Büro des Sportlichen Leiters

"Ja das bist Du", strahlte Roman. "Wenn meine Augen dich so ablenken, muss ich demnächst wohl mit Sonnenbrille arbeiten und mit Schauklappen", den auch Roman ließ sich leicht ablenken.

"Nein, tu´ mir das nicht an," Deniz schaut Roman wieder an, blickt ihm direkt in die Augen: "Hase, ich fürchte, wir haben jetzt einen Blues - soll ich Kaffee machen, damit wir wieder munter werden und arbeiten können?" er möchte Roman auf keine Fall enttäuschen

"Wenn Du einen Kaffee möchtest, bitte". Roman wollte auf keinen Fall Deniz das Gefühl geben als würde er ihn als Assistenten ausnutzen. "Mir reicht das Wasser, was DU mir so Liebevoll geholt hast".

"Also, ich brauche jetzt definitiv einen Kaffee, sonst penne ich ein," Deniz geht zur Kaffeemaschine,"ich mache mir eine Tasse," er blickt wieder zu Roman:" Mein heißer Hase," er lächelt zärtlich

"Ja tue das, nicht das Du mir ein schläfst", grinste Roman. "Was machst Du eigentlich Nachts?". Wäre Roman nicht im Dienst hätte er sich jetzt hinter Deniz gestellt und seine Arme um ihn gelegt.

"Nachts verwöhne ich meinen kleinen Hasen," strahlt Deniz und nimmt seinen Kaffee, er setzt sich wieder hin; "warte nur, bis wir nach hause kommen! zuerst werde ich dich ganz langsam ausziehen und dann küsse ich dich, bis dir schwindelig wird, ich werde dich ganz festhalten - ach, warum ist jetzt nicht schon nacht," Deniz nimmt sich dann doch zusammen und beginnt wieder zu arbeiten

"Ich glaube dann muss ich mal mit deinem Hasen schimpfen. Das geht nicht, dass der dich so Müde macht, dass Du dich nicht auf die Arbeit Konzentrieren kannst", tat Roman ernst. "Du wolltest doch für mich kochen und jetzt auf einmal ausziehen? Schatz, bring mich nicht aus Schmutzige Gedanken".

"Aber ich liebe dich besonders, wenn du schmutzige Gedanken hast," freut sich Deniz, "und natürlich koche ich dir erst Essen und dann ziehe ich dich aus - ich weiß doch, was sich gehört. und bitte nie mit meinem Hasen schimpfen, meinen Hasen liebe ich über alles," Deniz muß grinsen und beugt sich wieder über seine
Arbeit

Roman runzelte die Stirn. "Jetzt verstehe ich Dich, warum Du mich immer auf Schmutzige Gedanken bringst", grinste Roman breit und trank einen großen Schluck Wasser. "Sorry, wenn Dich dein Hase ablenkt muss ich mit ihm schimpfen", widmete sich Roman wieder seine Arbeit. "Sag mal, was hältst Du von einem Eiskunstlauf Paar?"

"so wie wir beide damals?" Deniz denkt so gern daran, als er mit Roman Paarlauf machte, er schmunzelt:"Ja, warum nicht. erinnerst du dich noch, Hase? wir beide auf dem Eis?"

"Natürlich Erinnere ich mich, wie könnte ich das vergessen?" schwelgte Roman zurück in Erinnerungen. "Aber hier meine ich schon ein Paar aus Frau und Mann, was bei normalen Turnieren starten kann".

"Sollten wir unbedingt haben," Deniz dachte kurz nach,"das Zentrum muß ein vielseitiges Angebot haben, nicht nur für die Gäste sondern auch in der Öffentlichkeit, für den BDE und eventuelle Sponsoren."

"Ja das denke ich auch, nur weiß ich nicht, ob ich Richard davon überzeugen kann", seufzte Roman.

"Was hälst du davon, wenn ich ein Memo schreibe und eine Liste mit pro und contra aufstelle?" Deniz will Roman helfen, "das wäre morgen fertig und du kannst es dann sofort präsentieren." er lächelt Roman an

"Du bist Lieb, aber sein wir doch mal ehrlich, dass einzige was dagegen spricht, sind die Finanzen", grübelte Roman. "Aber gut, dass kannst Du machen, wenn wir dem Steinkamp was fertiges Präsentieren, dann überzeugen wir ihn vielleicht leichter".

"und wann machen wir Feierabend?" Deniz ist zwar fleißig bei seiner Arbeit aber langsam hat er Sehnsucht danach, Roman zu küssen, "und gehen wir dann in den Supermarkt oder wollen wir lieber ins Einkaufszentrum und dort in den kleinen Geschäften einkaufen?"

"Schatz, Feierabend ist wie immer um 16:30, heißt, wir haben noch eine Stunde", schmunzelte Roman. "Supermarkt, da finden wir alles auf einmal".

"Dann soll die Stunde aber ganz schnell vergehen," seufzt Deniz und macht sich daran, das versprochene Memo und die Pro- und ContraListe zu schreiben. er ist zwar ungeduldig und kann den Dienstschluß kaum erwarten aber seine Arbeit will er schon gut mache, er will Roman ja helfen

"Schatz, die Zeit vergeht so schnell wie immer. Aber wir können ja gucken, vielleicht vergeht sie heute doch schneller".

"Besser, wenn ich arbeite," sagt Deniz, "dann vergeht die Zeit schnell und wir haben morgen etwas für Herrn Steinkamp," er macht sich Notizen und fängt an. sein Memo in den Computer einzugeben. ab und zu hebt er den Kopf und lächelt Roman an

"Das wäre schon gut, wenn wir morgen was für Herrn Steinkamp haben, dann sieht er auch, dass Du auch bei mir Arbeitest", lächelte Roman und war Stolz auf Deniz.

"Schon erledigt!" Deniz tippt die letzten Zeilen ein und bedient dann den Drucker, er schaut auf die Uhr: "Fünf vor halb!" er schaut Roman ganz lieb bittend an: "Gehen wir nun?"

Roman lachte. "Du machst es einem nicht leicht", Roman fuhr seinen Computer aus und Ordnete seinen Schreibtisch. "Jetzt können wir Schatz".

---> Supermarkt (sonstige Orte)

Wohnung Wild-Öztürk --- --- --->

Deniz kommt ins Büro und macht erst einmal Kaffee, dann legt er das Memo und die anderen Unterlagen, die er gestern für Roman zusammengestellt an Romans Arbeitsplatz und stellt eine Flasche Wasser und ein Glas dazu
er setzt sich an seinen Platz und schreibt noch schnell eine Notiz über die Versicherungsbedingung ergänzt durch Belege, die aus dem Internet holt. dann
recherchiert er, welche Paarläufer frei sind und legt eine Liste an - das dauert lange, weil er viel nachgucken muß und er will natürlich nach der Mittagspause mit Roman darüber sprechen

---> Eishalle

Nach dem Training mit Katja kam Roman um 9:15 in sein Büro, Deniz saß an seiner Aufgabe. "Hey schöner Mann", gab Roman Deniz einen Kuss auf die Wange und setzte sich dann auf seinen Platz.

"Hallo, mein schöner Chef," Deniz schiebt Roman die Liste mit eventuellen Paarläufern zu, "habe schon alles für dich vorbereitet, damit du bei Herrn Steinkamp punkten kannst."
Deniz will noch weiter reden aber sein Handy meldet sich:
"Deniz Öztürk - oh, hallo Dad - nee, ich bin bei der Arbeit, ich bin jetzt Romans persönlicher Assistent - ja, klar aber nein, ich knutsche meine Chef nicht die ganze Zeit. Ist ja toll, wenn mein eigner Vater so von mir denkt,"
Deniz hält inne: "Was? klar, nach der Arbeit habe ich Zeit, ich komme."
er wendet sich an Roman: "Schatz, heute abend braucht mich mein Dad. du kannst dir doch den Eintopf warmmachen und die Erdbeeren essen aber ich habe keine Zeit. aber wenn du willst, können wir in der Mittagspause zusammen essen," Deniz schaut Roman wieder einmal ganz lieb an

"Oh Danke", war Roman überrascht, dass Deniz die Liste schon fertig hatte. "Katja ist von der Idee auch begeistert". Deniz Handy klingelte und Roman versuchte nicht zu lauschen, was gar nicht so einfach war bei seiner Neugier. Dann verriet ihn Deniz das ihn Marian brauchte. "Tja, dann muss ich Dich wohl mal entbehren, aber auf Marian muss ich ja nicht Eifersüchtig sein", grinste Roman. "Ja, die Mittagspause können wir zusammen machen", goss sich Roman ein Glas Wasser ein.

"Möchtest du zur Schranke oder lieber an die Bar?" fragte Deniz und lächelte Roman wieder ganz lieb an - natürlich will er Roman nicht beeinflussen oder eineingen aber er will ihm zeigen, wie sehr er ihn liebt. "Du hast ja noch etwas Zeit, dich zu entscheiden, " Deniz schiebt Roman noch einmal nachdrücklich die Listen zu: "Ich kann mich sofort telefonisch oder übers Internet mit den Läufern oder ihren Trainern und Agenten in Verbindung setzen," Deniz legt seinen Zeigefinger auf eine Zeile: "Die beiden sind ein harmonisierendes Paar und sind bereits zu klassischer als auch zu moderner Musik gelaufen und sie wollen am liebsten Direktkontakt und keine neuen Trainer... die wären es doch!" er sieht Roman fragend an und tätschelt ihm kurz die Schulter;"Was soll ich tun, Schatz?"

"Lass uns zur Bar, dann können wir es irgendwie auf die Spesenrechnung setzen", grinste Roman. "Außerdem ist Schranke zu ungesund", Roman goss sich ein Glas Wasser ein.

"An der Bar gibt es auch die leckeren gesunden Salate, " meint Deniz, "die liefert schließlich mein Dad! aber willst du nicht erst einmal unsere Arbeit in Sachen Paarlauf Herrn Steinkamp vorlegen? ich meine, der wartet doch darauf - und ich schaue mich schon einmal nach weiteren Läufern um... wir haben ja noch Zeit und können uns in einer Stunde an der Bar treffen."

"Ich wollte das eigentlich nach dem Mittagessen machen, das ist Herr Steinkamp erträglicher, aber gut, wenn er nicht einverstanden ist haben wir noch Zeit an unseren Konzept zu arbeiten", nickte Roman. "Schatz? Muss ich mir Sorgen machen? Du willst in einer Stunde schon Mittagessen? Es ist gereda mal 10 Uhr durch. bist Du ein Hobbit?" grinste Roman und erinnerte sich an Herr der Ringe.

"Hunger habe ich immer," grinst Deniz, "und wo ich meinen Chef ja nicht vernaschen darf... übrigens wollte Flo mir heute morgen zweihundert Euro geben aber ich habe ihm gesagt, er soll erst mit dir sprechen," Deniz blickt auf seinen Laptop: "Ich mache dann ´mal weiter, Schatz," er hebt kurz den Kopf und lächelt Roman liebevoll an: "Sag´ mir Bescheid, wenn wir essen gehen," dann wendet er sich wieder seiner Arbeit zu

"Sag mal Spinnt Florian jetzt total? Der soll sich bei der Hausarbeit beteiligen und uns nicht dafür bezahlen. Das mit den 200 Euro habe ich doch nur so gesagt", regte sich Roman auf. "ich geh dann mal eben zum Steinkamp. Roman stand auf und verließ das Büro.

---> Büro Richard Steinkamp (nicht gespielt)

Das Telefon klingelt und Deniz meldet sich: "Büro des Sportlichen Leiters - Deniz Öztürk am Apperat. - ja - wollen Sie Herren Wild persönlich sprechen? - gut, ich schreibe es auf - aber Herr Wild ist nur kurz bei Herrn Steinkamp. - natürlich, Ihre Arbeitszeit ist nicht gestohlen - ja, auf Wiederhören," Deniz beendet das Gespräch und sagt: "Blödmann!"

---> Büro Richard Steinkamp (nicht gespielt)

Roman kam angespannt in sein Büro zurück und setzte sich auf seinen Stuhl. "Ich hasse die Tage wo er einen schlechten Tag hat. Er hat doch nur aus Prinzip nein gesagt, weil die Idee nicht von ihm kam", regte sich Roman auf. In dem Moment war es ihm egal ob Deniz das hören wollte.


(Sorry bin jetzt weg, kann 21/22 Uhr werden bis ich wieder komme)

"Das ist doch dumm," Deniz regt sich auf, "so ein Blödsinn aber hier kannst du es ´mal wieder sehen: Dr. Schwarz hat angerufen, weil ich einen Schreibtisch bekommen soll und bevor ich hier im Büro einen Schreibtisch bekomme, sollen wir ihm eine Liste mit sämtlichen Möbeln, elektischen Geräten und so weiter geben, ja, wir sollen auch aufschreiben, wieviel Papier und Druckpatronen wir hier im Büro haben. Dr. Erbsenzähler läßt grüßen!" er drückt Roman tröstend und nimmt sich einen Kaffee, um sich zu beruhigen

wieder meldet sich Deniz´ Handy und Marian teilt ihm mit, daß er lieber gleich in die Sieben kommen soll - abends ist es ja immer so voll und die Sache mit Florian läßt ihm keine Ruhe. Deniz wendet sich an Roman: "Schatz, ich mache jetzt mittag in der Sieben - mein Dad will mit mir reden - ich rufe dich an und ehrlich," er schaut Roman wieder ganz lieb an und gibt ihm einen Kuß, "ich arbeite alles nach!"

--- --- ---> Die Kneipe Nr. 7

"Axel hat sie nicht mehr alle, die Liste kann er sich selber machen", Roman griff zum Telephon und wählte Axels Nummer. "Wild hier, Du kannst dir deine Schikanen sparen. Deniz braucht seinen eigenen Schreibtisch und damit hat sich das", ohne auf eine Antwort zu warten legte Roman auf.
Dann musste Deniz weg. "Ähm, ja. Bis Später Schatz".

"Nr 7" --- ---- ---->

Deniz kommt ins Büro zurück: "Hallo, Schatz., da bin ich wieder. Irgendwelche wichtigen Arbeiten?" er lacht Roman an und setzt sich auf den Schreibtisch

Deniz kam zurück. "Das ging aber schnell, ich habe gedacht, dass dein Vater dich länger braucht. Aber schön das Du wieder da bist".
Roman dachte an die SMS von Deniz. "Was soll Flo den für ein Problem haben?"

"Das weiß ich nicht so genau - er hat sich geprügelt mit diesem Sven aus dem Team. Na, er hatte schon ein paar üble Flecken im Gesicht, aber," Deniz grinst und zeigt auf sich selbst, "ich hab´ mich ja früher auch geprügelt, bis mein Hase mich erzogen hat. Kann ja sein, daß ich mich irre."

Deniz erzählte, dass Florian blaue Flecken hatte. " Der soll in den Boxclub gehen, wenn er seine seine Fäuste spielen lassen will" seufzte Roman. Dann guckte er Deniz an. "Bei dir hat das Erziehen aber was gebracht".

"Mmmh," freut sich Deniz und sagt dann: "Ich hatte aber auch den besten Lehrer! nämlich dich,"

Roman runzelte die Stirn. "Wenn ich so ein guter Lehrer bin, warum ist Florian dann so? Ich will ihn doch nichts böses, aber er denkt es". Es tat Roman weh, dass sein Bruder so schlecht über ihn dachte.

Deniz überlegt einen Moment, dann meint er: "Vielleicht muß Flo ja erst einmal so richtig kapieren, daß er Mist baut, also wenn er so richtig krass gegen die Wand geknallt ist, dann rafft er das schon," Deniz drückt Roman an sich: "Sei nicht traurig, Hase, deinen Deniz hast du gut erzogen und den Kleinen kriegen wir beide auch noch hin," Deniz läßt Roman los und tippt sich gedankenverloren an die Stirn: "Ich kann ja ´mal wieder mit Flo einen Abend an der Konsole spielen... also, eigentlich ist er doch ganz in Ordnung."

"Aber ich kann es doch nicht so weit kommen lassen. Oder doch?", beschäftigte Roman das sehr. Roman legte seine Arme um Deniz als dieser ihn an sich drückte. "Du warst auch nicht so schwer", gab Roman Deniz einen Kuss auf die Wange. Roman lächelte als Deniz sagte, dass Flo in Ordnung sei. "Klar ist er das, wenn er nur nicht diese alten Vorstellungen hätte, wer für die Hausarbeit zuständig ist".

"Mein armer Hase," sagt Deniz tröstend und streichelt Romans Haar, "wir können Flo doch einfach mehr - wie heißt das noch ´mal? also, wenn wir etwas machen, muß er immer mitmachen, " Deniz strahlt: "Miteinbeziehen heißt das!"
er erklärt: "Auf der Fortbildung haben sie erklärte: Der Chef schafft ein Klima des Vertrauens und fördert das Verantwortungsbewußtsein, wenn er seine Angestellten in die," Deniz spricht das Wort frisch gelernt aus: "Entscheidungsvorgänge - mit einbezieht" er grinst: "Wir sind ja nicht Steinkamp aber wir sind nur drei und das ist noch leichter" er gibt Roman ein Eskimoküßchen

"Schatz, ich bin Florians Bruder und nicht sein Chef. Und ich weiß nicht ob er ständig bei uns rum hängen will. Außerdem muss er sich auch mal um seine Angelegenheiten kümmern. Er jammert ....", Roman unterbrach sich. "Ach was erzähle ich Dir das? Du weißt es doch, dass er immer von anderen verlangt, dass die sein Problem lösen". Roman ließ die Schultern hängen. "Ich habe doch schon die Haie eingeladen".

"Wollen wir es ihm sagen?" fragt Deniz, "vielleicht nimmt er sich dann zusammen - auf jeden Fall gehe ich mit ihm heute abend an die Konsole, da können wir quatschen," er zwinkert Roman zu: "Und läßt mich mein Chef heute noch verantwortungsbewußte Arbeit machen?"

Roman schüttelte den Kopf. "Ich habe Florian alles gesagt was ich ihm zu sagen habe, wenn er es nicht versteht, kann ich es nicht ändern", resignierte Roman. Roman guckte Deniz an. "Nein, lässt dein Chef nicht. Wir gehen jetzt Mittagessen", grinste Roman.

---> Bar