Sie auch gar nichts an! Seien Sie nicht so aufmüpfig. Was habe ich Ihnen schon getan?“; tat ich unschuldig. „Sie sollten mal einen Kamillentee trinken! Och, es gibt durchaus auch Leute, die mich für einen sehr guten Schauspieler halten!“, grinste ich fies. Dann erzählte er mir von seinem Zuhause, was mich soviel interessierte, wie wenn in China ein Sack Reis umkippte. „Tja, das Leben kann hart sein!“, meinte ich zu ihm. „Aber was jammern Sie herum? Sie haben es doch geschafft! Es ist doch klar, daß es für Florian nicht ganz leicht ist, hier Fuß zu fassen!“

Lukas Roloff

Wie der kann Denken? Ganz was neues "Was haben Sie gegen selbst gebastelte Blumen? Kosten die nicht genug?" Lukas meinte, Roman würde wie ein Gefängniswärter an ihnen kleben. "Da spricht wohl einer aus Erfahrung. Aber eigentlich bin ich nur hier, um Katja zu besuchen. Aber das habe ich ihnen schon erzählt". "Sie sollten sich ein Beispiel an ihren Bruder nehmen, tut ihnen vielleicht gut". Roloff erklärte, dann wie es mit Oliver war. "Immer sind es die Anderen. Immer sind die Anderen Schuld. Bloß nicht man selber", seufzte Roman und er war sich sicher, das Roloff keine Schuld bei sich sah. Roman sollte nicht so aufmüpfig sein. "Und Sie glauben, von so einem wie Sie, lass ICH mir was sagen?" "Für Florian ist es aber leichter als für mich. Aber so was geht in ihn Spatzenhirn ja nicht rein. Sie verstehen ja noch nicht einmal, warum ich ihnen das erzählt habe. Wie gut, dass Hochmut immer vor den Fall kommt". Wie soll das bloß Enden? Ich kann doch nicht nur wegen Katja so tun als würde ich mit dem klar kommen

"Meine Katja bekommt ganz sicher keine Papierblumen! Richtig. Sie machen nichts her. Na und wenn schon?", meinte ich zu der Sache mit dem Gefängnisaufseher. "Ich werde mir ganz bestimmt kein Beispiel an meinem dämlichen Bruder nehmen, diesem Saubermann!"; meinte ich ziemlich herablassend. Das mit Oliver hatte Roman nicht kapiert, hätte mich auch gewundert wenn. "Schuld? Wie bitte? Darum geht es doch überhaupt nicht. Ich habe Ihnen nur erzählt, daß ICH der jenige war, der wegen Simon dann so tun mußte, als wäre ich in Oliver verliebt gewesen. Und wenn Sie mir nicht glauben, fragen Sie Simon doch. Allerdings hatte ich Oliver dann an der Backe, weil er glaubte, ich liebte ihn. Ich hatte Simon das auch nicht so schnell verziehen. Andererseits wäre Oliver sofort zu Charlie gerannt und hätte ihr erzählt, daß ich sie nur verarscht hatte!"; gab ich zu. Aber der raffte eh nicht die Zusammenhänge. "Was heißt hier, von SO einem wie mir?" Roman war richtig wütend und meinte, ich würde nichtmal kapieren, warum er mir das mit seiner Familie erzählt hatte. "Und warum?" Wollte er vielleicht Mitleid von mir? "Passen Sie auf, was Sie sagen ,ja? Sonst könnte ich mich vergessen! Das Spatzenhirn haben eindeutig Sie. Was ist für Florian leichter? Wenn er in eine fremde Stadt kommt und keiner da ist, an den er sich wenden kann?"

Lukas Roloff

Roman war Fassungslos, als Lukas sagte, dass Papierblumen nichts hergeben würden. "Es ist doch die Geste die zählt und nicht, wie viel etwas gekostet hat. Ich wette mit ihnen um 100 Euro, dass Katja sich genauso über einer selbst gebastelte Blume freuen würde, wie um eine gekaufte. Vielleicht sogar noch mehr. Weil kaufen kann jeder". Roloff nannte seinen Bruder Saubermann. "Gerade deswegen sollten Sie es tun". Wie Roman schon gedacht hat, sah Lukas keine Schuld bei sich. "Ach und auf die Idee, dass Sie Oliver die Wahrheit sagen sind Sie nicht gekommen. Wenn Sie ihm einen vormachen, dann ist doch klar, dass Oliver so handelt. Aber wissen Sie was? Sie haben es nicht anderes verdient. Sie haben mit den Gefühlen anderer gespielt, Sie sollten sich was Schämen". Lukas wollte wissen, wie Roman das meinte, als er sagte, dass er sich von so einem wie ihm nichts sagen ließe. "Sie sind nicht meine Klasse. Ich lass mir von Leuten die in so einer primitiven Liga spielen nichts sagen. Sie sind es ja eigentlich noch nicht mal Wert, dass man mit ihnen spricht". Lukas drohte ihm jetzt. "Sparren Sie sich ihre Drohungen, wenn Sie mich damit einschüchtern wollen bitte schön, aber ich lasse mich von so einem wie ihnen nicht Einschüchtern". Lukas meinte, dass Florian es war der sich in eine fremde Stadt zurecht finden musst. "Hören Sie mir überhaupt zu? Florian kannte mich, ich habe ihn aufgenommen und ernährt. Ich war es der in einer Fremden Stadt ohne Mittel gekommen ist, nicht Florian. Aber was verstehen Sie schon von Ehrlicher Arbeit?"

„Wissen Sie was? Genau das, was Sie jetzt sagen, hat Katja auch schonmal gesagt! Aber sie ist mir einfach viel zu wichtig, als sie mit so einem billigen Zeug abzuspeisen. Die Wette gehe ich lieber nicht ein, weil Katja derselben Meinung ist!“ Roman meinte, kaufen könnte jeder. „Nur der, der Geld hat! Nein, ich habe mich zwar auch gebessert, aber SO ein Arschkriecher will ich nun auch nicht werden. Und Mark ist auch zu nichts zu gebrauchen.“ Roman meinte, ich sollte Oliver die Wahrheit sagen. „Ja es war widerlich. Ich habe ihn sogar geküsst, da war es ganz aus und er klebte an mir wie ein Schmeißfliege. Roman, erstens, ist die Sache schon längst vorbei und zweitens hat er mich ständig gedrängt, es Charlie zu sagen, damit ich endlich zu ihm stehen sollte. Aber da hat er die Rechnung ohne mich gemacht. Natürlich habe ich ihm irgendwann die Wahrheit gesagt. Besser, sie ist mir wieder bei Simon rausgerutscht und Oliver stand da und hatte wieder zugehört. Na ja, dann brauchte ich mich wenigstens nicht mehr zu verstellen!“, meinte ich wieder gleichgültig. „Ja, das war nicht ganz korrekt gewesen von mir, wie ich ihn benutzt habe, um seine Tante loszuwerden!“, sagte ich ihm nun den wahren Grund. „Aber es ist nunmal passiert. Und es war wenigstens wirksam!“ Ich sah Roman an. „Ich denke, Du verwechselst hier die Personen. DU spielst in einer primitiven Liga, ich schon lange nicht mehr!“ Wenn das nur stimmen würde, aber tatsächlich würde ich mir alles wieder hart erarbeiten müssen dank Charlie. „Aber werter Herr Wild, wie können Sie nur glauben ,daß ich Ihnen drohen würde? Warum sollte ich das auch tun? Ich will nur zu meiner Liebsten!“, grinste ich. Tatsächlich gefiel es mir nicht, daß er sich nicht einschüchtern ließ. „Und Katja meinte, wir würden uns sicher gut vertragen! Ich fürchte, da hat sie sich wohl geirrt.“ Dann ging er mich mit Florian an und meinte, ich würde nicht zuhören. „Und ob ich Ihnen zuhöre. Aber Florian ist auch zu Ihnen gekommen. Da haben Sie sich hier schon längst eingelebt und hatten Ihre Freunde! Sie haben doch selbst gesagt, Florian ist zu Ihnen gekommen. Also hatte er es wohl auch sehr schwer. Auch wenn er sich in Ihren Augen nur ins gemachte Nest setzen brauchte.“ Er meinte, was würde ich schon von ehrlicher Arbeit verstehen. „Ich bin Anwalt. Ich denke, das ist ehrlich genug!“

Lukas Roloff

"Dann sollten Sie nicht so abwertend über kleine Gesten sprechen, wenn Sie wissen, dass Katja genau so denkt. Sie treiben die Gute nur in die Enge mit teuren Geschenken und dann fühlt sie sich ihnen verpflichtet. Wollen Sie Katja kaufen? Ich denke nicht oder besser gesagt, ich hoffe nicht", dass es Roman mit den Tipps nur gut meinte, würde der Typ zwar nicht raffen, aber gut. "Geld reagiert aber nicht die Welt, dass meinen nur viele. Was stimmt ist, dass Geld den Charakter versaut". Lukas jammerte rum, wie widerlich das mit Oliver war. "Wie gesagt, ich finde da sind Sie selber Schuld, was spielen Sie ein falsches Spiel. Deshalb ist es noch ungerechter, dass Sie Homosexuelle über einen Kamm scheren": Roloff nannte ihn beim Vornamen. "Ich wüsste nicht, dass wir beim Vornamen angekommen sind. Und Sie nennen mich Respektlos", schnaufte Roman. Doch dann gab Lukas zu, dass es nicht Korrekt gewesen war. "Sagen Sie das nur oder ist das ihr ernst?", war Roman doch leicht verwundert. "ICH bin zufrieden mit der Liga in der ICH spiele. ICH habe Freunde, ICH verdiene ehrliches Geld, ICH bin nicht aufgestzt. ICH mache niemanden was vor. ICH stehe zu mir. Bei Dir reagiert nur das Geld, mehr nicht und das ist billig!" Lukas tat jetzt so, als hätte er Roman nicht gedroht. "Sie tun mir Leid." Dann erzählte er, dass Katja meinte, dass sie dachte das er sich mit Lukas verstehen würde? "Dann würde ich gerne mal die Seite von ihnen sehen, die Sie Katja zeigen. Den mit der Seite hätte sie das ganz sicher nicht gesagt". Lukas wollte ihn nicht verstehen. "Vergessen Sie es, sie kapieren es nicht. Haben ihr Hirn wohl im Knast abgegeben". "Sie und Anwalt? Das haben Sie sich dann wohl auch erkauft. Wie weit sinkt die Gesellschaft eigentlich noch, um solche Leute auf sie zu zu lassen".

„Das will ich auf gar keinen Fall, daß sie sich in mir gegenüber verpflichtet fühlt!“ Er fragte, ob ich Katja kaufen wollte. „Natürlich nicht. Wie können Sie sowas bloß sagen? Ich sehe das zwar nicht so, daß Geld den Charakter verdirbt, aber gut. Ich wäre froh, ich hätte mal wieder so viel wie früher. Aber bis dahin war es doch noch ein weiter Weg. Roman meinte, die Sache mit Oliver war ich selbst schuld. „Das weiß ich! Aber es ging in dem Moment nicht anders. Sonst wäre er noch zu Charlie gerannt und dann hätte ich mir ihr Geld an den Hut stecken können. Ich habe Ihnen doch gesagt, daß ich nichts gegen Homosexuelle generell habe! Es ist nur so, daß die schrecklichen Erinnerungen jedes Mal wieder hochkommen.“ Gegen Tom Seifert hatte ich ja auch nichts gehabt. „Ich hätte sogar beinahe mal einen Homosexuellen vor Gericht vertreten. Aber das hatte sich dann wieder zerschlagen. Und glauben Sie mir, es lag nicht an mir!“ Nicht daß er glaubte, ich wäre das Monster, was etwas gegen Schwule generell hatte. Aber Oliver hatte einem schon den letzten Nerv geraubt. Als ich ihn plötzlich duzte, meinte Roman sarkastisch und ICH würde ihn respektlos nennen. „Stellen Sie sich mal nicht so an. Oder halten jetzt SIE sich für was Besseres?“ Dann wunderte er sich, daß ich wohl zugab, daß das mit Oliver nicht ganz korrekt gewesen war. „Glauben Sie doch, was Sie doch wollen. Aber es ist wirklich so, daß ich daraus gelernt habe und genug gestraft worden bin. Ja, ich gebe es zu, daß ich viele Fehler gemacht habe! Ja, es stimmt ja auch, daß Geld die Welt regiert.“ Er würde gerne mal meine Seite sehen, die ich Katja zeigen würde. „Sie scheint ja jedenfalls damit zufrieden zu sein. Sonst hätte sie sich nicht in mich verliebt!“ Er meinte, ich würde es nicht verstehen. „ICH? Natürlich ich verstehe sehr gut. SIE haben Florian aufgenommen, aber da waren SIE schon hier und haben sich alles aufgebaut! Da gibt es nichts zu verstehen. Sicher weiß ich, daß Sie es auf sich beziehen. Und den armen Roman, der sich mit nichts hier alles aufbauen mußte, während Florian sich nur ins gemachte Nest setzen brauchte. Trotzdem will ich, daß Sie die Sache auch mal aus Florians Sicht sehen. Ist das für SIE so schwer zu verstehen?“ Er meinte, ich hätte mir wohl auch meinen Titel erkauft. „Das hätten Sie wohl gerne. Aber ich bin Anwalt und ein recht erfolgreicher sogar dazu!“

Lukas Roloff

Lukas wollte nicht, dass Katja sich ihm gegenüber verpflichtet sah. "Dann schreiben Sie Geld nicht so groß, wie Sie es tun. Darum geht es Katja ganz und gar nicht. Sie würde mit ihnen auch unter einer Brücke leben, wenn sie Sie Liebt", erklärte Roman ruhig, mit dem Ratschlag wollte er keinem was bösen. Lukas wiederholte, dass er nichts gegen Schwule hatte. "Dennoch scheren Sie uns über einen Kamm. Erinnerungen können so eine Abneigung auslösen, unterbewusst". "ICH würde mich NIE für was Besseres halten. Nur muss ich mir nicht alles gefallen lassen". Roman schüttelte den Kopf, als Lukas sagte, dass Geld die Welt regiert. Er fand diese Einstellung traurig. Lukas meinte er würde Roman verstehen, doch Roman hatte ganz und gar nicht das Gefühl. "Oh man Sie sind schwerer als der doppelte Rietberger", seufzte Roman. "Dann sagen Sie mir mal, was Florian gemacht hätte, wenn er keinen großen Bruder hier gehabt hätte? Ich weiß warum Florian aus Gunzenhausen geflüchtet ist. Aus dem gleichen Grund wie ich. Also weiß ich sehr wohl wie es ist in Florians Lage zu sein.. Nur mit dem unterschied, dass ich keinen hatte".

"Ich fürchte, auf diesem Gebiet sind wir beide verschiedener Meinung! Geld ist sehr wichtig! Aber was verstehen SIE schon davon? Ja, ich weiß, daß Katja sehr bescheiden ist. Sie will ja sogar ihre Wohnung selbst putzen! Was ich absolut nicht verstehen kann. Wofür gibt es denn Putzfrauen? Ja, mag sein, daß ich durch die Erinnerungen unbewusst eine kleine Abneigung gegen Schwule entwickelt habe." Er meinte, er würde sich nie für was Besseres halten. "Jeder Ihrer Freunde nennt Sie doch Roman. Also sind Sie es doch gewöhnt!" Er wollte ihm natürlich einreden daß er nichts verstehen würde und erklärte, daß ER wüßte, weswegen Florian aus Gunzenhausen geflohen war. "Das nützt ihm auch nichts, wenn keiner für ihn da ist! Trotzdem war es auch nicht leicht für Florian, als er hier her kam. Und das will ich Ihnen klarmachen, daß Sie sich mehr um ihn kümmern sollen. Und daß er Sie vielleicht gebraucht hätte. ER war fremd hier und Sie waren nicht für ihn da!" Ich wußte ja nicht, wie lange er schon in Essen war. "Hätten Sie sich mehr gekümmert, wäre er nie ins Institut gegangen!"

Lukas Roloff

"Mir kann es egal sein, wie Sie zum Geld stehen. Aber ich fürchte es wird ihre Beziehung zu Katja nicht gut tun. Und nur weil ich ihnen das sage, heißt es jetzt nicht, dass ich mich ihnen und Katja in den Weg stellen will. Ich meine es sogar gut, weil ich kenne Katja". "Mit meinem Gehalt bin ich eigentlich zufrieden. Ich nage nicht am Hungertuch". Lukas äußerte sich in Romans Augen abfällig über Putzfrauen. "Wissen Sie das das eigentlich ein Ehrbarer Job ist? Ich könnte keine fremden voll geschmierten Toiletten putzen und Sie schon mal gar nicht. Wenn es keine Putzfrauen geben würde? Wer würde das Sie tun, wenn es keine Putzfrauen geben würde?" wollte Roman Lukas verdeutlichen, aber wahrscheinlich war es vergebene Mühe. "Natürlich nennen meine Freunde mich Roman. Wie sollten Sie mich sonst nennen?", verstand Roman nicht, was Lukas ihm damit sagen wollte. "Sitzen Sie eigentlich auf ihren Ohren? Ich habe mich genug um Florian gekümmert. ich habe den Haushalt gemacht, die Wäsche, ich habe eingekauft, ich habe einen Job und irgendwann brauch auch ich mal eine Pause. Florian hat viel mehr Zeit als ich und wenn er es für nicht Nötig hält, sich an meiner Zeit anzupassen, dann kann ich es nicht ändern. Sie kennen weder Florian noch mich, also hören Sie auf sich einzumischen. Florian hatte es sicher besser als ich. Aber es geht ihnen nicht darum, es geht ihnen darum mich zu provozieren und zu demütigen. Was sind Sie eigentlich für ein armer Mensch?" zischte Roman.

Er meinte, es könnte ihm egal sein, wie ich zum Geld stehen würde, aber es würde meiner Beziehung zu Katja icht guttun. "Soll das heißen, Sie wollen mir gute Ratschläge geben? Da könnten Sie vielleicht sogar recht haben, daß Katja das nicoht mag. Wegen dem Punkt sind wir leider auch schonmal aneinandergerasselt!" Er meinte, er würde eigentlich gut verdienen. "Das freut mich für Sie!" Dann meinte er aber, das Putzfrauen ein ehrbarer Job sei. "Ich bitte Sie! Stimmt, ich würde mich zu so etwas nicht herablassen! Aber dazu sind die Putzfrauen ja da!" Er hatte aber schon recht, als er meinte, keiner würde es machen, wenn es sie nicht geben würde. "1:0 für Sie!", grinste ich ihn an. Als ich das mit dem Namen meinte, meinte er auf einmal ganz locker, wie wollten seine Freunde ihn auch sonst nennen. Der Kerl raffte aber auch gar nichts. "Weil ich Sie geduzt und beim Vornamen genannt habe. Also was ist schon dabei? Sie haben sich doch drüber aufgeregt, daß sich sich nicht alles gefallen lassen müssen. Zwar halten Sie sich nicht für was Besseres, aber Sie müssen sich von mir nicht alles bieten lassen!"; wiederholte ich seine Worte von vorhin. Als ich das mit Florian sagte, wurde er wieder fuchsteufelswild. "Ich habe nicht gesagt, daß Sie nichts für ihn getan haben, auch wenn es vielleicht so rüber kam!", sagte ich ruhig. "Aber Sie waren im entscheidenden Moment nicht da. Worauf führen Sie es denn sonst zurück, daß es soweit kommen konnte? Er hat sich eindeutig vernachlässigt gefühlt! Probleme kommen aber nunmal nicht Ihrer Uhrzeit! Sie sind plötzlich da und tauchen auf, wann SIE das wollen. " Dann meinte er aber, es würde mir nicht darum gehen, sondern darum, ihn zu provozieren und zu demütigen. "Sie sind ja gar nicht so dumm, wie Sie aussehen!", grinste ich fies. "Aber lassen wir das jetzt. VIelleicht könnten wir ja sowas wie einen Waffenstillstand aushandeln!", bot ich ihm an, damit er sich in Ruhe von meinen wahren Absichten zu Katja überzeugen konnte.

Lukas Roloff

Lukas fragte, ob er ihm Ratschläge geben wollte. "Katja zur Liebe. Ich kenne sie nun mal länger und weiß wie sie Tickt. Sie ist nicht so stark, wie sie oft tut".
Mit den Putzfrauen schien Lukas ihm irgendwie Recht zu geben. Roman ließ es so stehen, er wollte Lukas nicht weiter Provozieren, außerdem hat er es ja eingesehen. "Sie vergessen eines. Sie sind kein Freund, also muss ich mich auch nicht von ihnen mit Vornamen ansprechen lassen", wobei Roman das egal war. "Und das ich mir von ihnen nichts sagen lassen muss, müsste ihnen klar sein." "Ich habe ihnen aber auch schon erklärt, dass Florian 100 mal wegen kleiner Problemchen angekommen ist. Wie würden Sie den Regieren wenn eine Dame zu ihnen kommt, nur weil ihr ein Fingernagel abgebrochen ist und sie jetzt den Schrank verklagen will? Florian ist so oft gekommen und ich kann nun mal nicht immer, dass muss auch ein Florian Wild lernen". "Einen Waffenstillstand mit ihnen?" Roman bekam einen dicken Hals. Was bildete sich der Typ ein? "Wer hat hier den gegen wenn geschossen?" Roman kämpfte mit sich, den eigentlich müsste er es für Katja machen. "Für Katja".

Roman meinte, Katja zuliebe wollte er ihm Ratschläge geben. "Vielen Dank!", sagte ich und meinte es ehrlich. "Was meinen Sie damit, sie ist nicht so stark, wie sie immer tut?" Natürlich meinte er, ich wäre ja kein Freund, also müßte ich ihn auch nicht mit Vornamen ansprechen. "Oder soll ich lieber Hase sagen", grinste ich. Ich ließ ihn rummeckern. Dann erklärte er nochmal das Problem Florian. "Wenn eine Dame wegen solcher Lappalien zu mir kommen würde, würde ich sie zum Teufel jagen. Ich wäre einfach nur genervt!", seufzte ich. "Und so schlimm soll Ihr Bruder sein?" Roman sah mich etwas irritiert an, als ich das mit dem Waffenstillstand vorschlug und meinte, wer hätte denn gegen wen geschossen? "Na Sie waren ja auch nicht gerade freundlich, mit Ihrer Beschützermasche und Ihrer Paranoia! Oder wollen Sie behaupten, Sie sind mir nett gegenübergetreten? Ich habe mich nur gewehrt." Er meinte aber schließlich dann doch für Katja. "Ja, natürlich für Katja!", sagte ich und reichte ihm die Hand. Was der sich einbildete. Ging mich selbst an und schob es jetzt auf mich. Für ihn ganz sicher nicht!

Lukas Roloff

Lukas bedankte, sich, nur wusste Roman nicht ob es ehrlich war, also hielt er seinen Mund. Lukas wollte wissen, wie Roman es meinte, dass Katja nicht so stark ist wie sie tat. "Katja ist sensibel, aber das will sie keinem zeigen. Sie ist zwar eine starke Frau, aber nicht so stark wie sie tut. Sie will es allen Recht machen, vor allen Leuten die sie Liebt, dabei geht sie an ihre Grenzen".
Auf das Hase ging Roman nicht ein, damit wollte der Schmierlappen ihn eh nur Provozieren. "Na sehen Sie und genau so müssen Sie das mit Florian sehen", grinste Roman, als Lukas zu gab das er eine Frau mit abgebrochenen Nagel zum Teufel jagen würde und fragte ob sein Bruder wirklich so schlimm war. "Er ist nicht wegen eines abgebrochenen Fingernagel gekommen, aber wegen Kleinigkeiten, wo ich ihn auch jedes mal Ratschläge gegeben habe. Nur irgendwann weiß auch ich mir keinen Rat mehr". Roman lachte. "Ich bin nicht Paranoia, ich bin ne Diva und darf das. Außerdem kann ich mir nicht alles gefallen lassen, die Zeiten sind vorbei". Jetzt reichte Lukas ihm auch noch die Hand. Muss das sein? Aber Roman hatte wohl keine andere Wahl, er tat es ja für Katja und nahm die Hand, aber nicht länger als nötig.

Roman erklärte mir nun, daß Katja ziemlich sensibel sei, was sie aber keinem zeigen wollte. "Sie bestätigen aber genau das, wie ich sie kennengelernt habe. Ich habe auch den Eindruck, daß sie es jedem recht machen will und dabei an ihre Grenzen geht. Sonst wäre sie nie freiwillig ins Institut gegangen. Dabei wollte ich sie noch davon abhalten." Natürlich ging er auf "Hase" nicht ein. Er ahnte wohl, was meine Absicht war. "Er hat ja jetzt Alexa, da haben Sie ja erstmal Pause und können in Ruhe durchatmen!", grinste ich Roman an. "Wenn es tatsächlich so schlimm mit Florian sein soll! Aber ich meine, Katja hat auch schonmal sowas angedeutet." Oh, er konnte mich sogar anlächeln. "Doch das kann ich sehr gut verstehen, daß man dann keinen Ausweg mehr weiß." Irgendwie beruhigten wir uns nun beide und kamen beide langsam runter. Roman meinte, er wäre´ne Diva und dürfte das. "Oh je! Na, wenn Sie meinen!" Ich merkte, daß es ihm wahnsinnig schwer fiel, mir die Hand zu erwidern, aber er tat es letztendlich doch, wohl für Katja. "Für Katja!", sagte ich auch nochmal und schüttelte ihm die Hand. Ich war aber auch froh, als es vorbei war. Was ich nicht alles für Katja tat, dachte ich seufzend.

Lukas Roloff
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Lukas stimmte Roman zu, als dieser Katja etwas beschrieb. "Gut, wenn Sie das schon selber raus gefunden haben". Dann weißt Du auch, dass ich dir nichts vorgemacht habe "Wenn Katja sich zu etwas entschieden hat, dann ist sie sehr schwer davon abzubringen. Vor allem wenn sie es für andere tut". Lukas meinte das Florian ja jetzt Alexa hatte. "Ja schon, aber trotzdem sollten wir an uns arbeiten". Endlich schien Roloff Roman zu verstehen, Roman atmete durch. Man war das eine Geburt Als Roman sagte, dass er das er als Diva zicken durfte stöhnte Lukas. "Tja, irgendeinen Vorteil muss man als Schwuchtel ja haben". Als sie sich die Hand gaben, musste der Typ noch mal wiederholen das es für Katja war. Für wenn den sonst Du Arsch? "Natürlich für Katja". Und wer geht da jetzt rein?

"Ja, das habe ich schon selbst rausgefunden, vielen Dank trotzdem. Ja, ich glaube Ihnen." Er meinte auch, daß wenn sich Katja zu etwas entschieden hatte, sie nur schwer davon abzubringen war. "Ja, egal wie gefährlich es für sie selbst ist!" Roman meinte, trotz Alexa sollten sie beide an sich arbeiten. "Ich bin sicher, Sie werden das schon hinkriegen! Wenn Florian sieht, daß Sie sich bemühen. Und umgekehrt natürlich." Roman beharrte natürlich darauf, daß man als Schwuchtel ja einen Vorteil haben mußte. "Ja, wenn es Sie glücklich macht!" Dann gaben wir uns die Hand und Roman bestätigte noch einmal, daß es für Katja war. "Dann bin ich mal gespannt, wie lange wir uns zusammenreißen können. Was ist jetzt eigentlich? Darf ich jetzt endlich zu Katja rein?" Ihn vorzulassen, kam mir nichtmal in den Sinn. Oder daß er vielleicht auch da rein wollte. Ich konnte sehr egoistisch sein, wenn es drauf ankam.

Lukas Roloff

Lukas meinte, dass Roman das es hinbekommen würde, dass sich das Verhältnis zwischen ihm und Florian verbesserte, wenn er an sich arbeitete. Roman wollte protestieren, schließlich war er nicht der Einzige der das machen musste, aber bevor Roman ansetzen konnte, fügte Roloff Florian hinzu und er war wieder beruhigt. "Ich kann nur hoffen, dass Florian jetzt wach geworden ist und nicht denkt, dass ich der strenge große Bruder bin, der ihm nichts gönnt". Lukas wollte jetzt zu Katja. "Tja, ich auch. Oder glauben Sie ich bin hier um Löcher in den Boden zu stehen?" Lukas war sicher schon gestern hier, also sah Roman nicht ein ihm den Vortritt zu lassen.

Roman hoffte, daß Florian jetzt wachgeworden sei und nicht denken würde, daß er der große strenge Bruder sei. "Das glaube ich auf jeden Fall. Er wird aus der Sache gelernt haben. Da können Sie aber sicher sein. Ich wette, er ist noch nie in so eine ausweglose Situation geraten." Ich schüttelte den Kopf. "Nein, warum sollte er das denken? Sie haben ihn besucht und ihm gezeigt, daß Sie für ihn da sein wollen. Sie beide sollten sich einfach mal in Ruhe aussprechen!", sagte ich nun das, wie es wirklich war und hackte nicht weiter auf Roman herum, um ihn zu ärgern. Diesmal meinte ich es ehrlich. Er wollte allerdings auch zu Katja. Ich wollte ihm auch zeigen, daß ich es mit meinerm Friedensangebot ernst meinte und schlug ihm daher etwas vor: "Gehen wir doch einfach zusammen!"

Lukas Roloff

Lukas meinte das Florian was dazu gelernt hat. "Fragt sich nur wie lange das anhält und er den nächsten Mist baut. Aber gut, dass nächste mal wenn ich weg muss, ist Alexa ja noch da und wird auf ihn aufpassen", Roman sorgte sich um Florian. Roman war erstaunt, als Lukas aufhörte auf ihn rum zu hacken. "Na den ersten Schritt haben wir ja gemacht". Er schlug jetzt vor gemeinsam zu gehen. "Ist sicher die Einfachste Lösung", klopfte Roman an.

Katja lag in ihrem Bett und schlief, als sie ein klopfen hörte. "Ja, komm rein", sie wusste ja nicht, dass Roman auch da war.

"Das hat sie ihm schon angedroht.", grinste ich Roman an, als er meinte, jetzt wäre ja Alexa da, wenn er mal weg müßte. "Und ich glaube, ihr kann man das auf jeden Fall glauben. WENN einer Florian in den Griff kriegt, dann sie! Immerhin ist bei ihr ja Liebe mit im Spiel! Da hört er sicher eher drauf als auf seinen Bruder." Roman meinte, den ersten Schritt hätten wir ja gemacht. "Ja das haben wir." Ich wollte auch nicht mehr kleinlich sein und schug ihm vor, zusammen zu Katja reinzugehen. Wer hätte das gedacht? Roman war mit meiner Idee einverstanden. Er klopfte nun an.

Als Katja rief, daß ich reinkommen sollte, hielt ich Roman zurück. "Warte. Moment!" Dann ging ich zu Katja. "Katja, mein Schatz, wie geht es Dir? Ich hatte solche Sehnsucht nach Dir. Ich habe Dir Überraschungsbesuch mitgebracht!", grinste ich und winkte Roman nun herin. Katja gab ich einen langen Kuss.

Lukas Roloff

Roman schmunzelte. "Wenn es wirklich Liebe ist, dann sicher. Florian verliebt sich leider sehr schnell. Aber gut, irgendwann muss das ja ein Ende nehmen und Alexa scheint wirklich die Richtige zu sein, sie macht einen sehr Netten eindruck".
Als Lukas das Zimmer betreten wollte hielt ihn Lukas zurück. Roman wollte keinen Streit und blieb stehen.

"Lukas, Schatz, schön Dich zu sehen", freute sich Katja und nahm gleich seine Hand. "Überraschungsbesuch? Florian?" dachte Katja. Dann winkte Lukas die Person rein und gab Katja einen Kuss, den sie zu gerne erwiderte.

"Ich denke schon. Hoffe ich zumindestens. Ja, ich mag Alexa auch sehr gerne. Sie ist wirklich ein nettes Mädchen."

Ich hielt Roman natürlich nur zurück, weil ich Katja überraschen wollte. Es war diesmal wirklich nicht aus Bosheit. Katja freute sich sehr über meinen Besuch und nahm sofort meine Hand. Sofort wollte sie natürlich wissen, wer ihr Überraschungsbesuch war. "Nein, Florian ist es nicht. Obwohl es ihm wohl auch wieder besser geht, oder?" Vor lauter Angifterei hatte ich völlig vergessen, Roman zu fragen, wie es dem Jungen ging. Aber konnte sie ja jetzt auch selbst fragen. Ich winkte jetzt Roman herein. "Überraschung!"; meinte ich nur und ließ Roman zu ihr.

Lukas Roloff

Roman hätte ja nicht gedacht, dass er mal einer Meinung mit dem Schmierlappen war, aber gut.
Roman verdrehte innerlich die Augen als Lukas ihn rein rief, trat dann aber ein. "Hey Sommersprose, was machst Du für Sachen?" Roman sah das Lukas Katja einen Kuss gab. "Ähm Keimübertragung", es war ja nicht so, als würde er ihnen das nicht gönnen.

"Woher soll ich wissen wie es Flo geht? Ich darf ja nicht hier raus", schmollte Katja. Florian war es nicht die Überraschung und Katja war neugierig. "Tranierherz", strahlte Katja als sie Roman erkannte. "Dann habt ihr Euch ja schon kennen gelernt". Roman sagte was von Keimübertragung. "Was?"

"Nein, Schatz, aber ich hätte ihn vorhin längst fragen können, aber irgendwie habe ich es versäumt!", meinte ich zu ihr. Ich wollte ja noch nicht sagen, daß es Roman war. Dann trat er aber ein und Katja freute sich riesig. Sie stellte schnell fest, daß wir uns schon kennengelernt hätten. "Ja, das haben wir, mein Liebling!" Ich sagte absichtlich nichts von unserem Streit, weil ich sie nicht beunruhigen wollte. Ich hoffte auch, daß Roman nichts sagte. Dann meinte er etwas von Keimübertragung. Selbst Katja stutzte. "Bitte was?", sah ich ihn etwas verwirrt an. Ich verstand auch nicht sofort, worauf er hinauswollte. "Ich dufte ja nicht einmal meine roten Rosen mit zu Dir nehmen!", seufzte ich. "Die hatte ich nämlich extra für Dich besorgt."

Lukas Roloff

Lukas verriet nichts vom Streit, was auch besser so war. Das mit der Keimübertragung verstanden beide nicht. "Na ja, ich gönnen Euch das ja" Auch wenn mir dabei schlecht wird, wenn der dich Küsst. Wie kannst Du nur? ] "Aber beim Küssen übertragen sich Keime. Herr Roloffs Immunsystem wird damit fertig, weil er gesund ist, deines aber nicht", erklärte Roman. "Florian? Dem geht es den Umständen entsprechend. Auf jeden Fall wird er es überleben. Er will Euch sogar zum Kochwettbewerb rausfordern und ich soll ihm noch das Kochen vorher bei bringen".

"Mein Lieber Schatz, wo hast Du nur deinen Kopf?", grinste Katja. Lukas sagte, dass er Rosen für sie hatte. "Mir reicht es doch wenn Du da bist, Du bist doch meine Rose. ich stelle sie mir Bildlich vor. Und trotzdem Danke". Dann erklärte Roman wie er das meinte. "Sag mal Hase, woher weißt Du das alles? Habe ich was verpasst?"
"Florian will UNS zum Kochwettbewerb raus fordern? Ha, den gewinnen wir und Du hilfst ihn nicht".

Zum Glück verriet auch Roman nichts von unserem Streit. Allerdings erklärte er uns nun, wie das mit der Keimübertragung gemeint war. Aber er meinte auch, daß er es uns eigentlich gönnen würde. Ich starrte Katja entgeistert an. "Aber deswegen kann ich doch nicht aufs Küssen verzichten? Oder Katja?" Doch er meinte, daß Katjas Immunsystem damit nicht fertig werden würde. "Aber wieso das denn? Sie wird doch auch langsam wieder gesund!", verstand ich das nicht so ganz. "Was denn, so schlimm ist das, daß sie daran sterben könnte?" Nun machte ich mir aber doch einige Gedanken und ließ es lieber bleiben. "Also gut. Und wie lange haben wir Kussverbot, Herr Wild?" Dann mußte ich lachen, als er das vom Kochwettbewerb sagte. "Florian will kochen? Was ist nur mit ihm in der Sekte passiert?" Dann sah ich Roman an. "Das soll er mal nicht Alexa hören lassen!", grinste ich, als Roman erzählte, daß Florian wollte, daß er ihm noch das Kochen beibringen sollte.

"Katja es hat nichts mit meinem Kopf zu tun. Aber Roman wollte nicht, daß ich sie mitbringe. Wohl auch wegen Keimen" Ich rollte genervt mit den Augen. Ich lächelte sie an. "Ja? Bin ich das? Und Du bist MEINE Rose! Natürlich werden WIR gewinnen. Florian und Alexa haben keine Chance gegen uns!"

Lukas Roloff

Lukas verstand nicht, dass Katjas Immunsystem nicht damit fertig werden würde. "Klar wird sie wieder Gesund, aber im Moment ist ihr Immunsystem noch nicht stark genug. Es kämpft gegen die Lungenentzündung und braucht die ganze Kraft, weitere Keime verkraftet es einfach nicht". Lukas wollte wissen, ob es so schlimm sei, dass Katja sterben könnte. "Ich fürchte es würde ihren Zustand deutlich verschlechtern", wollte Roman nicht genauer werden. "Ich wunder mich, dass der Arzt Euch es nicht gesagt hat oder wenigstens eine Schwester. Ich kann Euch kein Kussverbot geben. Dass müsst Ihr schon selber entscheiden", war Roman ja kein Arzt, er hatte nur irgendwann gelesen, dass Küsse auch Keimüberträger waren.
Katja verbot ihm, Florian beim kochen zu Helfen. "Ich überlege es mir", grinste Roman. Katja wollte wissen woher er das wusste mit der Keimübertragung. "Gelesen, als ich damals im Krankenhaus lag. Ich hatte ja Zeit genug".

Lukas sagte, dass Roman nicht wollte, dass er die Rosen nicht mitbrachte, auch wegen Keimen. "Dr. Hase, mach dir nicht immer so viele Gedanken". Katja guckte Lukas an. "Du darfst mich küssen so oft Du willst, mir sind die Keime egal", seufzte Katja. Lukas war Siegessicher mit dem Kochwettbewerb. "Ja, vor allem weil Du so gerne kochst", lächelte Katja, zum grinsen fehlte ihr die Kraft.
Roman verriet das er das alles aus einer Zeitung hat. "Wusste ich es doch, dass Du Frauen Zeitungen liest", grinste Katja, den so was stand ja eigentlich nur in solchen Zeitungen.

Katja gab mir recht und meinte auch, daß Roman da ziemlich übertrieb mit den Keimen. "Da hörst Du es. Selbst Katja hältt das für ziemlich übertrieben." Er meinte, ihr Körper würde ja schon gegen eine Lungenentzündung kämpfen und weitere Keime würde er nicht verkraften. "Also ich denke nicht, daß ich soviele Keime in mir trage!" Trotzdem meinte er, daß es Katjas Zustand verschlechtern könnte. Ein wenig verunsichert war ich schon. Aber ich war froh, daß er mich nun mit Katja zusammen sah, so daß er sehen konnte, daß unsere Liebe echt war. Er meinte aber, daß er uns kein Kussverbot erteilen könnte. "Aber Sie tun es ja indirekt. " Dann stellte sich aber heraus, daß er alles nur in Frauenzeitschriften gelesen hatten. "Ja, dann wundert mich gar nichts mehr. Die Zeitungen und ihre Panikmache!", seufzte ich.

Dann kamen wir auf den Kochwettbewerb zu sprewchen. Roman wollte Florian wohl helfen. "Das wäre ja unfair. Dann kann ich ja auch vorher mit Katja üben!", grinste ich. "Ich weiß, daß ich nicht gerne koche, Schatz. Aber ich habe Dir was versprochen. Und das machen wir auch!", strich ich ihr nun über die Wange.

Lukas Roloff

Lukas duzte ihn jetzt wieder, Roman nahm es so hin, wegen Katja. "Ist doch klar, dass sie es für Übertrieben hält". Die sind ja auch verliebt und mir wird gleich schlecht Lukas glaubte nicht, dass er viele Keime in sich trage. "Das kann man nicht sagen. Wussten Sie, dass jeder Mensch sogar Krebszellen in sich trägt? Nur das ein gesundes Immunsystem dagegen ankommt". Roman schüttelte den Kopf. "Nein ich verbiete es Euch nicht, ich sage Euch nur, was ich gelesen habe".
"Woher wollen Sie wissen das ich kochen kann? Aber keine Panik, auch wenn Flo mein Bruder ist, Katja ist meine Freundin. Ich bleibe neutral."
"Hey, deine Schwester hat mir nichts anderes mitgebracht", verteidigte sich Roman".

Katja lächelte Lukas an. "Aber Du hast mir kein Kochwettbewerb versprochen. Aber Flo stellen wir schon in den Schatten. Und Hase, wenn Du ihm Hilfst, dann kündige ich dir die Freundschaft", drohte Katja gespielt.

"Ja, vielleicht ist ja doch was Wahres daran, was Roman sagt!", meinte ich zu Katja. Er meinte nun, daß jeder Mensch sogar Krebszellen in sich tragen würde. "Nein, das weiß ich nicht. Aber dann könnte sich ja nie einer küssen"; verstand ich Roman komplett falsch. "Es gibt soviele Pärchen. Dann würde keiner sich lieben können wegen der Keime!" Aber er meinte, nur ein gesundes Immunsystem würde dagegen ankommen. "Woher wollen Sie nicht wissen, daß Katja nicht mittlerweile wieder ein gesundes Immunsystem hat? Ja, abr Sie vermiesen es uns damit! Also kommt es auf dasselbe aus!" Igitt, wie konnte man als Mann nur Frauenzeitschriften lesen? "Ich weiß nicht, daß Sie kochen können, aber ich vermute es doch mal, wenn Florian Sie um Hilfe bittet." Er wollte aber neutral bleiben. "Gut so! Das ist fair!"

Katja meinte, ich hätte ihr ja keinen Kochwettbewerb versprochen. "Aber, daß ich mit Dir koche. Natürlich schlagen wir die beiden. Flo ganz sicher, Alexa wird sicher schwieriger!" Sie wollte Roman die Freundschaft kündigen, wenn er half. "Wieso? Kann Roman denn so gut kochen?"

Lukas Roloff

"Wieso wegen den Krebszellen, die jeder in sich trägt?" guckte Roman Lukas fragend an. "Wie gesagt, ein Gesundes Immunsystem wird damit fertig. Das sollte Sie nicht vom Küssen abhalten, nur die Lungenentzündung", Roman wunderte es schon, dass Lukas zugab, dass nicht zu wissen. Lukas wollte wissen, woher Roman wusste, dass Katjas Immunsystem noch nicht wieder Gesund war. "Weil es noch gegen die Lungenentzündung kämpft." "Ich will es aber keinem vermiesen, ich meine es nur gut. Ich will doch das Katja schnell wieder fit wird". Lukas meinte, wenn Florian Roman um Hilfe bat, müsste er kochen können. "Na ja, ein wenig. Aber wie gesagt, ich halte mich daraus".

Katja drohte ihm die Freundschaft zu kündigen. Roman grinste. "Niemals".

Lukas Flo würden sie sicher schlagen. "Den auf jeden Fall, aber ich weiß nicht, wie es bei Alexa aussieht". Lukas wollte wissen ob Roman kochen könnte. "Besser als er zugeben würde. Annette ist die Einzige die ihn aus unseren Freundeskreis Toppen könnte", verriet Katja.

Roman nahm ihr die Drohung nicht ab. "Dann Verklage ich dich, einen Anwalt habe ich ja jetzt".

"Ach, was weiß ich." Nun erklärte er noch einmal, daß es sich auf das Immunsystem bezog. "Das soll mal einer kapieren!", seufzte ich. "Ich habe noch nie gehört, daß Küssen schädlich sein soll. Aber von Keimen habe ich auch schon gehört. Nur in dem Zusammenhang hier noch nicht. Glauben Sie denn, daß Katja immer noch kämpfen muß? Sie sieht doch schon wieder fit aus!", meinte ich zu ihm. "Und jetzt, wo ich da bin, verflüchtigen sich die Keime ganz schnell und die guten Zellen vermehren sich umso stärker!" Er meinte, er wollte nur, daß Katja schnell wieder fit würde. "Aber das will ich doch auch!" Wegen dem Kochen wollte er sich raushalten. "Sie wollen ihn doch nicht schon wieder im Stich lassen? So könnte er es eventuell auffassen. Abr ich hoff enicht. Denn fairer ist es, wenn Sie es nicht tun." Ich sah Roman an. "Ach, was haben wir vorhin gesagt? Katja hat einen sehr starken WIillen. Was sie sich einmal vornimmt, das zieht sie auch durch, oder mein Schatz?", grinste ich.

Das stimmt. Flo scheint wohl noch gar nicht viel zu können. Alexa traue ich auf jeden Fall mehr zu." Sie erklärte, daß Roman sehr gut kochen könnte und Annette die Einzige war, die ihn schlagen könnte. "Na dann scheint er sowas wie ein Meisterkoch von Essen zu sein!", grinste ich. Dann drohte Katja ihm mit mir und ich lächelte sie an. "Mein Liebling, das weißt Du doch. Ich stehe Dir jederzeit zur Verfügung. Auch juristisch!" Dabei nickte ich Roman zu als Bekräftigung meiner Worte. "Sie sollten da schon aufpassen!"

Lukas Roloff

"müssen Sie nicht, Sie sind ja kein Arzt sonder ein Mensch", meinte Roman. "Eine Lungenentzündung geht nicht von heute auf morgen wieder weg. Und denken Sie daran, was ich gerade zu ihnen gesagt habe, mit dem sensibel sein", erinnerte Roman Lukas. Mir wird schlecht. Wie kann man nur so Schleimen? Lukas musste natürlich wieder auf Roman rum hacken. "Ok, wenn Sie das so sehen, dann werde ich meinen Bruder beim kochen nicht im Stich lassen und ihm Helfen. Ganz wie Sie wollen".

Katja wollte ihn verklagen. "Du kennst mich, dass bringt nicht. Ich bin selbst mit Dr. Axel Schwarz fertig geworden", grinste Roman. "Ich zieh den auch einmal mit der Krawatte in Pool und dann hat sich das erledigt".

Lukas nannte Roman dann Meisterkoch. "Na gut, so gut ist er dann doch nicht. Auch wenn man das vermuten könnte, so wie er sein Cerankochfeld Liebt und pflegt. Eigentlich ist es kein Wunder das Flo nicht kochen kann", grinste Katja und zog Roman auf.
"Lass mein Cerankochfeld aus dem Spiel junge Dame ja", verteidigte sich Roman.
Lukas versicherte ihr, dass er ihr jeder Zeit zur Verfügung stehen würde. "Vielen Dank mein Schatz, aber bei Roman wird das nicht Nötig sein, der ist Handzarm".
Roman grinste als Katja das sagte.