Büro des Sportlichen Leiters

"Ja, ist gut," sagte Deniz, "dann kümmere ich mich wieder um die Fahrdienste und Hotels," er lächelte und gab Roman einen Kuß: "Ich bin bei dir!" dann kümmerte er sich wieder um seine Arbeit

"Ich weiß". Roman fing an die Patientenverfügung aufzuschreiben. Es fiel ihm schwer, aber er durfte es nicht zeigen, Deniz litt eh schon so sehr.

Deniz machte sich ein paar Notizen und stand auf: "Ich wollte kurz an die Bar, ich bin wirklich hungrig," sagte er entschuldigend, "ja, es tut mir leid, ich will nir ein Brötchen und einen Drink," er geht zu Roman, reibt seine Nase an Romans Nasenspitze und hält schon seine Notizen in der Hand: "Darf ich?"

Roman guckte auf die Uhr. "Oh man schon so spät? Sorry ich habe ganz die Zeit vergessen. Lass uns Pause machen", stand Roman auf. Deniz wollte einen Blick auf das geschriebene werfen. "Ähm vielleicht besser wenn es fertig ist".

"Natürlich," stimmt Deniz ihm sofort zu, "wollen wir dann zusammen zur Bar?"
er faßt liebevoll Romans Handgelenk an: "ich spendiere meinem schönen Chefhasen etwas," schmunzelt er

"Müsste der Chef nicht seinem Assistenten einen ausgeben?" lächelte Roman. "Aber komm, lass uns erst mal zur Bar gehen".

---> Bar

"Wir sehen das doch nicht so eng," lächelt Deniz und sie gehen zur

--- --- ---> Bar

---> Bar

Roman kam ins Büro und setzte sich hinter seinen Schreibtisch. Da Deniz nicht da war nutzte er die Gelegenheit und nahm eine Tablette. Je weniger Deniz mitbekam desto besser. Dann widmete er sich wieder der Patientenverfügung.

Bar --- --- --->

Deniz kam ins Büro und lächelte Roman kurz zu, dann setzte er sich an den Computer und begann, die mails zu checken - er markierte diejenigen, die sofort beantwortet werden mußten und leitete andere weiter

Roman versuchte den Grund seiner Patientenverfügung auszublenden und schrieb alles deutlich auf. So das Deniz eigentlich ganz genau wissen müsste was er wollte. Als er fertig war, lehnte er sich seufzent im Stuhl zurück und versuchte die Fassung zu behalten.

Deniz schaute auf, als Roman seufzte: "Was ist, Schatz?"

"Nichts, alles in Ordnung. Ich bin fertig mit der Verfügung, wenn Du willst kannst Du sie dir durchlesen", reiche Roman Deniz das geschriebene.

"Danke," Deniz nahm das Blatt und las, er las einmal, dann noch einmal:
"Du hast es ganz deutlich geschrieben, daß du keine lebensverlängernden Maßnahmen willst, " er schluckte schwer, "einen menschenwürdigen Tod - ja, ich werde in deinem Sinne handeln," Deniz legte das Papier auf den Tisch, seine Stimme zitterte: "Aber erst einmal bist du da und du willst doch nicht aufgeben - oder?" Deniz fiel das Sprechen sehr schwer: "Es ist so - so endgültig, wenn es auf dem Papier steht, anders, als wenn wir darüber reden, ja, ich mache das - du kannst dich auf mich verlassen, Roman, du kannst dich auf mich verlassen," Deniz stand auf: "Bitte, ich möchte nur kurz hinaus, ich bin gleich wieder da,"
Deniz stürzt aus dem Zimmer in den nächsten Waschraum, er weint, beißt sich dann auf die Lippen und wäscht sich das Gesicht und geht zurück (nicht gespielt) jetzt kann er wieder ein ganz klein wenig lächeln: "Tut mir leid, Schatz."

Deniz las und ging dann raus Roman guckte ihm hilflos hinter her. Als Deniz wieder kam nahm er ihn fest in den Arm. "Schatz, es ist nur für den Fall der Fälle. Ich will nicht das Du entscheiden muss ohne zu wissen, was ich machen würde. Mit der Patientenverfügung weißt Du es". Roman streichele Deniz über den Rücken. "Hörst Du? Nur für den fall der Fälle. Vielleicht ist es gar nicht so schlimm".

"Ja, das weiß ich!" versicherte Deniz Roman, "ich weiß das wirklich," er legte den Kopf an Romans Schulter: "Es hat mich nur ein bischen erschreckt und es ist bestimmt nicht so schlimm," er seufzte leise: "Schön, so in deinen Armen," hob dann den Kopf: "Willst du dir ´mal die mails angucken, die beantwortet werden müssen? ich habe schon alles sortiert und markiert," Deniz gab Roman einen kleinen Kuß

Roman tat es weh Deniz so zu sehen. Normal war er es doch der immer Stark war. Roman gab Deniz einen Kuss und versuchte sich seine Angst nicht anmerken zu lassen. "Sind die Mails wichtig? Also so wichtig, dass ich sie mir heute noch angucken muss oder kann das bis morgen warten?" wollte Roman wissen.

"Die können eigentlich warten," meinte Deniz, "oder soll ich einige beantworten?"

Roman schüttelte den Kopf. "Wenn die warten können, dann lass uns jetzt Feierabend machen. Der Arzt hat eh gesagt, dass ich kürzer tretten muss und als dein Chef sag ich dir, dass Du Schluss hast", lächelte Roman.
"Komm, lass uns Heim und ein paar Sachen zusammen packen", nahm Roman Deniz Hand.

---> Wohn-Essbereich Wild-Öztürk

Deniz schaltet den Computer aus, und läßt sich von Roman aus dem Büro fühten

--- --- ---> Wohnung Wild-Öztürk

---> Wohn-Essbereich Wild-Öztürk

Roman kam mit Deniz im Büro an. "Letzter Tag, dann Wochenende". Roman schaltete seinen Computer an.

"Und, was liegt an, Chef?" fragte Deniz schmunzelnd, " dein Assistentswelpe tut alles," er senkt die Stimme und sieht Roman tief in die Augen,"ALLES für dich,"
dann muß er grinsen....

"Du machst mich verlegen", lächelte Roman. "Bist Du gestern fertig geworden?" schließlich hatten sie ja früher Feierabend gemacht.

"Nicht ganz," Deniz macht seinen Laptop an, "die mails sind noch nicht beantwortet.Einige kann ich selbst beantworten, die anderen bekommst du,"
er lächelt Roman zu und beginnt mit seiner Arbeit, dann unterbricht er sich und fragt: "Schatz, dieses Wochenende kommt doch auch das Läuferpaar zum Vorlaufen - da fällt unsere Nordsee ins Wasser oder soll jemand anders den Lauf sichten?"

"Alles klar, dann mal her mit den Mails", nickte Roman.
"Mist, dass habe ich ganz vergessen", ärgerte sich Roman. "Dann müssen wir das Meer verschieben, ich will mir schon selbst ein Bild machen. Schlimm?" guckte Roman Schuldbewusst,

"Nein," lächelte Deniz, "nein, natürlich nicht," er drückte Roman kurz an sich und setzte sich dann an seine Arbeit

"Wir holen das alles am Montag nach, versprochen, Hasen Ehrenwort", hob Roman die Hand. Da klingelte sein Telefon. "Wild, Sportlicher Leiter Steinkamp Sport und Wellness". Beim Gespräch wurde Roman blass. "OK, alles klar. Bis später". Roman legte auf. "Schatz, ich habe nachher noch einen Außentermin. Roman wollte Deniz nicht zu sehr belasten.

"Soll ich mitkommen? Ist es etwas wichtiges?" fragte Deniz, "ich meine nur,weil du so blaß geworden bist," er versuchte zu lächeln, "du weißt ja, ich bin etwas besorgt."

"Nein, nein. Einer muss hier die Stellung halten. Nicht das so viel liegen bleibt, dass wir es uns nicht erlauben können Montag frei zu machen"; lächelte Roman gekonnt gespielt.

"Dann hält natürlich der Welpe die Stellung!" verkündete Deniz, "erledige du nur deine Sachen, ich schmeiß´ den Laden doch mit links!" er strich sachte über Romans Wange: "Aber du mußt ans Meer, Schatz, du bist so blaß!"

"Es ist alles in Ordnung, mach dir keine Sorgen", log Roman. "Gut, wenn Du die Stellung hältst, dann geh ich eben. Bis später mein Schatz", Roman gab Deniz einen Kuss und ging dann zu seinem Termin.

---> Krankenhaus (wird später gespielt)

Deniz nahm seine Arbeit wieder auf, er beantwortete einige mails, sortierte andere in die Ablage und machte sich später einen schönen starken Kaffee

---> Krankenhaus (wird nach geholt)

Roman kam wieder und setzte sich Schweigend an seinem Arbeitsplatz. Sein Handeln war Automatisch.

"Hallo, Schatz, " begrüßte ihn Deniz, "ist etwas passiert?" er fing an, sich Sorgen zu machen

Roman füllte sich erwischt. "Was? Ja, alles ist in Ordnung". Wie soll ich es ihm sagen? Roman lächelte Deniz an.

"Möchtest du einen Kaffee? oder ein Wasser?" Deniz strich über Romans Gesicht, "immer noch so blaß, mein Hasenchef," sagte er besorgt, "vielleicht ein frühes Mittagessen?"

"Ein Wasser", Roman schluckte und guckte Deniz. "Ich war im Krankenhaus", fing Roman an.

Deniz gab Roman ein Glas Wasser und setzte sich neben ihn, faßte ihn aber nicht an und schwieg, sein Gesicht ist sehr ernst

"Danke", Roman nahm Deniz Hände. "Er ist gutartig, noch. Er kann aber bösartig werden. Sie wollen operieren".

Deniz drückte Romans Hände und fragte: "Ist das jetzt eine gute Nachricht? Willst du operiert werden?" er hielt Romans Hände ganz fest
der Tumor ist gutartig! gutartig! er kann operiert werden aber warum ist er so ernst? braucht er Zeit? hat er Zeit?

"Jede Operation ist mit Risiken verbunden, es kann immer zu Komplikationen kommen und zu Folgeschäden. Ich habe Angst", gab Roman zitternd zu. "Und nach der OP müsste ich noch nur einer Chemo. Wie soll ich das schaffen? Ich bin nicht so stark".

"Doch, Roman," sagt Deniz leise, "doch, du bist so stark und du kannst das schaffen," er legt seine Hände um Romans Gesicht: "Und ich bin bei dir, egal, wie du dich entscheidest. ich werde bei dir sein und diesen Weg mit dir gehen.
Roman, du bist stark," er küßt Roman leidenschaftlich

"Was ist wenn was schief geht? Was ist wenn ich hinter he nichts mehr selber machen kann?" teilte Roman seine Angst. "Ich will ja stark sein, ich will dich nicht verlieren und ich will dich nicht unglücklich machen. Ich habe Angst". Roman nahm Deniz in den Arm.

"Ich werde bei dir sein, Schatz," flüsterte Deniz, "egal, was passiert, ich bin bei dir. Und - und," ganz leise: "Ich habe auch furchtbare Angst!"

Roman drückte Deniz ganz fest an sich. "Wenn ich meine Schnauze halten könnte, dann würdest Du jetzt nicht so Leiden", schluchzte Roman. "Deniz?"

"Nein, nein!" Deniz streichelte Roman beruhigend, "es ist gut, es ist schon gut,"
er weinte jetzt selbst, schluchzte: "Was passiert, wenn der Tumor bösartig wird?
wenn du dich nicht operieren läßt?"

"Wenn... wenn er bösartig wird, dann gibt es eine Chance bei 20% das ich es schaffe". Roman wischte Deniz Tränen weg. "Nicht weinen, nicht um mich. Schatz, in zwei Wochen habe ich einen Termin".

"Einen OP Termin?" Deniz traute seinen Ohren nicht, "du läßt dich operieren?"
er drückte Roman ganz fest an sich, hob ihn hoch und küßte ihn,wirbelte ihn im kreis herum: "Mein starker Hase! mein allerbester, allerstärkster Hase," er hielt inne, ließ Roman los und entschuldigte sich: "Ich wollte nicht so heftig sein, aber ich freue mich doch so! ich weiß, daß du es schaffen wirst, ich fühle das doch!"

Roman hielt sich an Deniz fest. "Vorsicht". Roman freute sich aber, dass Deniz sich freute. "Ja, eine OP Termin. Bis dahin muss ich aber noch einiges Organisieren. Florian und den anderen will ich erzählen, dass ich auf einer Fortbildung bin":

"Roman, was du den anderen erzählst, nun, das mußt du wissen aber ich finde,
du solltest Flo die Wahrheit sagen," meinte Deniz, "er muß doch die Möglichkeit haben, also, nur für den Fall das doch,..." Deniz hielt sich auch an Roman fest:
"Nein, ich bin ganz sicher, daß du es schaffst und jetzt bestätige ich die Einladung für unser Läuferpaar und buche den beiden ein Hotel, sie bekommen in der mail auch eine Wegbeschreibung und dann, mein Hasenchef, lade ich dich zum Mittagessen ein! keine Widerrede!" er küßte Roman noch einmal und wandte sich wieder seiner Arbeit zu

"NEIN, Florian darf nichts wissen. Er versteht es doch eh nicht", schüttelte Roman den Kopf. "Keine, ich will nicht wie ein Kranker behandelt werden. Es ist schlimm genug das ich dich damit belastet habe".
"Du willst den ein Hotel buchen? Ist das im Buge drin?"
"Ich habe aber kein Hunger".