Büro des Sportlichen Leiters

"Hörst Du mal auf dich immer so schlecht zu machen. Ich bin so unendlich froh das ich dich habe", Roman aß etwas von seinem Salat, stocherte aber auch wieder drin rum.

"Na, großen Hunger hast du immer noch nicht," Deniz futtert genießerisch seinen Salat, "vielleicht solltest du schärfer essen, also damit der Magen angeregt wird...."

"Ne, Du weißt doch scharf mag ich nicht", seufzte Roman und versuchte sich Mühe zu geben normal zu Essen. "Schmeckt es Dir?"

"Sehr gut, dieser Salat ist einfach irre, jaja, ich weiß, du magst nichts Scharfes aber wir sollten vielleicht auch manchmal so extra Salate machen, also so ´was besonderes, mit weniger Gewürzen, dann würze ich eben am Tisch nach," Deniz grinst Roman an, "aber ich darf doch scharf auf dich sein?" er macht seinen Welpenblick

Roman lachte. "Gibt es bei uns nicht schon genug Salat?" Roman schüttelte den Kopf. "Du bist unverbesserlich, wir sind im Büro, hier bin ich nicht scharf".

"Leider!" sagt Deniz , "ich hätte gern einen scharfen Bürohasen," er kichert und nimmt sich Wasser, "aber du bist überall wunderbar, mein scharfer Bürohase," er kichert noch mehr

"Muss ich mir Sorgen machen?", guckte Roman Deniz fragend an. "Du weißt schon, wenn das der Steinkamp hört, dann warst Du die längste Zeit mein Assistent".

"Wir arbeiten prima zusammen und machen doch nix im Büro," sagte Deniz, "aber du bist eben nicht nur mein Chef, vor allem bist du doch Roman, bist du der Mann, den ich über alles liebe - und ich habe natürlich immer Sehnsucht nach dir!" Deniz tupft Roman sanft mit dem Zeigefinger auf die Nase und lacht

Roman lächelte Deniz an. "Da hast Du Recht, Du bist ein toller Assistent, ein toller Freund. Ich liebe Dich so sehr das kein Wort der Welt es ausdrücken kann", Roman kämpfte gegen Tränen.

(HuHu Ben, log dich mal ein Du hast ne PM)

"Hey, ist ja gut," Deniz nimmt Roman in den Arm, "was hast du denn, Schatz? du weinst ja gleich. es ist doch alles in Ordnung?" fragt er besorgt und streichelt Romans Gesicht

"Ich Liebe dich nur einfach und bin so Glücklich mit dir", musste Roman noch nicht mal Lügen, den es Stimmte ja. "Ich... ich..." Nein ich kann es ihm nicht sagen

"Ach Roman, manchmal bist du so süß, daß ist gar nicht zum Aushalten!" Deniz küßte Roman und flüsterte dann: "Ich liebe dich auch soooo sehr und bin so wahnsinnig glücklich mit dir und jetzt bin noch viel glücklicher, weil du mir so eine süße Liebeserklärung gemacht hast - mein Schatz!" Deniz drückt Roman fest an sich und küßt ihn noch einmal ganz langsam aber leidenschaftlich

Roman presste sich schon fast an Deniz, so als würde er ihn nie wieder los lassen wollen. Wenn Du wüstest das ich dich anlüge, dann würdest Du das nicht sagen "Ich bin so froh das ich dich habe, vergiss das nicht".

"Nein, nein, niemals!" versichert ihm Deniz und hält ihn ganz fest, er streichelt Roman und fragt noch einmal: "Es ist aber doch wirklich alles in Ordnung?"
Roman ist doch eigentlich während der Arbeit immer ganz korrekt und jetzt diese wunderschönen Liebeserklärungen und diese Zärtlichkeiten, ich bekomme Angst, ich habe doch nicht etwa...
"Schatz, falls es das ist, was ich denke, es tut mir so leid," jetzt ist Deniz fast den Tränen nahe, "habe ich ein wichtiges Datum vergessen?"

Roman schüttelte den Kopf. "Denk doch nicht immer das Du was falsch gemacht hast. Du machst alles Richtig. Schuldigung, ich weiß auch nicht was das war", Roman drehte sich zum Fenster. Ich kann ihn nicht länger belügen "Ich hab dich angelogen".

"Was? Wie? ich verstehe nicht," Deniz setzt sich hin, er ist verwirrt

"Mir ist gestern kein Aktenordner aus dem Schrank gefallen. Ich war joggen und dabei bin ich hingefallen", fing Roman an. Noch war es nicht raus, sollte er es Deniz wirklich sagen?.

Deniz sieht Roman besorgt an: "Hast du eine Gehirnerschütterung? soll ich dich nach hause bringen?"

Roman schüttelte den Kopf, die Tränen konnte er nicht mehr zurück halten. "Ich war im Krankenhaus", Roman schluckte. "Ich... ich... ich habe einen Gehirntumor".

Deniz starrt Roman an, zuerst versteht er nicht, dann atmet er tief ein und beugt sich etwas vor, er nimmt Romans Hand: "Einen Hirntumor?" er weiß nicht genau, was er sagen will und vor allem weiß er nicht, was er sagen soll, besser er wartet ab
als er sieht, wie Roman weint, drückt er ihn tröstend und murmelt: "Es wird schon gut, Schatz!"

"Deniz es ist ein Gehirntumor. Was soll da gute gehen?", malte sich Roman schlimmstes aus. "Ich hätte nicht ins Krankenhaus gehen dürfen, dann wäre jetzt alles in Ordnung".

"Komm, Schatz, jetzt erzähle mir in aller Ruhe, wie das war - was haben die im Krankenhaus gesagt? und wieso wäre dann alles in Ordnung - ich meine, jetzt, wo du es weißt, da kann der Tumor doch behandelt werden," Deniz nimmt Roman ganz fest in die Arme, "warum haben die dich nicht im Krankenhaus behalten..." erschreckt hält er ein: "Bist du aus dem Krankenhaus abgehauen?"

Roman sollte erzählen. "Ich bin beim joggen zusammen gebrochen, ein junger Mann, Marcus, hat mich gefunden und einen Krankenwagen gerufen", Roman schluckte. "Im Krankenhaus haben die dann eine Kernspintomographie gemacht. Warum auch immer. Auf jeden Fall haben die einen Schatten gesehen und der Arzt ein eine Probe von dem Schatten genommen", Roman zeigte auf das Pflaster. "In zwei Tagen erfahre ich mehr". Roman klammerte sich an Deniz.

Deniz hält Roman ganz fest: "Egal, was passiert, ich bin bei dir, ich bleibe bei dir, wir stehen das gemeinsam durch!" er drückt Roman an sich: "Und jetzt gehen wir nachhause! du ruhst dich aus! die nächsten beiden Tage kannst du nichts machen aber ein Tumor ist kein Schnupfen, damit darfst du gar nicht arbeiten und ich werde mich um dich kümmern - das werden zwei ganz schlimme Tage für dich, " sagt Deniz traurig, "du hast bestimmt große Angst"

"Ich kann doch nicht zu Hause sitzen und nichts tun. Ich muss noch so viel erledigen", zitterte Roman. "Katja und Isabelle müssen Trainiert werden, dann das Vorlaufen der Paare. Ich kann nicht Krank machen". "Ich habe mehr als Angst", gab Roman zu.

"Roman, du kannst nicht arbeiten mit einem Tumor und du kannst nicht arbeiten mit der Angst. wie willst du das denn in den nächsten beiden Tagen hinbekommen? ich habe schon bemerkt, daß etwas mit dir nicht stimmt - mensch, Katja merkt das auch, sie ist unsere Freundin und Flo merkt auch etwas. gut, dann sag´ du mir, was du jetzt machen willst, damit ich dich unterstützen kann," Deniz hält Roman immer noch ganz fest, "ich helfe dir!"

Roman guckte Deniz erschrocken an. "Nein, es darf keiner Wissen. Hörst Du? Du darfst es keinem sagen", flehte Roman. "Ich arbeite die nächsten zwei Tage einfach weiter".

"Du arbeitest weniger und ruhst dich mehr aus!" bestimmt Deniz und streichelt Roman, "Nein, ich sage niemanden etwas, hab´ keine Angst! aber ich passe auf dich auf und ich frage nach, zum Beispiel: Trainierst du Katja oder Isabelle heute noch?" ich will jetzt nicht darüber nachdenken, ich will nur, daß Roman die nächsten beiden Tage heil übersteht, ich werde mich um ihn kümmern und ich werde ganz ruhig bleiben - Hirntumore lassen sich heutzutage behandeln
Deniz legt die Hände um Romans Gesicht: "Ich passe auf dich auf!" er zögert einen Moment, dann küßt er Roman - ganz vorsichtig

"Ausruhen kann ich mich wenn ich Tod bin, jetzt nicht", schüttelte Roman den Kopf. "Isabelle ist noch im Trainingslager und Katja hat in 1 Stunde Training", verriet Roman. Roman schloss seine Arme um Deniz. "Halt mich", erwiderte er den Kuss.

"Nicht, Schatz, sprich´ nicht vom Tod," Deniz hält Roman ganz fest, er küßt Roman und drückt ihn an sich, Roman soll seine ganze Liebe fühlen und auch, daß er stark ist, daß Deniz notfalls Kraft für sie beide hat

"Erwarte das Schlimmste und Du wirst nicht enttäuscht", verteidigte sich Roman. Er fühlte sich wohl in Deniz Armen. "Ich Liebe Dich".

"Ich liebe dich!" versichert ihm Deniz und hält ihn weiter fest, "ich liebe dich mehr als alles andere!" wieder küßt er Roman ich passe auf dich auf, ich binde dich am Leben fest, ich halte dich, du mußt dir keine Sorgen machen
Deniz flüstert noch einmal: "Ich liebe dich!"

Roman streichelte Deniz über die Wange. "Lass uns weiter arbeiten", wollte Roman auf andere Gedanken kommen.

"Ja," stimmt Deniz ihm zu, er läßt Roman los, greift nach Romans Hand, die an seiner Wange liegt und küßt Romans Hand, "so, ich bringe erst einmal das Geschirr zurück zur Bar," er bemüht sich, Roman anzulächeln und haucht ihm einen kleinen Kuß auf die Lippen: "Mein süßer Hase"

"Das kann ich auch machen, ich habe es ja auch geholt", wollte Roman nicht das Deniz den Laufburschen machte. Aber er ahnte schon, dass Deniz ihn das nicht machen ließ. "Danke".

Deniz bringt das Geschirr zur Bar zurück und kommt wieder (nicht gespielt)
er setzt sich an seinen Schreibtisch, ist ratlos, will Roman helfen und kann es nichtich kann nur da sein, einfach nur da sein und abwarten, wann er mich braucht - es wird bestimmt gut, Hirntumore werden doch bestrahlt, na ja, eventuell operiert aber daran denke ich lieber nicht. und Roman sieht so elend aus - ich hätte es schon gestern abend merken müssen
Deniz schenkt für Roman und sich selbst Wasser ein und gibt Roman ein Glas:
"Trink´ mein Chefhase" er lächelt

"Danke Schatz", lächelte Roman als Deniz ihm das Glas Wasser gab. "Ähm ich würde dich gerne in die Patientenverfügung einsetzen".

"Patientenverfügung?" fragt Deniz unsicher, "was ist das?"

"Du weißt nicht was eine Patientenverfügung ist?" fragte Roman erstaunt. "Also da geht es darum, dass Du über mich entscheiden darfst, wenn ich es nicht kann. Es entbindet die Ärzte auch von ihrer Schweigepflicht".

"Und was soll ich entscheiden?" Deniz hat natürlich schon davon gehört aber eher so wie über Meeresschildkröten auf Pazifikinseln - uninteressant und ganz weit weg - "also, wenn du nicht kannst - weil du..." Deniz schaut Roman ängstlich an, "was soll ich entscheiden," er lächelt nicht, er würde gerne Roman beruhigend anlächeln aber das käme ihm verlogen vor, die Situation ist beunruhigend...

"Ich will nicht an irgendwelchen Maschinen angeschlossen sein um künstlich am Leben erhalten zu werden", zitterte Romans Stimme. "Ich will nicht im Koma liegen", Roman wusste nicht wie er es Deniz sagen sollte. "Ich will kein Pflegefall werden. Ich will das Du dann die Maschinen abstellen lässt".

Deniz hält die Luft an, was da vom ihm gefordert wird, ist unvorstellbar, ist größer und schwerer als Alles, was er sich je ausgemalt hat, er soll über Leben und Tod eines Menschen - nein, er soll über Romans Leben und Tod entscheiden,
er greift nach Romans Hand, gleichzeitig bestätigend, hilfsuchend und bestärkend: "Ich werde versuchen, in deinem Sinne zu handeln!" verspricht Deniz kann ich das? kann ich einfach sagen, er soll sterben? ihn gehen lassen, das wünscht er sich von mir - als letzten Liebesbeweis. Da komme ich nicht mit klar
"Roman, wenn du es willst, ich mache das aber ich würde gerne noch mit dir darüber reden," Deniz´ Stimme ist ganz klein und dünn, als würde sie abbröckeln

Roman erkannte das es Deniz schwer fiel. "Ich weiß, es ist eine schwere Bürde die ich von dir verlange, aber ich habe niemand anderen den ich Vertrauen kann", zitterte Roma und drückte Deniz Hand. "Wir reden zu Hause darüber. Wir müssen auch über die...", Roman brach ab, eigentlich wollte er nicht daran denken und es schon gar nicht aussprechen. "Wir müssen auch über die Beerdigung reden".

Deniz glaubte, seinen Ohren nicht zu trauen, er drückte Roman noch einmal ganz fest und bemühte sich, ruhig zu sprechen: "Wir werden darüber reden. Ich werde dir helfen, wo ich kann, sei ganz ruhig, ich werde mich bemühen, alles richtig zu machen," er drückte Roman noch einmal an sich: "Das mache ich!"

"Danke. Alleine würde ich das nicht schaffen", versuchte sich Roman zu fassen. "Ich weiß die Zeit wird jetzt schwer, aber mir müssen dadrüber reden". Roman legte seinen Kopf an Deniz Schulter.

"Ja, natürlich," Deniz hält Roman ganz fest, "du sagst mir, wenn du reden willst, du sagst mir, was ich zu tun habe, ich bin da," er tut sehr gefaßt, hält Roman im Arm und streichelt ihn: "Ich bin für dich da, immer!"

"Sei einfach da, dass reicht. Sei einfach Du selber. Behandel mich so, wie Du es immer tust, ganz normal", bat Roman. "Man wenn das so weiter geht, dann bleibt mehr Arbeit liegen als gedacht".

"Daran darfst du jetzt nicht denken," Deniz versucht zu lächeln, "was mußt du jetzt denn machen? wie kann ich dir helfen?" er streicht über Romans Haar:
da drin in deinem Kopf ist ein Tumor und macht dich kaputt und ich kann dir nicht helfen er zieht die Hand zurück

"Ich habe eine Liste mit Trainern gemacht, die das Training übernehmen könnten. Ich will sie zu einem Vorstellungsgespräch einladen. Ich will wissen, wenn ich auf Katja und Isabelle los lasse", erklärte Roman sein Vorhaben.

"Gut! und was kann ich dabei tun," fragt Deniz