Teil 4 Ring des Bösen

Katja war schon erstaunt, dass Roman Lukas Frage nicht abblockte, dass zeigte ihr, dass Roman sich wirklich Mühe gab. Hoffentlich merkte Lukas das auch. "Hase, andere Mütter haben auch schöne Söhne, die wissen, was sie an dir haben".
Lukas wollte wissen ob Katja etwas brauchte. "Nein nur Dich und Frieden. Wobei, ein paar Hygiene Artikel." Katja guckte Roman an.

Ich mußte grinsen. „Entschuldigen Sie, aber es ist zu komisch, er hat Sie mit einer Frau betrogen? Ich meine, für Sie tut es mir natürlich leid, aber die Situation an sich ist schon seltsam. Da werde ich mich erst dran gewöhnen müssen. Allerdings scheinen Sie echt in Ordnung zu sein!“, sagte ich ehrlich. „Sind Sie denn sicher, daß dieser Deniz überhaupt schwul ist? Ich meine, das klingt ja ganz danach, als wenn er bi wäre. Wenn er Sie schon öfters betrogen hat mit einem weiblichen Wesen. Ja aber, wieso können Sie ihm da nicht verzeihen, wenn er blau gewesen ist und sich sowieso an nichts erinnern kann? Wobei, glauben Sie ihm das?“ Katja meinte aber, andere Mütter hätten auch schöne Söhne. „Ja, Kopf hoch. Bestimmt finden Sie jemanden, der Sie auch zu würdigen weiß!“ Katja wollte natürlich nichts außer Frieden und mich. „Ich denke, Du kannst beides bekommen! Ein paar Hygiene-Artikel? Also, Schlafanzug und Zahnbürste und so kann ich Dir bringen!“ Sie sah zwar Roman an, aber ich wußte nicht, ob sie nicht eigentlich mich meinte.

Lukas Roloff

"Ja lachen Sie ruhig. Es ändert aber nichts daran, dass Deniz Schwul ist", schließlich hatte er auch mal im Vollrausch mit Annette geschlafen, aber das würde er nicht verraten, dass war ein Geheimnis. Lukas sagte auf einmal, dass er in Ordnung zu sein schien, Roman tat lieber so, als hätte er das nicht gehört, den für ihn war es noch zu früh, so was zu sagen.Luka wollte wissen, warum Roman ihm nicht verzeihen konnte. "Lange Geschichte. Durch Zufall habe ich Erfahren, dass er mich betrogen hat. Dann habe ich ihn zur Rede gestellt, da hat er mir dann 'gebeichtet', dass es in einem Club mit irgendeinem Unbekannten Mann war dessen Namen er nicht kannte. Das habe ich ihm verziehen. Dann aber kam raus, dass es kein Mann war, sondern die Freundin seines Vaters. Das war zu viel". Katja sagte dann das sie ein paar Hygiene Artikel brauchte, Lukas wollte zwar gehen, aber Roman ging dazwischen. "Bleiben Sie hier bei Katja ich gehe. Wenn Annette und Ingo im Loft sind, ist es sicher Sinnvoller, wenn Sie mich antreffen. Oder wollen Sie alles noch mal erklären?"

Lukas wollte gehen um die Sachen zu holen. "Danke Schatz, dass ich Lieb und ich weiß es zu Schätzen. Aber Roman hat Recht, es ist logischer wenn er geht".

„Meinen Sie wirklich, daß Deniz schwul ist? Bereut er denn wenigstens, was er getan hat?“ Aber Roman meinte, er hätte es nur durch Zufall erfahren, daß Deniz ihn betrogen hatte. „Oh, das ist natürlich mies von ihm, daß er nicht dazu gestanden hat. Selbst wenn er einen Filmriß gehabt hat, wird ihn die Dame sicher aufgeklärt haben über ihre nächtliche Aktion! Er hätte es Ihnen von vorneherein sagen müssen. Die Freundin seines Vaters? Na, der Junge läßt ja nichts anbrennen!“, meinte ich sarkastisch. Roman meinte, es wäre besser, wenn er die Hygieneartikel für Katja besorgen würde, falls Ingo und Annette im Loft seien wäre es sinnvoller, ihn anzutreffen. „Da haben Sie allerdings wirklich recht. Nein, das will ich wirklich nicht nochmal erklären müssen!“, seufzte ich. „Das hat mir in den letzten Wochen gereicht!“ Auch Katja meinte, es wäre besser, Roman zu schicken. „Du hast recht, mein Engel! Aber wenn ich etwas tun kann, mußt Du es sagen! Ich kann Dich ja nichtmal küssen!“

Lukas Roloff

"Deniz bereut es immer wenn er Mist baut. Er ist Florian in dem Punkt sehr ähnlich. Aber wenn er es bereut, warum verletzt er mich dann immer und immer wieder?" Lukas meinte, dass Deniz es ihm sagen müssen. "Tja hat er aber nicht, weil er gedacht hat, dass bekomme ich nicht raus". Lukas sah dann ein, dass es besser war, wenn Roman ginge. "Bei Annette und Ingo sollten Katja zusehen, dass Sie sie anderes kennen lernen, also unter normalen Umständen", riet Roman. "Katja ich bin dann mal weg und hole Dir ein paar Sachen. bis später." Als Roman an der Tür war hörte er noch, dass Lukas seufzte, das er ihr noch nicht mal einen Kuss geben konnte. "Handkuss dürfte erlaubt sein", grinste er und verließ das Zimmer.

Lukas stimmte Roman zu und so verabschiedete sich Roman. "Danke für den Besuch Hase und fühlt dich gedrückt".
Katja sollte sagen, wenn Lukas was für sie tun konnte. "Tust Du doch schon, Du bist da".

Ich mußte grinsen, als Roman meinte, Deniz wäre Florian in puncto Mistbauen sehr ähnlich. „Seien Sie doch froh, daß er es wenigstens bereut? Aber dieses Mal war es wohl nicht fair. Das ist kein großer Vertrauensbeweis Ihnen gegenüber, wenn er es nicht von selbst gesagt hat! Dann hat er wohl darauf spekuliert, daß Sie es nie rauskriegen und es gut sein lassen. Ja, da haben Sie recht. Wäre ich auch für, die beiden unter anderen Umständen kennenzulernen. Ich hoffe aber, daß es jetzt bald vorbei ist mit Prager und Wilhelmsen und wir langsam wieder zum normalen Alltag übergehen können!“, stöhnte ich. Roman verabschiedete sich jetzt, meinte aber, daß ich Katja wenigstens einen Handkuss geben könnte. „Na wenigstens etwas!“, grinste ich. „Vielen Dank, Herr Wild!“, sagte ich und gab Katja nun einen galanten Handkuss. "Du weißt doch, für Dich würde ich alles tun, mein Schatz!"

Lukas Roloff

Roman winkte den Beiden noch zu und ging dann ins Loft um Katjas Sachen zu holen. "Deniz hat Roman sehr verletzt, die Wunde ist zu Groß, da reicht Romans Liebe zu Deniz nicht. Außerdem hat er Angst noch mal so verletzt zu werden. Aber so wie ich Roman kenne, wird er Deniz doch verzeihen. Wenn Roman Liebt dann liebt er und irgendwann wird er an Deniz zerbrechen", versuchte Katja zu erklären wie sehr Roman Deniz Liebte. "Ich finde es schön, dass ihr Beiden Euch jetzt endlich Mühe gibt. Bei den anderen müssen wir aufpassen, dass sie dich anderes kennen lernen. Jedes mal so ein Stress, dass geht nicht". Katja lächelte als Lukas ihr einen Handkuss gab. "Ich frag nach her mal wie das mit den Küssen ist, vielleicht täuscht sich Roman ja".

Als Roman weg war, erklärte Katja noch einmal die Sache mit Deniz, meinte aber auch, daß Roman Deniz sicher verzeihen würde. „Meinst Du? Aber das ist schon ein starkes Stück, es drauf ankommen zu lassen und nichts von selbst zu sagen.“ Sie meinte sogar, irgendwann würde er an Deniz zerbrechen. „Jetzt dramatisier das doch nicht so, mein Liebling. Aber Roman muß ganz allein wissen, ob er ihm verzeiht oder nicht. Ich weiß nicht, ob ich das so ohne Weiteres könnte.“ Katja fand es schön, daß wir uns jetzt mal Mühe gaben. „Ja, das tun wir.“ Aber bei den anderen wollte sie nicht auch jedes Mal denselben Stress. „Denkst Du ICH? Ich weiß aber auch nicht, wie. Aber das hat ja auch noch Zeit!“, wand ich mich. Katja wollte nachher den Arzt mit dem Küssen fragen. „Das sollten wir auf jeden Fall mal machen. Und wehe, Roman hat unrecht!“, grinste ich.

Lukas Roloff

Lukas meinte es wäre ein Starkes Stück von Deniz gewesen. "Und nicht das erste mal. Aber Roman Liebt ihn und das kann er nicht so schnell abstellen. Natürlich ist es seine Entscheidung. Aber wenn DU siehst wie Roman Leidet, wenn Deniz ihn wieder verletzt hat, dann tut dir das weh. Vor allem weil Roman nicht will, dass man es sieht", seufzte Katja, sie wusste das es schwer zu erklären war. "Nein, dass denke ich nicht"; lächelte Katja. "Bloß kein Stress mehr". Lukas meinte das hätte noch Zeit die anderen kennen zu lernen. "Schatz, es war ein Zufall, dass Du sie noch nicht kennen gelernt hast, als Du im Loft warst". Lukas drohte Roman indirekt, wenn er unrecht gehabt hat mit den Küssen. "Hey er hat es nur gelesen und aus Sorge weiter gegeben".

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"Aber Roman sollte auch seinen Stolz haben und wenn der Kerl ihn so nach Strich und Faden verarscht, muß er auch die Konsequenzen tragen. Ist natürlich schwierig, wenn Roman nicht von ihm loskommt. " Dann kamen wir auf die anderen zu sprechen.
"Ja, zum Glück habe ich sie noch nicht kennengelernt. Ich bin auch nicht scharf drauf." Wieso meinte sie jetzt, es wäre ein Zufall, daß ich die anderen noch nicht kennengelernt hatte? Das war doch umso besser. Ich riß mich wirklich nicht drum. "Wer weiß, wie dumm die mich dann auch wieder angemacht hätten? Nein danke!" Katja meinte, Roman hätte das mit dem Küssen ja nur gelesen und aus Sorge weitergegeben. "Ja, ist mir schon klar, aber wehe, er hat unrecht und ich mußte umsonst aufs Küssen verzichten!", grinste ich.

Lukas Roloff

"Roman Stolz ist der einzige Grunde, warum er ihn noch nicht verziehen hat. Aber vielleicht zieht es Roman dieses mal wirklich durch", wusste es Katja ja nicht.
"Du klingst so, als würdest Du meine Familie gar nicht kennen lernen wollen", grübelte Katja. Aber wie stellst Du dir das vor? Ich wohne mit denen im Loft, es wird sich nicht vermeiden lassen, dass Du sie recht bald triffst", nahm Katja Lukas Hand. "Roman hat kein unrecht, nur die Zeitung aus der er es hat. und er meint es auch nicht böse".

"Es kommt drauf an, wie enttäuscht Roman diesmal ist." Ich sah Katja an. "Aber Schatz! Natürlich will ich Deine Familie kennenlernen. Nur eben nicht unter den jetzigen Bedingungen. Nochmal alles erklären müssen, das muß wirklich nicht sein. Irgendwann ist genug." Es tat gut, als sie meine Hand nahm. Sie nahm Roman in Schutz und meinte, nur die Zeitung hätte unrecht und er meinte es sicher auch nicht böse. "Hab ich auch nicth gesagt. Aber trotzdem wäre es schade um jeden verlorenen Kuss!"

Lukas Roloff

"Glaub mir, Roman ist sehr enttäuscht. Roman hätte alles für Deniz getan", seufzte Katja. "Du musst es auch nicht noch mal erklären, es ist jetzt vorbei und wenn sie dich kennen lernen, werde ich dabei sein", streichelte Katja über Lukas Handrücken. "Ja, dass schon, aber Roman hat doch keine Schuld. Warten wir ab was die Ärzte sagen".

"Tja, leider beruht sowas aber meistens nie auf Gegenseitigkeit. Meistens gibt der eine ALLES und der andere fast nichts." Sie meinte, ich müßte es nicht nochmal erklären. Außerdem wäre sie jetzt auch dabei. "Nochmal hätte ich auch nicht die Kraft dazu!", seufzte ich. "Das ist schon ganz gut so, wenn Du dann dabei bist. Anders hätte ich das nicht überlebt!" Ihr Streicheln genoss ich richtig. Gespielt entsetzt sah ich sie an. "Ist Dir etwa Roman wichtiger, als ein Kuss von mir?", grinste ich. Warum sie ihn so verteidigte, verstand ich nicht. Ich hatte doch auch nichts Böses gegen ihn gesagt. Nur daß es schade um jeden unserer Küsse wäre. "Ja, warten wir ab. Ich bin mal gespannt, was der Arzt sagt!"

Lukas Roloff

"Ich schätze Deniz bereut es wirklich, aber für Roman war es zu viel. Erst Vanessa und dann Jessica". "Da das ganze jetzt vorbei ist, werden die anderen auch Ruhiger reagieren, verlass dich darauf." Lukas fragte sie, ob ihr Roman wichtiger war als ein Kuss von ihm. Katja lachte. "Wenn Du ihn drohst muss ich ihn doch in Schutz nehmen. Er ist auch mein Trainer und ein sehr guter. Und das Küssen holen wir nach".

"Hat er schon mit zwei Frauen geschlafen? Das ist wirklich nicht schön für Roman." Katja meinte, die anderen würden sicher ruhiger reagieren, da jetzt alles vorbei war. "Ja, Du bist ja gerettet und Dir kann nichts mehr passieren!", grinste ich. "Drohen, das war doch kein drohen, Katja. Das war ein Scherz. Es geht doch um unsere Küsse." Ich rollte genervt mit den Augen, wie sie denken konnte, daß das eine Drohung war. "Ich weiß, daß er Dein Trainer ist. Und ich bin Dein Freund, der es nur schwer ohne Deine Küsse aushält!"

Lukas Roloff

"Ja, hat er", nickte Katja. Katja stubbste Lukas an, als dieser sagte das es kein Drohen war sondern ein Scherz. "Jetzt roll nicht mit den Augen, wenn Roman recht hat, dann könnte es passieren, dass Du gar keine Küsse mehr von mir bekommen kannst. Und das Küssen holen wir einfach nach" strich Katja Lukas sanft über die Wange. "Ich Liebe Dich".

Katja meinte, wenn Roman recht hätte, könnte es sein, daß ich gar keine Küsse mehr von ihr kriegen würde. "Ach, Blödsinn. Soviel haben wir uns ja auch noch nicht geküsst, daß was passiert sein könnte. Dann lassen wir es jetzt besser sein und warten erstmal, was der Arzt sagt, in Ordnung?" Sie wollte das Küssen nachholen und strich mir dann über die Wange. "Ich liebe Dich auch, mein Schatz!"

Lukas Roloff

"Ach Schatz, ich will dich doch nur trösten. Du weißt doch am liebsten würde ich mit nach Hause, nicht das Du mir noch verhungerst", nahm Katja wieder Lukas Hand.

Katja meinte, sie würde auch am liebsten mit mir nach Hause gehen. "Aber das weiß ich doch. Nein, Schatz, Du weißt doch, wie wichtig es ist, daß Du noch hier bleibst. HIer bist Du in guten Händen. Medizinisch jedenfalls gesehen. Sonst weißt Du ja, bist Du bei mir auch in den besten Händen! Ich werde schon nicht verhungern. Mach Dir keine Sorgen!"

Lukas Roloff

Natürlich war Lukas der Meinung, dass Katja im Krankenhaus besser aufgehoben ist. "Wieso? Im Loft kann ich auch im Bett liegen und mit dir kochen. Dann weiß ich das Du nicht verhungerst".

"Nein, das hatten wir doch schon, daß es besser ist, Dich noch hier zu lassen. Bis Du wieder einigermaßen über den Berg bist! Ich verhungere auch so nicht. Wirklich nicht. Mach Dir keine Sorgen. Aber wir können den Arzt gleich mal fragen, wenn er kommt!"

Lukas Roloff

"Du weißt doch, wie selten sich die Ärzte blicken lassen", seufzte Katja. "Ich weiß ja noch nicht mal, warum ich noch auf der Intensivstation liege".

"Ja leider. Aber wenn Du willst, kann ich mal nachschauen, wo der Arzt so lange bleibt. Ich finde auch, Du solltest langsam mal auf ein normales Zimmer gebracht werden. Deine Atemmaske ist doch weg!", konnte ich auch nicht verstehen.

Lukas Roloff

"Dann musst Du ja gehen, dass will ich nicht. Der Arzt wird schon kommen", hielt Katja Lukas Hand fest, wenn man das fest nennen konnte.



Hier spielt Katja Dr. Bruckner

Dr. Bruckner machte seine letzte Runde und kam nach einem kurzen Klopfen in Katjas Zimmer. "Sie sind ja immer noch da. Ihre Frau braucht Ruhe".

Ich mußte grinsen. "Ja, dann muß ich wohl gehen. Passt mir aber auch nicht, Dich alleine zu lassen!" Dann kam aber auch der Arzt wieder und meinte, daß meine Frau wohl Ruhe bräuchte. "Aber sie braucht mich auch." Ich stellte das natürlich nicht richtig, daß sie gar nicht meine Frau war. "Herr Doktor, wieso ist sie überhaupt noch hier auf der Intensivstation? Müßte sie nicht langsam in einem Zimmer sein?"

Lukas Roloff

"Du bleibst schön hier". Doch da kam auch schon der Arzt. "Genau, warum muss ich noch hier in einem Intensivzimmer liegen? Ich kann doch eigentlich auch schon wieder nach Hause. Pflege habe ich da auch", lächelte Katja Lukas an.



Hier spielt Katja Dr. Bruckner

Beide wollte wissen, warum die Patientin noch auf der Intensivstation lag. "Weil wir bis gestern noch um ihr Leben kämpfen mussten und wir wollten Sie nicht zu früh verlegen. Die Nacht werden Sie noch hier bleiben, morgen wird ihnen dann der Zugang aus der Luftröhre entfernt und dann werden sie auf eine Normale Station verlegt".

"Keine Angst, ich laß Dich nicht allein!" Der Arzt erklärte nun, wieso Katja noch auf der Intensivstation war. "Da hörst Du´s, mein Liebling. Es hat doch alles seinen Sinn." Dann wandte ich mich wieder an den Arzt. "Sagen Sie, was ist eigentlich mit Küssen? Stimmt es, daß wir das besser lassen sollten, wegen Keimübertragung?" Gleich wußten wir es ganz genau.

Lukas Roloff

Katja gefiel die Antwort des Arztes gar nicht. "Aber ich kann doch auch zu Hause im Bett liegen und mein Mann kümmert sich um mich", spielte Katja das Spiel mit. Auch wenn sie wusste, dass es nicht mehr nötig war. Katja hörte genau hin als Lukas die Frage stellte.



Hier spielt Katja Dr. Bruckner

Der Mann fragte wie es mit Küssen aus sah. "Da haben Sie Recht. Beim Küssen übertragen sich Krankheitserreger. Sie können sich Gesund fühlen, dennoch können Sie Krankheitskeime in sich tragen mit denen ihre Frau nicht so fertig wird wie Sie", erklärte der Arzt. Seine Patientin wollte nach Hause. "Ich kann Sie ja verstehen, aber es ist noch zu früh".

Katja protestierte natürlich auch beim Arzt und wollte, daß ICH mich um sie kümmerte. "Du hast doch gehört, was der Herr Doktor gesagt hat, Schatz! Du hast gestern noch in Lebensgefahr geschwebt. Da haben wir uns wohl getäuscht, daß Du so schnell wieder auf dem Damm bist." Der Arzt bestätigte nun Romans Worte. "Das hätte ich jetzt ehrlich gesagt, nicht gedacht. Also haben wir erstmal bis auf Weiteres Küssverbot?" Fragend sah ich ihn an. "Wie lange glauben Sie, müssen wir in Enthaltsamkeit leben?"

Lukas Roloff

"Du willst mich wohl nicht bei dir haben", Katja wusste aber, dass der Arzt recht hatte, wollte es aber nicht wahr haben. "Aber mir geht es doch schon wesentlich besser".



Hier spielt Katja Dr. Bruckner

Dem Ehemann schien das gar nicht zu gefallen mit den nicht Küssen und wollte wissen, wie lange er darauf verzichten müsste. "Das kann man jetzt noch nicht sagen. Frau Bergmann bekommt Medikamente, die viele Symptome, wie den Husten, unterdrücken. Dadurch unterstützen wir die Lunge. Ich schätze wir werden Übermorgen damit Anfangen diese Medikamente abzusetzen. Dann wird sich zeigen, wie Fit Frau Bergmann ist", zwar musste sich der Mediziner eingestehen, dass sich Katja sehr schnell zu erholen schien, aber er wollte keine Voreiligen Schlüsse ziehen.

"Aber Schatz, Du weißt, daß das nicht stimmt. Natürlich will ich Dich jederzeit bei mir haben. Ich bin nur kein ARzt und weiß mich nicht in jeder Situation richtig zu verhalten. Hier brauchst Du nur zu klingeln." Der Arzt meinte nun, daß man das mit dem Küssen nicht so sagen könnte. "Das heißt, ich muß auch so lange mit dem Küssen warten? Das ist sehr lange!"; seufzte ich. "Bis übermorgen?", war ich erstaunt. "Aber sie kann doch nur durch meine Küsse fitter werden!", grinste ich.

Lukas Roloff

Lukas meinte er wäre kein Arzt und wüsste nicht nicht in jeder Situation zu Helfen. "Aber was soll den schon schief gehen? Ich habe die Medikamente und die kann ich auch brav zu Hause nehmen". Katja guckte den Arzt an. "es ist nicht meine erste Lungenentzündung, ich weiß damit umzugehen".



Hier spielt Katja Dr. Bruckner

Dr. Bruckner musste aufpassen nicht mit den Augen zu rollen. "Ich bin sicher, dass Frau Bergmann auch ohne Küsse auskommen wird". Die Patientin drängelte weiter nach Hause zu kommen. "Es kommt nicht in Frage, dass wir Sei entlassen. Es ist noch viel zu früh".

"Ja, und wenn Komplikationen auftreten, dann weiß ich nicht, was ich tun soll!" Ich seufzte. "Ja, wenn Sie das sagen, müssen wir das erstmal mit den Küssen lassen." Der Arzt las nun auch Katja die Leviten und meinte, daß es noch viel zu früh sei, sie zu entlassen. "Schatz, sei bitte vernünftig." Ich mußte kurz grinsen, als sie meinte, es wäre nicht ihre erste Lungenentzündung und sie wüßte damit umzugehen. "Hör bitte auf den Arzt! Du weißt, daß es mir auch sehr schwerfällt, aber wenn es wirklich besser ist, dann müssen wir uns fügen!"

Lukas Roloff

"Ach was für Komplikationen? Ich habe das Institut überstanden, da kommt nichts mehr", war Katja launisch, aber sie wollte Lukas auch nicht so betteln lassen, nahm wieder seine Hand und meinte. "Wenn Du mich nicht bei dir haben willst, dann bleibe ich halt noch hier", tat sie beleidigt, war es aber nicht.



Hier spielt Katja Dr. Bruckner

"Hören Sie auf ihren Mann. Die Lungenentzündung wurde zu lange nicht richtig behandelt. Hätte mir ihre Schwester nicht gesagt wieso, dann hätte ich es für Unverantwortlich gehalten, erst so spät zu kommen. Sie können froh sein, dass Sie noch unter und sind". Dr. Bruckner kontrollierte noch mal die Werte. "Die Werte sind so weit in Ordnung", dann guckte er Lukas an. "Sie sollten sich langsam verabschieden. Einen schönen Abend noch", dann verließ Bruckner das Zimmer.

Katja war ziemlich leichtfertig, als sie das mit den Komplikationen sagte. "Sicher Schatz. Du bist sehr zäh!", meinte ich.
Der Arzt versuchte Katja immer wieder klarzumachen, daß sie auf mich hören sollte. "Da hat er wohl recht. Deine Lungenentzündung wurde ziemlich spät behandelt. Prager hat Dir zwar versucht, zu helfen, aber Dich nicht medizinisch versorgt. Vergiss nicht, er wollte Dich zuerst umbringen!" Auch Dr. Bruckner meinte, sie könnte froh sein, noch unter uns zu sein. "Eben. Wer weiß, was draus geworden wäre, wenn Du nicht rechtzeigit ins Krankenhaus gekommen wärst?" Der Arzt sagte, daß ihre Werte zwar in Ordnung seien, aber daß ich langsam auch gehen sollte. "Gut, ich bleibe nicht mehr allzulange!", versprach ich. Dann ging Herr Bruckner. "Dann sollte ich wirklich langsam auch mal gehen!"

Lukas Roloff

Katja grummelte. Aus ihrer Sicht, hätte sich Lukas nicht auf die Seite des Arztes stellen brauchen, auch wenn er sich nur Sorgen machte.
"Ja Simon wollte mich zuerst umbringen, aber zum Schluss nicht mehr", war sich Katja fast sicher, dass er ihr vielleicht die Lebensrettenden Minuten gegeben hat, als er ihr Wasser gegeben hat. Lukas wollte dann auch gehen. "Seit wann hörst Du auf andere?" fragte Katja frech.

Natürlich gefiel es Katja nicht, daß ich der Meinung des Arztes war und sie grummelte ziemlich. Sie meinte, Simon wollte sie zuerst umbringen, aber zum Schluss nicht mehr. "Ja, ich weiß. Vielleicht hat er Dich am Ende sogar gerettet!", sprach ich ihre Gedanken aus. "Immerhin hat er Dir das Wasser gegeben." Sie wollte wissen, seit wánn ich auf andere hören würde. "Seit es um Dich geht, mein Engel. Um Dich und um Deine Gesundheit. Ich weiß ja, wie ernst es um Dich steht. Da sollte man dann schon vernünftig sein. Aber Du hast schon recht. Normalerweise höre ich nie auf andere!" grinste ich. "Und deswegen werde ich wohl bald gehen müssen! Wir wollen doch, daß Du wieder gesund wirst!" Wie gerne häüte ich sie nun geküsst.

Lukas Roloff

Hier spielt Katja die Krankenschwester

Ein paar Tage später

"Guten Morgen Herr Wild, wie fühlen Sie sich?" kam die Schwester rein.

Ein paar Tage später:

Ich fühlte mich imer noch ziemlich erschöpft, aber schon etwas besser. Als ich wach wurde, wurde ich von der Schwester begrüßt. "Morgen Schwester. Na ja, immer noch ein wenig müde, aber doch schon um Einiges besser. Meine Schmerzen sind auch nicht mehr so stark. Wann kann ich hier raus?", wollte ich wissen. Auch wenn die Frage wohl noch etwas verfrüht war.

Florian Wild

Hier spielt Katja die Krankenschwester

"Erst mal werden ihnen morgen die Knochenspliter in aus der Schulter entfernt", teilte die Schwester mit. "Und dann kommt es darauf an, wie die Wunder verheilt. Erst dann können wir sagen, wann Sie nach Hause können".

Die Schwester meinte, morgen würden mir noch die Knochensplitter aus der Schulter entfernt. "Stimmt, da war was. Das heißt, ich habe momentan noch ein Schmerzmittel und würde viel mehr spüren, wenn es nachlassen würde?" Sie meinte, es käme dann drauf an, wie die Wunde verheilen würde, erst dann könnte man überlegen, wann ich nach Hause könnte. "Also muß ich mich wohl nochwas gedulden.", seufzte ich.

Florian Wild

Hier spielt Katja die Krankenschwester

"Ja, im Moment stehen Sie noch unter Schmerzmittel. Die werden aber in den nächsten Tagen abgesetzt", erklärte die Schwester. Florian seufzte, dass er noch nicht nach Hause durfte. "Wenn alles gut geht, können Sie in ca. 7 Tagen nach Hause", wollte sie ihm Mut machen.

Die Schwester gab zu, daß ich noch unter Schmerzmittel stand, die in den nächsten Tagen aber abgesetzt würden. "Ist das denn gut, die Schmerzmittel dann schon abzusetzen? Die OP wegen der Knochensplitter tut doch sicher auch immer noch total weh hinterher, oder?" Sie meinte, wenn alles gutgehen würde, könnte ich in einer Woche nach Hause. "WAS? In 7 Tagen? So lange?", wollte ich mich aufrichten, aber es klappte nicht so gut. "Ok, Sie haben gewonnen!", seufzte ich und ließ mich wieder zurückfallen.

Florian Wild

Hier spielt Katja die Krankenschwester

"Die Schmerzmittel werden ja langsam Reduziert und nicht abrupt abgesetzt. Außerdem ist es nicht förderlich, wenn Sie gar keine Schmerzen spüren, den dann kann es passieren, dass Sie die Schulter zu sehr belasten", erklärte die Schwester auf Florians Frage. Florian schien erschrocken zu sein, als sie sagte, dass er noch 7 Tage bleiben müsste. "Wie gesagt, wenn alles gut läuft und es keine Komplikationen gibt".

"Ja ok, Sie sind der Boss!"; grinste ich die Schwester an, als sie mir erklärte, wie wichtig es war, doch noch Schmerzen zu fühlen. Irgendwie hatte sie ja recht. "Sie scheinen mich ja sehr gut zu kennen! Leider stimmt das. Ich würde am liebsten heute als morgen wieder mit dem Eishockeytraining beginnen." Erschrocken sah ich sie an. "Wie Komplikationen? Rechnen Sie denn damit?"

Florian Wild

Hier spielt Katja die Krankenschwester

"Mit dem Eishockeytraining müssen Sie noch einige Wochen warten. Genau gesagt, so lange, bis ihre Schulter 100% verheilt ist", lächelte die Schwester. Als sie von Komplikationen sprach, erschrak Florian. "Keine Sorge, es ist ein Rutine Operation".

"Ja ok, wäre sicher auch nicht so sinnvoll, jetzt schon zu trainieren." Ich war zwar auf dem Gebiet sehr ungeduldig, aber wer wußte schon, wie schlimm es wirklich um mich und meine Schulter stand! Sie lächelte mich sogar an, beruhigte mich aber sofort wieder une meinte, es wäre nur eine Routine-Operation. "Ja, aber Sie haben doch gesagt, daß es zu Komplikationen kommen kann! Was sind das denn für welche?", wollte ich wissen.

Florian Wild